„Ich würde mich freuen, wenn das Osterbild für meine Oma Ingrid in die Zeitung kommt. Leider darf ich sie wegen der Corona-Zeit nicht sehen. Das macht mich sehr traurig.“ Sehr vielen Kindern geht es zurzeit wie Alisha, die uns diese Sätze geschrieben hat. Sie alle vermissen ihre Großeltern und sind traurig, dass sie Ostern nicht gemeinsam feiern können.

Deswegen hatte der Kölner Stadt-Anzeiger zu einer großen Mal-Aktion aufgerufen: Wir hatten Kinder gebeten, für ihre Großeltern ein Osterbild zu malen und uns dieses in die Redaktion zu schicken. Und das haben sie getan! Fast 300 Bilder sind in den vergangenen Tagen in unseren Postfächern eingetrudelt – eines schöner, bunter und hoffnungsvoller als das andere.

Da gibt es natürlich Osterhasen und –eier zu sehen, Regenbögen, Kinder und Blumen, aber auch Drachen oder Superhelden, die Oma und Opa vor dem Virus beschützen sollen. Und bei manchen Kindern trägt sogar der Osterhase Mundschutz.

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Gezeichnet haben die Kinder mit Buntstiften, Wachsmalern oder Wasserfarbe, sie haben gebastelt und geklebt und auf manchen Kunstwerken finden sich getrocknete Blumen oder Fotos. Die Kreativität und Hingabe der Kinder hat uns von den Socken gehauen – und uns vor eine schier unlösbare Aufgabe gestellt: Aus fast 300 Einsendungen die Bilder auszuwählen, die hier stellvertretend zu finden sind.

Wir bedanken uns bei allen Kindern für die tollen Bilder und die rührenden Worte. Euch und euren Familien in dieser schwierigen Zeit Frohe Ostern!