Europäische UnionUmweltminister beraten über CO2-Ausstoß von Lkw und Bussen

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Die neuen Elektrobusse der Kölner Verkehrsbetriebe. NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst und die Bundesumweltministerin Svenja Schulze besuchten die Kölner Verkehrsbetriebe KVB, um sich über das Projekt Smart City KVB und weitere Aktivitäten des Unternehmens zu E-Mobilität im Kölner öffentlichen Personennahverkehr zu informieren. Wüst nahm zudem symbolisch die neue Ladeinfrastruktur für Elektrobusse in Betrieb.

Bis 2030 sollen Stadtbusse kein Kohlendioxid mehr ausstoßen. Abhilfe schaffen könnten dabei unteranderem auch die neuen Elektrobusse der Kölner Verkehrsbetriebe.

Die Mitgliedstaaten wollen sich auf eine Position einigen, nach der die Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge bis 2040 um 90 Prozent sinken soll.

Die EU-Umweltminister beraten bei ihrem Treffen am Montag (9.30 Uhr) in Luxemburg über strengere Klimaziele für den CO2-Ausstoß von Lkw und Bussen. Die Mitgliedstaaten wollen sich auf eine Position zu einem Vorschlag der EU-Kommission einigen, nach dem die Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge bis 2040 um 90 Prozent sinken sollen. Neue Stadtbusse sollen ab 2030 gar kein Kohlendioxid mehr ausstoßen. Die Bundesregierung hat sich bislang nicht auf eine Position festgelegt.

UN-Klimakonferenz: Gemeinsame Verhandlungsposition angestrebt

Auf der Agenda stehen auch aktualisierte Vorschriften für den Umgang mit dem Abwasser der Städte und Gemeinden. Die Umweltministerinnen und -minister wollen zudem gemeinsame Verhandlungspositionen für die UN-Klimakonferenz Anfang Dezember in Dubai beschließen. Für Deutschland reisen Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) und die Klimabeauftragte im Auswärtigen Amt, Jennifer Morgan, nach Luxemburg. (afp)

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