Wegekreuz an der ErftSitzbank liegt seit Flut in Euskirchen im Gebüsch

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Sitzbank Keuzweingarten

Der Platz an der Erft.

Euskirchen-Rheder – Radfahrer und Spaziergänger machen gerne Rast an dem Wegekreuz, das zwischen Kreuzweingarten und Rheder an der Erft steht.

Früher wurde es von zwei Sitzbänken flankiert, bis das Hochwasser 2021 sie aus ihren Verankerungen riss. Eine der Bänke ist mittlerweile zurück am alten Platz, die andere aber liegt im Gebüsch.

Der Stotzheimer Manfred Linden bat jetzt die Stadtverwaltung Euskirchen, auch das zweite Exemplar wieder aufzustellen. Er erfuhr jedoch, dass die Stadt nicht zuständig sei, denn die Bänke stünden auf Privateigentum. Wer die eine Bank wieder aufgebaut habe, wisse man nicht. Die Technischen Diensten wollen dennoch helfen. Sie würden die Bank abholen, einlagern und neu installieren – aber nicht umgehend.

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Kurzfristig sei es nicht möglich, die Bank fachgerecht aufzustellen, ergänzte Pressesprecher Tim Nolden auf Anfrage. Für Linden unnötiger Bürokratismus: Transport und Rücktransport dauerten länger, als die Bank direkt aufzubauen. Die Stadt handele bürgerunfreundlich: „Bis die Bank steht, ist der Sommer vorbei.“

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