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Bereits für tot erklärtVermeintlich tote Frau wacht vor Einäscherung plötzlich auf – Familie geschockt

Lesezeit 2 Minuten
Ein Krankenwagen ist auf einer Straße in Thailand mit Blaulicht unterwegs. (Symbolbild)

Ein thailändischer Krankenwagen im Einsatz. Eine 49 Jahre alte Frau war auf dem Weg ins Krankenhaus für tot erklärt worden. Auf dem Weg zur Beerdigung fing sie plötzlich wieder an zu atmen. (Symbolbild)

Die Frau sollte bereits in eine Kühlkammer gebracht werden, als sie plötzlich wieder anfing zu atmen.

Kurioser Vorfall in Thailand: Eine 49 Jahre alte Frau ist kurz vor ihrer geplanten Einäscherung wieder zu sich gekommen. Die bereits für tot erklärte Frau begann noch auf dem Weg zu einer Kühlkammer, in der ihre vermeintliche Leiche kurzzeitig konserviert werden sollten, wieder zu atmen. Die Sanitäter im Krankenwagen waren völlig überrascht.

Die Rettungskräfte hatten zuvor bereits die Familie von Chataporn Sriphonla in der thailändischen Stadt Udon Thani über den Tod der 49-Jährigen informiert. Ihre Mutter Mali hatte bereits mit Verwandten gesprochen und damit begonnen, die Einäscherung nach buddhistischer Tradition zu organisieren. Sriphonla litt laut einem Bericht der britischen Boulevardzeitung „Daily Mail“ seit Längerem an Leberkrebs.

Thailand: Vermeintlich tote Frau wacht kurz vor Einäscherung wieder auf

Nach buddhistischer Tradition erfolgt die Beerdigung bereits kurz nach dem Tod, schon am kommenden Tag sollte Chataporn Sriphonla eingeäschert und beerdigt werden. Auch eine entsprechende Urne hatte die Familie bereits ausgesucht. Der vermeintliche Tod war in einem Krankenwagen auf dem Weg aus einer Klinik in Udon Thani eingetreten, in die die 49-Jährige wegen ihres Krebsleidens behandelt wurde. Sie wollte vor ihrem Tod noch einmal ihre Familie sehen.

Als die Ärzte Sriphonla für tot erklärten, drehte der Krankenwagen um und fuhr direkt in Richtung Leichenhalle, wo die 49-Jährige über Nacht bis zur Beerdigung bleiben sollte. Auf dem Weg dorthin fing sie aber plötzlich wieder an zu atmen. Die Ärzte meldeten sich erneut bei der Familie – und verkündeten diesmal die frohe Botschaft: Chataporn Sriphonla lebt.

Thailand: Familie nach vermeintlichem Tod von 49-Jähriger geschockt – Angehörige äußern Vermutung

Die 49-Jährige befindet sich laut Angaben der thailändischen Behörden nun in einem Krankenhaus in Udon Thani und werde stetig überwacht. Sie befinde sich aber bereits auf dem Weg der Besserung. „Chataporn hat durchgehalten. Sie wollte nicht sterben, ohne vorher noch einmal ihre Familie zu sehen“, sagten Angehörige der „Daily Mail“.

Erst vor wenigen Wochen hatte es in Ecuador einen ähnlichen Vorfall gegeben. Die 76 Jahre alte Bella Montoya war in ihrem Sarg aufgewacht, nachdem ihre Familie kurz davor war, sie zu beerdigen. Warum Chataporn Sriphonla für tot erklärt wurde, ist derzeit noch unklar. (shh)