Niveau von Ende 2022Ab Juni sollen die Preise in NRWs Mensen und Uni-Cafés wieder fallen

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Ina Brandes (CDU), Ministerin für Kultur und Wissenschaft von Nordrhein-Westfalen.

Ina Brandes (CDU), Ministerin für Kultur und Wissenschaft von Nordrhein-Westfalen.

Zuletzt stiegen die Preise in den Mensen stark. Nun kündigte NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes die Wende an. 

Die stark gestiegenen Preise in Mensen und Cafés der Studierendenwerke in Nordrhein-Westfalen sollen ab Juni wieder auf das Niveau von Ende 2022 sinken. Das kündigte NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes (CDU) am Donnerstag im Landtag an.

Sämtliche für 2023 geplanten Preiserhöhungen würden ausgesetzt. Damit sollen die Mahlzeiten für Studierende weiterhin erschwinglich bleiben. Die Landesregierung stellte den Studierendenwerken dieses Jahr zusätzlich 6,4 Millionen zur Verfügung, um sie von den enorm gestiegenen Kosten des Wareneinkaufs für die Mensen zu entlasten.

Geld aus NRW-Sondervermögen

Das Geld stammt aus dem NRW-Sondervermögen zur Bewältigung der Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Weitere Mittel aus dem Sondervermögen wurden nach Angaben Brandes zugesagt.

Die SPD-Opposition forderte einen höheren Beitrag des Landes zur Finanzierung der Studierendenwerke. Der studentische Beitrag zur Finanzierung ihrer Arbeit steige schon seit Jahren. Brandes sagte, das Land habe seinen Beitrag von 44,8 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 47 Millionen in diesem Jahr erhöht. Die SPD forderte mindestens 92 Millionen Euro. (dpa)

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