Der US-Vize ist in Rom. Dazu sind mehrere Treffen im Vatikan geplant. Trifft er möglicherweise den Papst?
Glaube und PolitikVance hofft auf Fortschritte bei Friedenssuche für Ukraine

US-Vize JD Vance beim Treffen mit Italiens MInisterpräsidentin Giorgia Meloni.
Copyright: Kenny Holston/Pool/ The New York Times/AP/dpa
US-Vizepräsident JD Vance hat sich zuversichtlich über Fortschritte bei der Suche nach einer Friedenslösung für die Ukraine geäußert. Bei einem Treffen mit Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni in Rom sagte Vance: „Wir sind optimistisch, dass wir diesen Krieg, diesen sehr brutalen Krieg, zu einem Ende bringen können.“ Konkreter wurde er nicht. Russlands Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine dauert bereits seit mehr als drei Jahren.
Vance war am Morgen zu einem Besuch in Rom eingetroffen. Der Stellvertreter von Donald Trump will die Ostertage mit seiner Familie in der italienischen Hauptstadt verbringen. Meloni war erst kurz zuvor von einem Treffen mit Trump im Weißen Haus zurückgekehrt, bei dem auch Vance dabei war.
Spekulationen über Treffen mit Papst
Der Vizepräsident, der als Erwachsener zum katholischen Glauben übergetreten war, will auch eine Messe im Petersdom besuchen. Spekuliert wird über eine Begegnung mit Papst Franziskus, der nach seiner lebensgefährlichen Lungenentzündung bislang kaum Termine mit ausländischen Gästen wahrnimmt.
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Möglicherweise stößt das Oberhaupt der katholischen Kirche zu einem bereits vereinbarten Treffen von Vance mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hinzu.
An diesem Samstag findet in Rom auch die zweite Runde von indirekten Gesprächen zwischen dem Iran und den USA über das umstrittene iranische Atomprogramm statt. Über eine Mitwirkung des Vizepräsidenten ist nichts bekannt. Nach seinem Aufenthalt in Italien reist der US-Vize nach Indien weiter. Seine Frau Usha Vance hat indische Wurzeln. (dpa)

