Mission zur ISS„Crew-6“-Raumfahrer wieder auf der Erde gelandet

Lesezeit 1 Minute
Die US-Amerikaner Stephen Bowen und Warren Hoburg, der Russe Andrej Fedjajew und der Emirati Sultan al-Nijadi waren Anfang März zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen.

Die US-Amerikaner Stephen Bowen und Warren Hoburg, der Russe Andrej Fedjajew und der Emirati Sultan al-Nijadi waren Anfang März zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen.

Für die Mission waren zum wiederholten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges Amerikaner und ein Russe gemeinsam ins All geflogen.

Nach 186 Tagen im All sind vier Raumfahrer der „Crew-6“-Mission wieder auf der Erde angekommen. Ihre „Dragon“-Kapsel landete am Montag kurz nach Mitternacht (Ortszeit) im Meer vor der Küste des US-Bundesstaats Florida, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit.

Amerikaner und ein Russe fliegen gemeinsam ins All

Die US-Amerikaner Stephen Bowen und Warren Hoburg, der Russe Andrej Fedjajew und der Emirati Sultan al-Nijadi waren Anfang März zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. Damit waren zum wiederholten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und den daraus resultierenden immensen Spannungen zwischen den USA und Russland Raumfahrer beider Länder gemeinsam ins All geflogen. „Diese internationale Crew vertrat drei Nationen“, sagte Nasa-Chef Bill Nelson nach ihrer Rückkehr. „Aber gemeinsam demonstrierten sie den Ehrgeiz der Menschheit, neue kosmische Ufer zu erreichen.“

Für Hoburg, al-Nijadi und Fedjajew war es der erste, für Bowen bereits der vierte Raumflug. Während ihrer Mission legten sie rund 79 Millionen Meilen (127 Millionen Kilometer) zurück und umkreisten 2976 mal die Erdumlaufbahn. (afp)

KStA abonnieren