Köln/Moskau – Nicht nur in Deutschland hat der „Supermond“ zahlreiche Fotografen und Himmelsgucker nach draußen gelockt. Auch in Russland legten sich die Himmelskörper-Fans auf die Lauer.

Dabei hat ein Mann aus Moskau eine mysteriöse Beobachtung gemacht. Mit seiner Kamera filmte er fliegende Flugobjekte, die stark an Ufos erinnern. Mehrere schwarze Punkte, die ganz deutlich vor dem hellen Mond zu erkennen gewesen sind, schwebten am Erdtrabanten vorbei.

Und wenn man den Aussagen des Hobby-Astronomen, die er während der Aufnahmen tätigt, Glauben schenken darf, war es nicht das erste Mal, dass er dieses Phänomen beobachtet. Recht emotionslos kommentierte er die spektakuläre Sichtung.

Lichterketten im Weltall

Bereits Anfang des Jahres sorgten erleuchtete Lichtpunkte in der Nacht für Aufsehen. Wie eine Perlenkette ziehen sich die Punkte über den Himmel. Dabei handelt es sich nicht um Ufos, sondern um Satelliten, die für schnelles Internet sorgen sollen, wie Experten erklären. Im Januar wurden nach Angaben der US-Raumfahrtfirma SpaceX zum dritten Mal seit Mai 60 Flugobjekte in der Erdumlaufbahn ausgesetzt.

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Supermond ganz nah an der Erde

Nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) kam in der Nacht auf Donnerstag der Mond der Erde bis auf 356.400 Kilometer nahe. Die Vollmondphase wurde am Mittwochmorgen um 4.35 Uhr erreicht. Der Ostervollmond hat sich dabei im Sternbild Jungfrau aufgehalten. Am Abend zuvor ist der Mond mit 356.910 Kilometer in Erdnähe gekommen. (mbr)