Harry-Potter-StarDaniel Radcliffe will nur noch Rollen spielen, die ihm Spaß machen

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Daniel Radcliffe am Dienstag, 1. November, in New York bei der Premiere von "Weird: The Al Yankovic Story", bei dem er die Hauptrolle spielt.

Los Angeles – Seit dem Ende der „Harry Potter“-Reihe macht Daniel Radcliffe mit einer Reihe ausgefallener Rollen auf sich aufmerksam. Über die große Freiheit bei der Auswahl seiner Rollen sei er froh. „Ich habe das große Glück, dass ich jetzt in der Lage bin, mir die Jobs danach auszusuchen, was mir Spaß macht“, sagte er in einem Interview mit dem Branchenmagazin „Hollywood Reporter“, das am Dienstag (Ortszeit) veröffentlicht wurde.

Er habe eine Autonomie, „für die jeder Schauspieler töten würde“, erzählte der 33-Jährige. „Und es käme mir dumm vor, wenn ich das nicht nutzen würde.“ So spielte Radcliffe unter anderem bereits eine lebendige Leiche in „Swiss Army Man“, einen Videospielentwickler, dem Waffen an die Hände geschraubt werden  in „Guns Akimbo“, und den Beat-Lyriker Allen Ginsberg in „Kill Your Darlings“.

Daniel Radcliffe wollte nach „Harry Potter“-Filmen interessante Rollen

Seine frühe Berühmtheit hätte für ihn „ein Mühlstein um den Hals“ werden können, meint er und ist sich sicher, dass es sicher auch für einige Regisseure so war, weil jeder nur an Harry Potter denken würde. Als er Potter beendet hatte, versuchte er herauszufinden, wie seine Karriere danach aussehen sollte.

„Ich sagte ich immer, dass ich ein Schauspieler sein wollte, der seine Rollen so interessant hält, dass die Leute sagen: ‚Oh, er spielt da mit, er trifft immer interessante Entscheidungen‘“, sagte Radcliffe weiter. In seinem neuen Film verkörpert Radcliffe nun den kalifornischen Musiker und Komiker „Weird Al“ Yankovic. Das Biopic „Weird: The Al Yankovic Story“ soll ab Freitag (4. November) beim Streaminganbieter The Roku Channel zu sehen sein. (dpa)

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