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Olga Witt„Müllvermeidung ist unser Kerngeschäft – das ist eine idealistische Sache“

Lesezeit 2 Minuten
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Olga Witt verkauft unverpackte Lebensmittel.

Köln – Olga Witt hat es geschafft, ein Baby großzuziehen ohne Müllberge zu schaffen. Persönlich lebt sie auch müllfrei, setzt zum Beispiel auf Hygienebrause statt Toilettenpapier. Ihren Kampf für müllfreies Leben führt sie aus Köln.

In Sülz und in Nippes betreibt sie zwei Läden („Tante Olga“), in denen sie Waren ohne Verpackungen anbietet. „Müllvermeidung ist unser Kerngeschäft – das ist eine idealistische Sache“, sagt die gelernte Architektin in „ekonomy mit K“, dem Wirtschaftspodcast des Kölner Stadt-Anzeiger. Sie ist Vorkämpferin der „Zero Waste“-Bewegung und schreibt über das müllfreie Leben und Wirtschaften Blogs und Bücher.

Sie erklärt im Interview, warum das Angebot unverpackter Waren in Supermärkten skeptisch sieht und warum ein dritter Laden in Deutz für sie in die Ferne gerückt ist.

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Kurz nach der Aufzeichnung des Gesprächs mit Olga Witt hat die Stadt Köln beschlossen, ein Konzept für Müllfreiheit zu erstellen, zu dem der Verband Zero Waste beitragen soll. Witt ist Vorstandsmitglied des Zero Waste Köln e.V.


Podcast „ekonomy mit K“

Das komplette Gespräch mit Olga Witt können Sie auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie Apple Podcasts, Spotify oder Deezer hören. Suchen Sie dort dazu nach „ekonomy mit K“ oder „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Unter anderem können Sie dort auch noch die Interviews mit Ergobag-Mitgründer Sven-Oliver Pink, KVB-Chefin Stefanie Haaks und Flossbach von Storch Co-Gründer Kurt von Storch nachhören.

Wenn Sie dem Podcast folgen, verpassen Sie keine der künftigen Ausgaben. Alternativ können Sie das Gespräch mit Olga Witt auch hier hören.

Eine Übersicht aller Podcasts des Kölner Stadt-Anzeiger gibt es hier: https://www.ksta.de/podcast


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