Köln/Region – Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) erhöht seine Fahrpreise zum 1. Januar 2018 im Durchschnitt um 1,1 Prozent. Das ist die geringste Erhöhung seit 30 Jahren. Die Kurzstrecke kostet dann 1,90 Euro, die Einzeltickets der Preisstufe 1 a 2,40 Euro, die Preisstufe 1 b für das gesamte Stadtgebiet Köln 2,90 Euro.

Die Einzel- und Vierer-Tickets für Erwachsene, die 2017 gekauft wurden, gelten noch bis zum 31. März 2018. Werden sie bis dahin nicht genutzt, können sie noch drei Jahre lang bis Ende 2020 umgetauscht werden.

Das Flexi-Ticket für Kunden, die gelegentlich Zeitkarten kaufen, wird zunächst bis Ende 2018 fortgeführt. Dabei ist der erste Geltungstag je nach Ticket nicht an den Wochen- oder Monatsanfang gebunden, sondern kann beliebig bestimmt werden. Ab Januar 2019 werden alle Zeitfahrscheine, die nicht im Abo erworben werden, grundsätzlich an jedem beliebigen Tag der Woche beginnen.

Mobil-Pass nur im Abonnement

Der Mobil-Pass für das Kölner Stadtgebiet wird ab Januar nur noch in der Preisstufe 1 b, also für das gesamte Stadtgebiet und nur noch im Abo angeboten. Diese Fahrkarte kann nur von Inhabern des Köln-Pass gekauft werden.

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Bei einer Abnahme des im ganzen Kölner Stadtgebiet gültigen Tickets im Abonnement verringert sich der monatliche Preis von 35,70 Euro auf 33,90 Euro. Das Ticket ist ausschließlich bei der Bahn und bei den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) erhältlich. Das Abo kann bis zum 10. des Vormonats bestellt werden. Das Pilotprojekt läuft bis zum 31. Dezember 2019.