„Wunderbarer Humor“Anekdote von Ex-Leibwächter über Queen Elizabeth II. geht viral

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Der ehemalige Leibwächter Richard Griffin bescheinigt der verstorbenen Queen Elizabeth einen „lovely sense of humor“.

Köln – Mit einer kleinen Anekdote hält Richard Griffin die Erinnerung an Queen Elizabeth am Leben. Der ehemalige königliche Leibwächter berichtet in einem Interview mit dem britischen Fernsehsender Sky News von einem denkwürdigen Picknick mit der Queen – und zwei ahnungslosen amerikanischen Touristen. Mehr als 21 Millionen mal ist das eineinhalbminütige Video auf dem Twitterkanal des Fernsehsenders bereits angeklickt worden.

Nahe Schloss Balmoral seien sie zwei Wanderern begegnet, erinnert sich Griffin in dem Interview. Normalerweise seien die Picknickplätze in Schlossnähe menschenleer gewesen. „Aber dieses mal kamen zwei Wanderer auf uns zu. Und die Queen hielt in einem solchen Fall immer an, um Hallo zu sagen.“ Sofort war der Monarchin und ihrem Leibwächter klar: Die US-Touristen haben keine Ahnung, wer vor ihnen steht.

US-Touristen treffen Queen – und merken es nicht

„Der Mann erzählte der Queen, woher sie kommen und was sie in Großbritannien bereits angesehen haben“, sagt Griffin in dem Interview. Dann habe der Mann die Queen gefragt, wo sie denn lebe. Ihre Antwort: Eigentlich in London, aber sie habe ein Ferienhaus auf der anderen Seite der Hügel. Seit 80 Jahren komme sie bereits nach Balmoral.

Das stimmte den US-Touristen nachdenklich. Wer 80 Jahre nach Balmoral komme, der habe doch bestimmt schonmal die Queen getroffen. Die immer noch unerkannte Monarchin ist amüsiert – und verweist auf ihren Leibwächter. Der treffe die Queen regelmäßig, versichert sie den Touristen. Griffin liefert dann auch gleich eine Beschreibung, wie die Queen so ist und bescheinigt ihr einen „lovely sense of humor“ („wunderbaren Sinn für Humor“.

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Das kurze Treffen endet damit, dass die Touristen ein Foto mit dem Leibwächter machen wollen – und die Queen bitten, die Kamera zu halten. Danach habe die Monarchin mit ihm die Plätze getauscht, erinnert sich Griffin. Den Touristen habe sie aber nie offenbart, wer sie wirklich sei. „Sie sagte, sie wäre gerne dabei, wenn die Touristen die Fotos ihren Freunden in Amerika zeigen – und sie dann jemand erkennt.“

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