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Palast verkündet große VeränderungPrinzessin Madeleine feiert Geburtstag mit neuem Familienporträt

Lesezeit 3 Minuten
Prinsessin Madeleine auf dem neuen Familienporträt.

Prinsessin Madeleine kehrt bald nach Schweden zurück. Hier ist sie auf dem neuen Familienporträt zu sehen.

Die Schwester von Prinzessin Victoria wird 42 Jahre alt. Der Palast veröffentlichte ein neues Foto und machte gleichzeitig eine Ankündigung.

Madeleine von Schweden steht vor einem neuen Lebensabschnitt und damit ist nicht ihr 42. Geburtstag gemeint, den die Prinzessin am Montag (10. Juni) feierte. Auf Instagram feierte der schwedische Palast die Schwester von Kronprinzessin Victoria und Prinz Carl Philip mit einer neuem Familienporträt. Darauf steht Madeleine neben ihrem Ehemann Christoper O'Neill und den drei Kindern des Paares, Prinzessin Leonore, Prinz Nicolas und Prinzessin Adrienne.

Im Begleittext zum Bild gab der Palast dann bekannt, worauf viele Royal-Fans nach monatelangen Spekulationen sehnsüchtig gewartet hatten: „Prinzessin Madeleine und ihre Familie kehren nach Schweden zurück. Nach mehreren Jahren im Ausland haben die Prinzessin und Herr Christopher O'Neill beschlossen, dass die Familie vorerst in Stockholm leben wird.“

Prinzessin Madeleine kehrt wohl ohne Chris O'Neill nach Schweden zurück

Laut schwedischen Medienberichten in den Vorwochen soll Prinzessin Madeleine die Rückkehr aber zunächst ohne ihren Ehemann Chris O'Neill antreten. Die Boulevardzeitungen „Svensk Damtidning“ und „Expressen“, bezogen sich auf Äußerungen der Hofsprecherin Margareta Thorgren, die verkündete, dass der Umzug in Etappen erfolgen soll, da Chris O'Neill aus organisatorischen Gründen vorerst in Miami bleiben muss. „Es handelt sich um ein Haus handelt, das geräumt werden muss, usw. Sie haben viele Jahre in den USA gelebt, es gibt also viel zu planen“, so Thorgren.

Christopher O'Neill und Prinzessin Madeleine sitzen bei der Hochzeit im Juni 2013 in einer Kutsche.

Christopher O'Neill und Prinzessin Madeleine bei der Hochzeit im Juni 2013. (Archivbild)

Prinzessin Madeleine wollte ursprünglich im vergangenen Sommer mit ihrer Familie nach Schweden umziehen. Vom Hof hieß es damals: „Prinzessin Leonore und Prinz Nicolas werden im Herbst in Stockholm eingeschult. Prinzessin Adrienne wird die Vorschule besuchen.“

Prinzessin Madeleine: Umzug musste verschoben werden

Dieser Plan musste jedoch verschoben werden, wie Hofsprecherin Thorgren gegenüber der Zeitung „Expressen“ bestätigte. Als Grund für die Verzögerung nannte sie nicht etwa Migrationsprobleme oder Schwierigkeiten beim Hausverkauf, sondern schlicht die fehlende Zeit, um den Umzug angemessen zu organisieren. Nach ihrer Ankunft in Schweden will die Prinzessin so viel Zeit wie möglich mit ihrer Familie auf der Insel Öland und im Land selbst verbringen. Ob ihr Mann O'Neill der Familie nachreisen wird, steht noch nicht fest.

Die auf royale Themen spezialisierte Foto- und Nachrichtenagentur „Dana Press“ berichtete bereits im April, dass die Villa von Prinzessin Madeleine verkauft worden sei. Bereits im vergangenen Jahr hatte es Schlagzeilen gegeben, dass Madeleine und Familie ihre geplante Rückkehr ins schwedische Königreich verschieben müssten, weil sie angeblich keinen Käufer für die rund sieben Millionen Dollar teure Villa finden konnten.

Welche offiziellen Aufgaben Prinzessin Madeleine nach ihrer Rückkehr nach Schweden übernehmen wird, ist noch unklar. Der Palast hat bisher keine konkreten Informationen über ihre zukünftigen Verpflichtungen bekannt gegeben. Beobachter gehen jedoch davon aus, dass sie in verschiedene repräsentative und wohltätige Aktivitäten eingebunden wird.

Schwedischer Royal-Experte sieht anderes Problem

Schwedens bekanntester Royal-Experte Herman Lindqvist, der zahlreiche Bücher über die Bernadottes geschrieben hat, hat sich in einem Interview mit der schwedischen Zeitung „Hänt“ zu den Verzögerungen bei den königlichen Plänen geäußert und angedeutet, dass Chris O'Neill dabei eine Rolle spielen könnte. Laut dem renommierten Historiker könnte O'Neill die Pläne nicht aktiv unterstützt haben, vielleicht weil er nicht in einer Weise leben möchte, die seine persönliche Freiheit einschränkt.

Er merkte an, dass Stockholm für jemanden, der an das Leben in Metropolen wie London und Los Angeles gewöhnt ist, einschränkend wirken könnte, insbesondere angesichts der ständigen öffentlichen Aufmerksamkeit. Für O'Neill scheint das ständige öffentliche Interesse eine große Belastung zu sein. „Sobald er 300 Meter geht, wird er von Leuten angestarrt, die immer wissen, wer er ist.“ Ein Leben im Rampenlicht ist für Chris O'Neill „unerträglich“, so Lindqvist.