Köln – Wer zurzeit das Wort „Idiot“ in der Google-Bildersuche eingibt, wird mit Fotos des US-Präsidenten Donald Trump überhäuft.

Aktivisten manipulierten mit einer sogenannten Google-Bombe die Sucherergebnisse des Internetkonzernes. Dafür haben die Verantwortlichen zahlreiche Artikel online gestellt, in denen Trump mit dem Wort „Idiot“ in Verbindung gebracht wird.

Frühere Google-Bomben

Dies ist nicht die erste Google-Bombe, die dafür sorgt, das Suchenden bestimmte Bilder anzeigt werden. Bereits 2009 musste die damalige First-Lady Michelle Obama die Aktion über sich ergehen lassen. Die Bildersuche nach ihrem Namen endete mit einer Bildmontage, bei der ihr Kopf mit dem eines Affen kombiniert wurde. Damals entschloss sich Google dazu, einzugreifen und entschuldigte sich bei Michelle Obama.

Auch der Chef der FPÖ, Heinz-Christian Rache, musste diese Häme 2010 über sich ergehen lassen. Suchte man nach dem Begriff „Vollkoffer“ gelangte man auf die Website des Vizekanzlers. „Vollkoffer“ ist in Österreich gleichzusetzen mit dem Wort „Idiot“.

Ein weiterer Schlag gegen Donald Trump: Der Green-Day-Song „American Idiot“ wurde der Soundtrack der Protestbewegung gegen den Besuch des Präsidenten in Großbritannien.