Mit dem Fassanstich von Bürgermeister Jürgen Peters begann am Freitagabend der Hubertusmarkt zwischen Kreishaus und Aachener Tor.

Bergheim - Zur Eröffnung hatte der Bürgermeister einen Zauberer eingeladen, der die Festzeltbesucher - darunter auch Gäste aus den Partnerstädten Chauny und Andenne - begeisterte. „Wir haben kein Geld mehr, da muss man schon mal ein bisschen zaubern“, sagte der Bürgermeister zu der Show. Außerdem nutzte Peters die Gelegenheit, zwei verdienten Schaustellern zu danken. Hubert Barber, der seit Jahren die Kollegen beim Aufbau mit ihren Wagen einweist, bekam vom Bürgermeister einen Meter Bier spendiert. „Sie müssen so viele Meter abmessen, dann sollen sie auch mal einen trinken“, scherzte Peters und übergab dem Schausteller eine lange Kiste voller Kölschstangen. Für Heinz Gerd Schütz hatten die Mitarbeiter der Stadt eine Landkarte mit dem Gebiet rund um Bergheim auf ein Brett geklebt. Dazu gab es einen vergoldeten Quast für den Schausteller, der jedes Jahr im Umkreis von 50 Kilometern Plakate klebt, um für den Markt zu werben.

Fast 100 Schausteller erwarten bis zum 9. November 400 000 Besucher an ihren Fahrgeschäften, Karussells, Autoscootern und Buden. Die Kirmes, die als größte im Rhein-Erft-Kreis gilt, ist täglich von 14 bis 22 Uhr geöffnet. Sonntags beginnt der Rummel schon um 11 Uhr. Am Donnerstag, 6. November, gibt es einen Familientag an dem alle Fahrkarten zum halben Preis verkauft werden. Für den letzten Tag des Markts laden die Geschäfte in der Innenstadt von 13 bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein. (wic)