Gewagtes OutfitMadonna stürmt Pride-Party in Manhattan

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Madonna ist ein Weltstar. (Archivfoto)

Madonna ist ein Weltstar. (Archivfoto)

New York/Köln – Wenn es darum geht, Aufmerksamkeit zu erregen, macht kaum jemand Madonna etwas vor. Die inzwischen in die Jahre gekommene Pop-Ikone ist darin eine wahre Expertin. Das bewies sie in ihrer Wahlheimat Manhattan.

Zum Auftakt des „Pride“-Wochenendes in New York überraschte Madonna die Besucher einer Party. Mit einer blauen Perücke auf dem Kopf, in Ledershorts und einem durchsichtigen T-Shirt betrat die 62-Jährige die Bühne und sang ihren Dance-Hit „Hung Up“, der die Besucher in Ekstase versetzte. Als Zugabe legte sie „I Don’t Search I Find“ nach.

Eigentlich waren den Besuchern der Rooftop-Lounge des Hotels „The Standard“ im „Big Apple“ die DJs Kaytranada, Honey Dijon, Misshapes und Eli Escobar angekündigt worden, doch dann stürmte plötzlich das „Material Girl“ auf die kleine Bühne.

„Pride ohne Menschen zu feiern, wäre eine Tragödie für mich gewesen“, sagte Madonna. Und gab den Partygästen noch eine Nachricht mit auf den Weg: „Genießt jeden Tag in vollen Zügen, denn keiner weiß, was hinter der nächsten Ecke auf uns wartet. Lernt, euch selbst zu lieben!“.

Madonna ist ein Weltstar. (Archivfoto)

Madonna ist ein Weltstar. (Archivfoto)

Madonna spendet selber 25.000 US-Dollar

Neben dem freizügigen Videoclip veröffentliche Madonna über das Wochenende auch weitere Fotos, die sie bei ihrem Überraschungsauftritt und zusammen mit ihrem Freund Ahlamalik Williams bei der Party zeigen. Dazu schrieb die „Queen of Pop“, wie froh sie sei, dass bei einer Versteigerung von Polaroidfotos 150.000 Dollar - alleine 25.000 US-Dollar kamen von ihr selber - zusammen gekommen seien. Der gesamte Erlös geht an zwei LBGT+-Organisationen.

1958 wurde Madonna in Bay City im US-Bundesstaat Michigan geboren. In den 1980er Jahren stieg Madonna mit Hits wie Like a Virgin (1984), Material Girl (1985), La Isla Bonita (1987) und Like a Prayer (1989) zum Weltstar auf. Sie verkaufte seitdem zwischen 300 und 350 Millionen Tonträger weltweit.

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Ihre Karriere ist mit Auszeichnungen und Preisen gespickt. Neben sieben Grammys erhielt sie auch zwei Golden Globes. 2008 wurde sie in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. (red) 

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