„Erschüttert und traurig“Schütze tötet Fakultätsmitglied an Universität in North Carolina

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28.08.2023, USA, Chapel Hill: Strafverfolgungsbehörden und Ersthelfer versammeln sich auf der South Street in der Nähe des Glockenturms auf dem Campus der University of North Carolina in Chapel Hill in Chapel Hill, N.C., nachdem eine "bewaffnete und gefährliche Person" auf dem Campus gemeldet wurde.  An einer Universität im US-Bundesstaat North Carolina hat ein Schütze das Feuer eröffnet und ein Mitglied der Fakultät getötet. Foto: Kaitlin McKeown/The News & Observer via AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

An einer Universität im US-Bundesstaat North Carolina hat ein Schütze das Feuer eröffnet und ein Mitglied der Fakultät getötet.

Erst nach anderthalb Stunden gelang der Polizei die Festnahme des mutmaßlichen Schützen.

An einer Universität im US-Bundesstaat North Carolina hat ein Schütze das Feuer eröffnet und ein Mitglied der Fakultät getötet. In einem Labor auf dem Gelände der University of North Carolina (UNC) in Chapel Hill waren am Montag um kurz nach 13.00 Uhr (Ortszeit) Schüsse abgegeben worden, wie Universität und Behörden am Abend mitteilten.

Studierende und Beschäftigte waren daraufhin von Universität und Polizei vor einer „bewaffneten und gefährlichen Person auf oder in der Nähe des Campus“ gewarnt und aufgefordert worden, in den Gebäuden der Universität Schutz zu suchen. Sie verbarrikadierten sich in Hörsälen und Büros.

North Carolina: Lockdown nach drei Stunden beendet

Erst nach anderthalb Stunden gelang der Polizei die Festnahme des mutmaßlichen Schützen. Nach mehr als drei Stunden erklärte die Polizei den Lockdown für beendet. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar. Hinweise auf weitere Todesopfer oder Verletzte gab es nicht.

Der Leiter der Universität zeigte sich in einer Stellungnahme „erschüttert und traurig“. Das Semester in den USA hat in der vergangenen Woche begonnen. An der UNC in Chapel Hill, der ältesten staatlichen Universität in den USA, gibt es rund 30.000 Studierende. Nach dem Vorfall wurden alle Veranstaltungen für Dienstag abgesagt. (dpa)

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