Auf dem Münchner Oktoberfest ist es am Sonntagabend (5. Oktober 2025) zu einer Auseinandersetzung gekommen, in die der Fußballprofi Leroy Sané verwickelt war. Der Vorfall, den der ehemalige Nationalspieler gegenüber der „Bild“-Zeitung bestätigte, ereignete sich in einem Weinzelt.

Einem Bericht der „Bild“ zufolge kam es gegen 23.00 Uhr zu dem Handgemenge. Sané sei zuvor von einem Tisch mit mutmaßlichen Anhängern und Anhängerinnen des FC Bayern verbal angegangen worden. Demnach wurde ihm sein Wechsel aus München nach Istanbul vorgeworfen.

Sicherheitsdienst beendet Handgemenge friedlich

Auch Beleidigungen wie „Scheiß-Gala“ in Richtung von Sanés neuem Klub Galatasaray sollen gefallen sein. Als die Beschimpfungen laut Bericht nicht aufhörten, eskalierte die Situation, woraufhin Sané auf einen der Gäste zuging.

Sicherheitspersonal schritt ein und beendete die Auseinandersetzung. „Es gab am Sonntagabend einen kleinen Sicherheitsvorfall auf der Galerie, den die Sicherheitskräfte aber wegmoderierten und damit friedlich lösen konnten“, bestätigte Christine da Silva, Sprecherin der Kuffler-Gruppe, die das Weinzelt betreibt.

Auch Sané selbst äußerte sich zu dem Vorfall. Er sei „über einen längeren Zeitraum provoziert und persönlich beleidigt“ worden.

„In der aufgeheizten Atmosphäre wurde ich dann auch geschubst und dann kam es zu einer kurzen Rangelei“, erklärte der Nationalspieler.

Selbstkritisch fügte er hinzu: „Ich hätte in dem Moment aber natürlich gelassener reagieren und auf Durchzug schalten müssen.“ Das nehme er für sich mit.

„Ist zu weich“

Gala-Fans feinden Leroy Sané an – TV-Experte fällt vernichtendes Urteil

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Leroy Sané spielte von 2020 bis 2025 für den FC Bayern München und gewann in dieser Zeit viermal die deutsche Meisterschaft. Im Sommer wechselte er zu Galatasaray Istanbul. (red)