Wegen steigender Corona-ZahlenEU-Gipfel muss digital tagen

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Charles Michel, Präsident des Europäisches Rates, nimmt im Gebäude des Europäischen Rates an einer Videokonferenz mit Bundeskanzlerin Merkel teil.

Brüssel – Wegen stark steigender Corona-Zahlen in vielen EU-Ländern wird der Gipfel der Staats- und Regierungschefs am Donnerstag und Freitag nicht wie geplant in Brüssel stattfinden, sondern nur als Videokonferenz. Dies habe EU-Ratschef Charles Michel entschieden, teilte dessen Sprecher am Sonntag auf Twitter mit.

Es ist der erste reguläre EU-Gipfel seit Mitte 2020, der nicht vor Ort stattfinden kann. Üblicherweise treffen sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Kollegen alle drei Monate. Dazwischen gab es zuletzt zusätzlich Videokonferenzen, um einen gemeinsamen Kurs in der Corona-Krise zu finden.

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Die Pandemie steht auch für den jetzt geplanten März-Gipfel ganz oben auf der Tagesordnung. Ziel ist vor allem eine Beschleunigung der Impfkampagne. Darüber hinaus soll es unter anderem um die schwierigen Themen der künftigen Beziehungen zu Russland und zur Türkei gehen. (dpa)

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