Im vergangenen Jahr hatte Prinzessin Kate beim feierlichen Tag des Hosenbandordens wegen ihrer Krebserkrankung gefehlt. Jetzt ist sie dabei - und das anscheinend gut gelaunt.
Royales LächelnHerzogin Kate begeistert beim „Garter Day“ in Windsor

Prinz William und seine Frau Kate strahlten um die Wette.
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Großes Schaulaufen beim „Garter Day“: Bei strahlendem Sonnenschein haben sich die lächelnde Prinzessin Kate, das britische Königspaar und viele weitere Royals der Öffentlichkeit gezeigt. Bei der jährlichen Zeremonie des Hosenbandordens zogen König Charles III. (76), Königin Camilla (77), Prinz William (42) und zahlreiche andere Ordensmitglieder in einer feierlichen Prozession durch den Vorhof von Schloss Windsor.
Williams Ehefrau Kate (43) sah mit einem strahlenden Lächeln zu. Vor einem Jahr hatte die beliebte Prinzessin wegen ihrer Krebsbehandlung mit Chemotherapie bei der Zeremonie gefehlt. Die Prozession ist in Großbritannien von großer Bedeutung, die Nachrichtenagentur PA berichtete detailliert, welche Designer Outfit und Hut von Kate entworfen hatten.
Herzogin Kate strahlt beim „Garter Day“
Hunderte Menschen säumten die Paradestrecke entlang der Londoner Mall, während der Monarch, Königin Camilla und Prinzessin Kate mit ihren Kindern George, Charlotte und Louis in Kutschen vorbeifuhren. Kronprinz William ritt hoch zu Ross vorbei. Anschließend beobachtete die königliche Familie vom Balkon des Buckingham-Palasts aus einen Überflug der Kunstflugstaffel der Royal Air Force. Die verstoßenen Royals Prinz Harry und dessen Ehefrau Meghan fehlten natürlich bei der Parade.

Im vergangenen Jahr hatte Kate gefehlt, jetzt strahlte sie als Zuschauerin.
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Die britischen Royals: Eine exklusive Gemeinschaft
Der „Garter Day“ ist eine traditionsreiche Zeremonie im Vereinigten Königreich, die jährlich im Juni auf dem Gelände von Windsor Castle stattfindet. Der 1348 von König Edward III. gestiftete Hosenbandorden ist der wichtigste Ritterorden des Vereinigten Königreichs und wurde wohl inspiriert durch die Geschichten um König Artus und die Tafelrunde. Die Mitgliederanzahl ist äußert limitiert.

Der König und die Königin im vollen Ornat.
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Seinen kuriosen Namen verdankt der Orden der Legende zufolge einem Strumpfband, das die Geliebte Edwards III. beim Tanz verloren hatte. Der König soll es sich ums Bein gebunden haben. Dazu soll er gerufen haben: „Honi soit qui mal y pense“ (Schande über den, der dabei Böses denkt) - bis heute das Ordensmotto. (mbr/dpa)