Die neue Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Adelheid Ruck-Schröder, findet deutliche Worte zur Zukunft der Kirche.
Westfälische Präses„Die Bibel ist voll von Flüchtlingsgeschichten – Wieso fällt der AfD das nicht auf?“

Adelheid Ruck-Schröder, die neue Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen
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Frau Ruck-Schröder, unter Kirchenleuten heißt es: Wer in diesen Zeiten Bischof – oder Bischöfin – werden will, muss verrückt sein. Wie verrückt sind Sie?
Verrückt ist insofern ein ganz schöner Ausdruck, weil wir in der Kirche Dinge verrücken müssen. Und da muss man bereit sein, auch sich selbst mal aus einer anderen, „verrückten“ Perspektive zu sehen. Das gehört zur DNA der evangelischen Kirche. Deshalb machen mir Veränderungen und Wandel keine Angst.
Auch wenn Wandel heute sehr viel mit Schwund, Rückgang und Abbruch zu tun hat?
Es kommt darauf an, wie man die Geschichte erzählt. Es gibt zweifellos eine veränderte gesellschaftliche Situation im Blick auf Religion: Religion ist heute Entscheidung des Einzelnen, ist „Option“, wie Soziologen sagen. Das bietet die Chance, dass Menschen sich damit auseinandersetzen können, verändert aber die Struktur von Kirche.
Die Kirche der Zukunft wird viel stärker eine ehrenamtliche sein.
Halten Sie Phänomene wie abnehmende kirchliche Bindung und Mitgliederschwund für umkehrbar?
Nein. Das ist kein Prozess, in dem die Kirche nur ein paar Dinge berichtigen oder das Bestehende optimieren müsste. Wir müssen vielmehr grundsätzlich darüber nachdenken, welche Rolle Kirche in der Gegenwart spielen kann, wie sie ihre Stimme erheben kann, und vor allem, wie sie vor allem ihre Botschaft, ihre Message so zur Sprache bringen kann, dass Menschen davon angesprochen werden und auch für ihr Leben darin etwas Relevantes, etwas Bedeutsames erkennen. Das ist die Aufgabe. Mit Masse hat das tatsächlich nicht unbedingt zu tun, sondern mit Qualität.
Was ist dann Christsein heute?
Entscheidend für mich ist, dass Christen Menschen sind, die sich anderen zuwenden, die anderen helfen. Also alles, was die Diakonie macht. Dann sehe ich sehr stark unsere Verantwortung für Bildung. Persönlich halte ich evangelische Schulen deshalb für sehr wichtig. Und ich glaube: Menschen möchten feiern. Wir feiern Gottesdienste ja. Aber wir müssen verändern, wie wir sie feiern. Es geht darum, Milieugrenzen zu überwinden, unseren Stil zu verändern, die Popularmusik stärker zu integrieren. Da ist die Kirche in Westfalen schon sehr stark unterwegs. Und noch ein Punkt: Wir müssen das Miteinander der kirchlichen Berufe verändern. Die Kirche der Zukunft wird zudem viel stärker eine ehrenamtliche sein. Das muss sich abbilden in der Verteilung von Verantwortung.
Die flächendeckende Versorgung werden wir künftig nicht mehr schaffen - weder personell noch finanziell.
Sie propagieren den Abschied von der „Versorgerkirche“. Was ist der Auftrag der Kirche denn anderes als „Sorge“ – Seelsorge, Sorge um die Menschen?
Sie müssen noch ein Wort ergänzen: Die „flächendeckende“ Versorgung werden wir künftig nicht mehr schaffen – weder personell noch finanziell. Deswegen werden wir sehr viel stärker Inseln des Gelingens schaffen müssen, prüfen, wo noch Energie ist, wo wir noch Ressourcen haben, die wir hineingeben können.
Und was gerät künftig unter die Wasseroberfläche?
Weglassen gehört zur Aufgabenkritik. Vielleicht müssen wir darüber nachdenken, welche Kirchen mit welchen Profilangeboten bespielt werden; dass man beispielsweise einzelne Kirchen stärker zu Jugendkirchen macht, zu Veranstaltungs- oder Konzertkirchen, möglicherweise auch in gemeinsamer Nutzung mit den katholischen Geschwistern.
Eine Ökumene 2.0 mit einem neuen Verständnis von Kircheneinheit?
Ich würde es eine „Ökumene der Sendung“ nennen, in der wir sagen: Wir haben eine gemeinsame Mission, und wir lernen voneinander.

Adelheid Ruck-Schröder, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen
Copyright: Jens Schulze
Muss sich im erwähnten Wandel auch Ihr Amt als Präses – anderswo heißt es Bischöfin – verändern?
Die Frage ist immer: Wer hat was zu sagen? Ich verstehe dabei Leitung nicht statisch, sondern funktional. Das Präsesamt, speziell in der Evangelischen Kirche von Westfalen, vereinigt auf sich zu viele Zuständigkeiten. Ein und dieselbe Person sollte nicht Legislative und Exekutive gleichermaßen führen. Wir brauchen mehr geteilte Leitung.
Was ist mit dem bischöflichen Habitus? Haben Sie sich – wie weiland Margot Käßmann als Bischöfin in Hannover – schon überlegt, wie Sie sich als Präses kleiden, welche Amtsinsignien sie tragen werden? Und wäre der Titel „Bischöfin“ nicht ohnehin eingängiger als „Präses“?
Titulaturen sind jetzt erstmal nicht so das Thema für mich. In Hannover, wo ich herkomme, war ich „Regionalbischöfin“. Das hieß aber bis vor ein paar Jahren „Landessuperintendentin“. Mit Namenswechseln bin ich von daher vertraut. Der Titel Bischöfin oder Bischof hat tatsächlich den Vorteil, dass er von allen leichter verstanden wird. Und das wäre mein Punkt: Nicht Amtsinsignien wie Bischofshut oder Bischofsstab, sondern die – ich sage mal - Darstellbarkeit des Amtes für Menschen, die von Kirche gar nicht so viel Ahnung haben.
Es kann bei der Aufarbeitung des Missbrauchs nie ein „genug“ geben.
Sie kommen aus einer Landeskirche und gehen in eine, wo die Leitenden Geistlichen – Landesbischof Ralf Meister und Ihre Vorgängerin Annette Kurschus - im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal schwer in der Kritik standen. Zu Kurschus‘ Agieren gibt es jetzt ein eigenes Gutachten. Was lernen Sie für sich daraus?
Erstens: Eine externe Untersuchung der Geschehnisse ist notwendig und hilfreich, die Konfrontation damit entscheidend, wenn auch schmerzhaft. Zweitens: Wir müssen die Wirklichkeit aus der Perspektive der Betroffenen wahrnehmen. Drittens: Es braucht eine transparente Ausübung von Macht – auch in der Kirche. Da schließt sich auch der Kreis zu meinem Stichwort „geteilte Leitung“. Bei einer kompletten Diffusion von Zuständigkeiten ist es sehr schwer, Verantwortung zuzuweisen und abzugrenzen. Wenn man generell in allen Fragen, die Betroffenen hören würde, dann könnte da vielleicht auch noch stärker was passieren. Denn es muss etwas passieren.
Hören auf die Betroffenen – das sagen die Kirchen seit mindestens 15 Jahren. Aber wenn man die Betroffenen fragt, sagen sie: Aus dem Hören, wenn es überhaupt stattfindet, folgt wenig bis gar nichts – bis hin zur Frage nach Entschädigungen.
Dass „nichts“ passiert wäre, sehe ich nicht. Wir haben zum Beispiel in Westfalen eine Fachstelle zum Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung, mit einer Kriminologin als Leiterin. Auch bei den Anerkennungsleistungen geschieht nicht nichts. Aber vielleicht ist genau das die Gefahr, dass wir denken: „Wir machen doch schon so viel, das muss doch jetzt mal reichen.“ Nein! Es kann bei diesem Thema nie ein „genug“ geben. Das allerdings ist ziemlich schwer auszuhalten für uns, weil wir natürlich gern an den Punkt kämen, wo es genug ist. Aber ich glaube, das wird nicht gelingen. Und das darf es auch nicht.
Was folgt nun für Sie daraus?
Wir werden die Ergebnisse der Studie wahrnehmen und umzusetzen versuchen. Das ist ein größerer Schritt, als es sich vielleicht anhört. In allem, was wir tun, darf nicht mehr das Kriterium „Schutz der eigenen Institutionen“ oder der Schutz leitender Personen maßgeblich sein, sondern das brennende Interesse, aufzuklären und Missstände abzustellen.
Hohe Schadensersatz-Summen könnten für diakonische Unternehmen existenzbedrohlich werden.
Würden Sie bei Schadensersatzprozessen vor Zivilgerichten auf die Einrede der Verjährung verzichten, damit Betroffenen auch bei lang zurückliegenden Taten eine Chance auf so etwas wie Gerechtigkeit erhalten?
Das müsste ich natürlich mit unseren Juristen besprechen. Dass hohe Schadensersatz-Summen eine Belastung wären, will ich nicht verhehlen. Sie könnten beispielsweise für diakonische Unternehmen durchaus existenzbedrohlich werden. Damit müssen wir umgehen.
Haben Sie das Gefühl, es hilft Ihnen für Ihr neues Amt, dass Sie „von außen“ kommen?
Ja, weil ich ohne alle persönlichen Verbindungen sagen kann: Es war richtig, eine externe Studie in Auftrag zu geben, und jetzt ziehen wir Konsequenzen – auch wenn sie uns vielleicht nicht immer gefallen.
Nennen Sie doch mal zwei, drei konkrete Punkte!
Klarere Zuständigkeiten hatte ich schon erwähnt. Hinzu kommt auch eine veränderte Kommunikation mit größtmöglicher Transparenz nach außen.
In einer globalen Welt lösen wir die Probleme nicht mit Abschottung.
Zur gesellschaftlichen Verantwortung der Kirchen hat Bundestagspräsidentin Julia Klöckner geraten, sie sollten sich stärker auf ihr „Eigentliches“ konzentrieren – und nicht auf Fragen wie ein Tempolimit auf Autobahnen. Hat sie damit einen Punkt?
Ich widerspreche insofern, als der Auftrag der Kirchen nicht zu reduzieren ist auf die Innerlichkeit, sozusagen auf die Fragen der Seele. Das ist wichtig, aber nicht alles. Kirche muss sich selbstverständlich zu politischen Fragen äußern, etwa zum Thema Migration – gerade dann, wenn die Kräfte stärker werden, die Migration als das Grundproblem von allem sehen. Da muss sich Kirche einmischen, weil sie selbst ein anderes Menschenbild hat. So verstehe ich auch mein neues Amt.
Sie sprechen vom Menschenbild, aber die Politik muss Probleme lösen, die es unbestreitbar gibt.
In einer globalen Welt lösen wir die Probleme aber nicht mit Abschottung. Die christliche Religion hat den globalen Horizont. Und wir haben die Pflicht, darauf hinzuweisen – und Menschen nicht einfach nur abzuweisen.
Von einer C-Partei-geführten Bundesregierung erwarte ich Gehör.
Erwarten Sie eigentlich von einer C-Partei-geführten Bundesregierung ein anderes Gehör?
Ja, das ist ein sehr schöner Ausdruck. Ich erwarte - Gehör. Ich setze sogar voraus, dass Politiker und Politikerinnen einer C-Partei sich unsere Fragen selbst stellen.
Von Vertretern der AfD erwarten Sie das vermutlich weniger?
Ja, weil sie – ich komme wieder darauf zurück – ein dezidiert anderes Menschenbild haben, …
… das beide Kirchen für unvereinbar mit dem christlichen Glauben erklärt haben.
Dahinter verbirgt sich für mich eine Frage, auf die ich bislang keine Antwort habe: Wieso fällt das AfD-Mitgliedern, die sich zugleich als Christen verstehen, nicht auf, dass da eine riesige Diskrepanz, ein garstiger Graben dazwischen ist? Die ganze Bibel ist voll von Flüchtlingsgeschichten. Jesus selbst war ein Flüchtlingskind. Seine Botschaft gilt den Schwachen, den Benachteiligten, den Minderheiten. Ich verstehe nicht, wie das mit dem Programm der AfD zusammengehen soll. Wenn man die Wahlstatistiken anguckt, sind auch AfD-Wähler und Wählerinnen in unseren Kirchengemeinden. Mit denen müssen wir in den Diskurs kommen.
Angesichts der humanitären Katastrophe in Gaza sind wir in eine Zerreißprobe geraten.
Der Bundeskanzler und der Außenminister, beide CDU-Mitglieder, haben zum Gaza-Krieg zuletzt einen deutlich kritischen Ton angeschlagen. Wie sehen Sie das Agieren Israels?
Ich bin im christlich-jüdischen Dialog zu Hause, und die Solidarität mit Israel ist mir ausgesprochen wichtig. Israel ist am 7. Oktober 2023 brutal überfallen worden. Die Hamas hat Hunderte Geiseln genommen, von denen viele immer noch nicht befreit sind. Sie erkennt das Existenzrecht Israels nicht an. Jetzt aber sind wir angesichts der humanitären Katastrophe in Gaza und der Politik der gegenwärtigen israelischen Regierung in eine Zerreißprobe geraten. Die Jüdinnen und Juden, mit denen ich spreche, empfinden das auch so.
Was empfinden sie auch so?
Als Deutsche positioniere ich mich auf der Seite Israels, verstehe aber im Moment die israelische Politik nicht und sehe sie sehr kritisch im Blick auf die humanitäre Katastrophe. Mir macht das auch Sorge, weil sie Israel in der Weltgemeinschaft zunehmend isoliert, was die Situation noch gefährlicher macht. Wir sollten diejenigen Kräfte in Israel stärken, die die israelische Regierung kritisieren – um Israels willen. Die Hamas ist kein politischer Verhandlungspartner, sondern eine terroristische Vereinigung, die ihr Ziel, Israel zu vernichten, auf Kosten des eigenen Volkes verfolgt. Das ist verheerend. Aber es wird langfristig keinen Ausweg außer einem Weg der Versöhnung und des Friedens zwischen Israel und Palästina geben. Und deswegen ist es umso wichtiger, dass wir bei uns das Gespräch mit den jüdischen wie auch mit den muslimischen Gemeinden aufrechterhalten.

Adelheid Ruck-Schröder, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, im Gespräch mit Joachim Frank
Copyright: Wolfram Scharenberg
Am Sonntag werden Sie in Ihr neues Amt eingeführt. Vor ziemlich genau einem Monat gab es etwas weiter südlich eine ungleich pompösere Zeremonie. Wie haben Sie die Wahl und den Amtsantritt von Papst Leo XIV. erlebt?
Ich fand es stark, dass so viele Politikerinnen und Politiker aus aller Welt nach Rom gekommen sind. Das bedeutet doch, dass ein hohes christliches Repräsentationsamt offensichtlich als wichtig erachtet wird in der Welt. Das ist für uns Christenmenschen insgesamt eine gute Sache. Ohne dass ich sagen würde, der Papst könne jetzt die evangelische Kirche gleich mit repräsentieren. Ich hoffe, dass dieser Papst die Ökumene fördern wird. Und ich hoffe, dass er die Reformbemühungen des Synodalen Wegs der katholischen Kirche in Deutschland stärkt und nicht schwächt.
Wenn Sie - wie der Papst - den Namen hätten wechseln müssen, welchen hätten Sie gewählt?
Mit Adelheid Ruck-Schröder fühle ich mich bestens bedient. Ich fülle mein Amt mit meiner Person. Da gibt es hoffentlich eine große Übereinstimmung, aber gewiss auch Bereiche, in denen Amt und Person nicht zur Deckung kommen. Nur: Dafür würde ich mir keinen anderen Namen geben als den, der mir gegeben worden ist.
Es geht bei dieser Frage ja auch um Leitfiguren, prägende Gestalten, Vorbilder.
Die habe ich natürlich. Mir stehen die Generationen von Frauen vor Augen, die vor mir Theologie studiert, das Pfarramt ergriffen und es geschafft haben, sich gegen viele Widerstände und Zurücksetzungen zu behaupten. Sie haben der Kirche sehr, sehr gut getan und sind für mich Vorbilder, ohne dass ich jetzt eine einzelne namentlich herausstellen würde.
Man könnte an die ersten evangelischen Bischöfinnen denken: Margot Käßmann in Hannover – oder noch vor ihr Maria Jepsen in Hamburg…
… die zurückgetreten ist nach Vorwürfen zum Umgang mit sexualisierter Gewalt. Interessant, nebenbei bemerkt: Es sind die Frauen, die zurücktreten.
Ist das ein Männer-Frauen-Ding?
Sie stellen Fragen! Auf jeden Fall ist es eine Tatsache, dass Frauen in kirchlichen Leitungspositionen bisher eher dazu bereit waren, Distanz zu ihrem Amt einzunehmen. Ich glaube aber nicht, dass das typisch Frau ist. Vielleicht hat es eher mit gesellschaftlich erlerntem Verhalten zu tun.
Zur Person
Adelheid Ruck-Schröder, geb. 1966 in Bietigheim (Baden-Württemberg) wurde Ende März von der Synode der Evangelischen Kirche von Westfalen zur Präses (leitenden Geistlichen) gewählt. Die promovierte Theologin folgt auf Annette Kurschus, die im November 2023 nach Vertuschungsvorwürfen im Missbrauchsskandal zurückgetreten war.
Als Pfarrerin war Ruck-Schröder Ende der 1990er Jahre schon einmal in der westfälischen Kirche tätig. Von 2015 bis 2021 war sie Studiendirektorin des Predigerseminars in Loccum. Danach übernahm sie in der hannoverschen Landeskirche das Amt der Regionalbischöfin für den Sprengel Hildesheim-Göttingen. Einem größeren Publikum wurde sie als Sprecherin des Worts zum Sonntag von 2010 bis 2012 und als Sprecherin von Morgenandachten im NDR bekannt.
Am Sonntag, 15. Juni, wird Ruck-Schröder mit einem Festgottesdienst in der Zionskirche in Bielefeld-Bethel in ihr Amt eingeführt. Daran werden unter anderen die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs, der rheinische Präses Thorsten Latzel und Essens katholischer Bischof Franz-Josef Overbeck teilnehmen. Die NRW-Landesregierung wird von Bildungsministerin Dorothee Feller (CDU) vertreten. Die Evangelische Kirche von Westfalen ist mit knapp 1,9 Millionen Mitgliedern die viertgrößte EKD-Gliedkirche. (jf)