• Der Ball rollt wieder.
• Der erste Spieltag ist absolviert, viele weitere liegen vor den Teams.
• Welche Mannschaft, mit welchem Kader antritt - Hier lesen!

Kreis Euskirchen – Es geht wieder los: Der lokale Fußball ist zurück. Wir haben alle Trainer angeschrieben, uns mit Inhalten zu versorgen. Die, die geantwortet haben, stellen wir in lockerer Reihenfolge vor: von der Landesliga bis zur Kreisliga A.

Kreisliga A: SC Wißkirchen

Der SC Wißkirchen erwartet von sich selbst eine erhebliche Steigerung zur letzten Saison (vorletzter Platz zur Winterpause mit nur sieben Punkten). Durch die Vergrößerung des Kaders und die Erhöhung der Spielerqualität ist die Truppe um Trainer Dieter Höller besser aufgestellt als im Vorjahr. Einer der Top-Torjäger der letzten Jahre, Johannes Roth, wird nach seiner schweren Verletzung im Laufe der Saison noch zum Kader hinzustoßen. Höller: „So haben wir drei bis vier Spieler im Kader, die immer für 15 bis 20 Tore gut sind.“ Dazu zählt auch Neuzugang Dominik Brausch. Das Hauptaugenmerk will Höller aber auf die Defensive legen. Hier wurden zuletzt immer zu viele Gegentore zugelassen.

Neuzugänge: Oliver Achterberg (FC Scheven), Björn Tenten (TuS Germania Hersel), Dennis Mießeler, Dominik Rang, Dominik Brausch (alle TSV Feytal), Christopher Simmler (SC Roitzheim).

Abgänge: Kevin Greuel (TSC Euskirchen), Thomas Birrong (VfB Blessem).

Kader: Tor: Oliver Achterberg, Fabian Hardtke, Manuel Robertz, Mirco Graven. Abwehr: Pascal Schröder, Fabio Willms, Marcus Becker, Maximilian Sauer, Maurice Hilger, Yannik Hergarten, Björn Tenten, Philipp Grundmanns. Mittelfeld: Nico Lehner, Dennis Mießeler, Jan Erwin Schuber, Michale Becker, Stefan Hilger, Domik Rang, Christopher Simmler, Dominik Butzke. Angriff: Niklas Phiesel, Maurice Hergarten, Dominik Brausch, Johannes Roth, Tobias Schmitz, Alex Rückert.

Trainerteam: Dieter Höller (Trainer), Johannes Roth (Co-Trainer), Michael Liebertz (Torwarttrainer), Christian Thernes (Betreuer).

Kreisliga A: SG Flamersheim/Kirchheim

Mit Neu-Trainer Ralf Drexler will der Aufsteiger aus Flamersheim und Kirchheim die Klasse halten. „Was unter Umständen vom Verlauf der Bezirksliga abhängig bedeuten würde, dass wir fünf bis sechs Mannschaften hinter uns lassen müssten“, sagt Drexler. Da er mit einer sehr jungen Mannschaft (sechs Spieler aus der letztjährigen A-Jugend) an den Start geht, wird die Saison ein Lernprozess werden. „Man muss den Spielern die Zeit geben, sich bei den Senioren zu entwickeln.“ Mit Freude und Zuversicht freut sich der Liganeuling auf den Saisonstart und hofft, dass auch größere Verletzungen ausbleiben.

Zugänge: Jan Oosten (SSV Weilerswist), Andreas Lammers (TuRa Oberdrees II), Tim Gorgels (nicht bekannt).

Abgänge: Abgänge: Robin Meyer (SC Roitzheim), Tobias Gerick (TSV Schönau).

Kader: Tor: Niels Brück, Tim Gorgels. Abwehr: Malte Hoier, Jan Oosten, Lorenz Schlüpen, Tim Neumann, Gerd Schnell, René Müller, Luca Wilms, Tim Schumacher, Max Emunds. Mittelfeld: Lukas Mager, Jan Plützer, Henning Doppelfeld, Andreas Lammers, Matthias Lammers, Crescenzo Muto, Maximilian Schurig. Angriff: Yannick Ramm, Timo Jäntgen, Paul Doppelfeld, Fabian Wagner, Dennis Hüttmann.

Kreisliga A: SSV Golbach

Der Aufsteiger hat als Saisonziel einzig und alleine den Klassenerhalt vor Augen. „Und nichts anderes“, betont Spielertrainer Patrick Züll. Der 32-Jährige erhofft sich, mit einer relativ jungen und noch unerfahrenen A-Liga-Truppe von Spiel zu Spiel Lerneffekte zu sammeln, „um früh genug wichtige Punkte sammeln zu können.“ Die Golbacher wollen dennoch versuchen, ihr attraktives Offensivspiel, das ihnen letzte Saison 71 Tore in zwölf Spielen beschert hatte, aufrecht zu erhalten.

Neuzugänge: Marco Caputo (Dahlem-Schmidtheim), Patrick Dahmen (reaktiviert), Tim Jäckel (A-Jugend SG 92/Olef/Nierfeld), Andreas Malsbenden (SV Sötenich II), Daniel Makarov (reaktiviert), Richard Stier (eigene A-Jugend), Luis Wargenau (TSV Feytal).

Abgänge: Tim Hofmann (pausiert), Marco Zimmermann (unbekannt), Janick Dahmen (unbekannt), Simeon Hück (SV Sötenich II), Julian Rößler (unbekannt).

Kader: Tor: Nico Pütz, Jonas Drehsen. Abwehr: Marco Caputo, Patrick Dahmen, Lucas Drehsen, Mark Höger, Jan Hofmann, Tim Jäckel, Andreas Malsbenden, Markus Müller, Michael Müller, Tobias Pütz, Patrick Züll. Mittelfeld: Ramadan Ajdini, Martin Krause, Daniel Makarov, Peter Mattes, Kai Müller, Gianluca Peters, Marek Simons, Christopher Söns, Richard Stier, Tim Wüllenweber. Angriff: Christian Böhm, Max Hofmann, Valeri Stier, Luis Wargenau.

Spielertrainer: Patrick Züll. Co-Trainer: Werner Müller.

Kreisliga A: SV SW Stotzheim

„Wir wollen als Team auftreten, um über eine mannschaftliche Geschlossenheit eine stabile Saison zu spielen“, sagt Stotzheims neuer Trainer Erich Rick. Er will so früh wie möglich nichts mehr mit der Abstiegsregion zu tun haben „Wir wollen in Ruhe sehr viele junge Spieler mit Perspektive weiterentwickeln, um so längerfristig weitere Ziele anzupeilen.“

Zugänge: Max Hannewald, Ekene Alaike, Kasimir Reutershahn, Oliver Küpper, Murphy Ndombasi (allesamt VfR Flamersheim A-Jugend), Tobias Harzheim (TuS Elsig), Tom Bauer (SV Frauenberg).

Abgänge: Massimilo Heinrichs, Sandro Odekerken (beide SC Roitzheim), Fabian Hüttmann, Sven Stanienda (beide SSV Weilerswist).

Kader: Tor: Maximilian Hannewald, Marvin Ramm. Abwehr: Tom Bauer, Jan Bialous, Sven Förster, Bastian Gundlach, Jens Kaspers, Jannik Koch, Oliver Küpper, Leon Vohsen. Mittelfeld: Philipp Barg, Abdoulghoudoussy Diallo, Sascha Haep, Tobias Harzheim, Simon Hutter, Tobias Lichtenfels, Marcel Motz, Dean Niemann, Lukas Schuler, Tim Scupin, Maik Wissmann. Angriff: Ekene Alaike, Sascha Barg, Murphy Ndombasi, Kasimir Reutershan, Nico Wiesen.

Trainer: Erich Rick. Co-Trainer: Karl-Günther Motz, Tobias Lämbgen.

Kreisliga A: BC Bliesheim

Für die Bliesheimer mit ihrem Trainer Christoph Hemmersbach steht eine Überraschungssaison an. Der BCB verfügt über einen kleinen Kader. „Da muss alles passen, um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen“, so Hemmersbach. Zum Saisonauftakt steht gleich Aufstiegsaspirant SSV Lommersum vor der Tür.

Zugänge: Bastian Schwanke (eigene Jugend).

Abgänge: Kevin Wulf, Laurenz Gorsch,  Tobias Gorsch (alle Erfa 09 Gymnich), Tino Sichert und Andreas Becker (VfB Blessem).

Kader: Tor: Bastian Hilbert. Abwehr: Moritz Siegmeyer, Daniel Schlengermann, Martin Meisen, Vincent Jüssen,  Lennard Esser. Mittelfeld: Tim Möller, Stefan Schmidt, Dominik Schürgers, Philipp Müller, Pascal Büsch, Ümit Korkmaz. Angriff: Thorsten Bonk, Fabian Jungblut, Florian Neiss, Jannik Jung, Bastian Schwanke, Sebastian Arz.

Trainer: Christoph Hemmersbach.

Kreisliga A: SV Bessenich

Die Bessenicher konnten sich im Vergleich zu den Vorjahren personell verstärken. Spielertrainer Ulas Önal hat die Aufgabe, aus vielen Einzelspielern eine Einheit zu formen. Sportdirektor Benjamin Warrach verspricht: „Wir werden in jedem Spiel unser Bestes geben, um die Partien für uns zu entscheiden.“ Dies wird auch nötig sein, denn die Bessenicher wollen mit ihrem Team-Star und früheren Profi Moritz Hartmann in die Bezirksliga aufsteigen. Daraus macht die Rhenania auch keine Hehl. Warrach: „Wir nehmen die Rolle als Aufstiegsfavorit gerne an.“

Zugänge: Enes Kurnaz (BW Friesdorf U19), Deniz Isitmen (1. FC Düren U18), Florian Rink, Siegfried Kunst (beide TuRa Oberdrees), Moritz Hartmann (Kickers Offenbach), Luis Urbig (Bayer Leverkusen U19),  Valon Maloku, Fynn Brygala, Martin Dimitrov (alle eigene Jugend).

Abgänge: Florian Kerqeli (SV Frauenberg), Sefer Hoxhaj, Fadil Mehmedovic, Valdrin Kurti (alle Türk Gencligi Euskirchen), Kevin Weiler (Leipzig), Lennart Paffendorf (Habbelrath).

Kader: Tor: Luis Urbig, Enes Kurnaz. Abwehr: Fynn Brygala, Seydouba Camara, Martin Dimitrov, Youssef Khabbaz, Siegfried Kunst. Mittelfeld: Ahmet Argin, Coskun Celik, Emmanuel Davou, Leon Mindt, Marvin Neumann, Athanasios Noutsos, Ulas Önal, Murat Poliku, Florian Rink. Angriff: Halil Göksu, Moritz Hartmann, Deniz Isitmen, Valon Maloku, Ahmet Smajli, Ismail Smajli.

Kreisliga A: FC Dollendorf-Ripsdorf

Mit Spielertrainer Alex Huth kann man vom FC Dollendorf-Ripsdorf erwarten, dass sie wieder für leidenschaftlichen und kampfbetonten Fußball stehen werden. „Wir haben den Umbruch im Kader abgeschlossen und stehen sehr jung für die Zukunft da “, so Huth. Aufgrund des Platzumbaus - von der Asche zum Kunstrasen - ist die Vorbereitung für die neue Saison alles andere als regulär und einfach. Zum Ende der Saison wollen die Eifeler die sportlichen Leistungen der letzten eineinhalb Saisons bestätigen und sich spielerisch weiterentwickeln. Huth: „Ein einstelliger Tabellenplatz sollte dann machbar sein.“

Zugänge: Sven Linden (SG Schneifel, A-Jugend), Dennis Schmitz (SG Oberahr-Lommersdorf). Abgänge: Leon Merget (SG Dahlem-Schmidtheim), Johannes Sigel (SG Schneifel).

Kader: Tor: Moritz Starke. Abwehr: Niclas Biesen, Sascha Hansen, Klaus Sigel, Leon Hammes, Alex Kirwel, Frank Bremm, Dennis Schmitz. Mittelfeld: David Agnes, Florian Leyendecker, Björn Hoffmann, Stefan Epp, Miro Krämer, David Heller, Pascal Bonzelet, Sven Hoffmann, Christopher Spies, Sven Linden. Angriff: Simon Reetz, Marius Bales, Alex Huth.

Kreisliga A: SSV Eintracht Lommersum

Die Lommersumer schauen auf eine erfolgreiche Saison zurück. Sie sind entsprechend selbstbewusst unterwegs. „Wir wollen da weiter machen, wo wir aufgehört haben“, wünscht sich Trainer Marc Altendorf. Hinten will er mit seinen Mannen wieder sicher stehen. Dem Gegner will er wenig Chancen zulassen. Nach vorne wollen die Lommersummer das Spiel nach vorne noch verbessern. Die Lommersumer zählen erneut zu den Aspiranten der Ligafavoriten.

Neuzugänge: Alexander Joist (TSV Feytal), Gani Rama (Heval). Abgänge: Rene Ebersbach (FC Rheinbach), Jihad Almahmoud (Wüschheim-Büllesheim).

Kader: Torwart: Dominik Schöpfer, Leon Wynen. Abwehr: Joel Esser, Alexander Joist, Alexander Kill, Thiemo Kurth, Stefan Offerzier, Jan-Niklas Runkel, Niklas Schwarzenbach, Aaron Luca Sebastian. Mittelfeld: Patrik Bauer, Björn Bensberg, Timo Bong, Marcel Clerget, Philipp Henn, Jonas Horn, Fabian Körsgen, Willi Kückelhaus, Gani Rama, Witali Rempel, Joshua Schramm, Tim Zervos. Angriff: Marcel Ebel, Christian Körsgen, Tim Kückelhaus, Lars Schwingeler.

Kreisliga A: SC Germania Erftstadt-Lechenich II

Die Zweitvertretung der SC Germania Erftstadt-Lechenich schickt eine verjüngte Truppe ins Rennen. Die Schützlinge von Trainer Christian Schmidt bestehen zu 80 Prozent aus der letztjährigen A-Jugend des Vereins. Es steht also ein kompletter Umbruch an. Trainer Schmidt: „Der Vorstand hat den Jungs das Vertrauen ausgesprochen, in der Kreisliga A zu starten.“ Die Erftstadt-Lechenicher visieren als Saisonziel eine Platzierung im Tabellenmittelfeld an.

Zugänge: Robin Oefler (RW Ahrem), Dominik Taller (Erfa Gymnich). 

Kader: Tor: Nils Menke, Phillipp Uhlemann, Kilian Klasen. Abwehr: Tom Vogt, Tobias Jakob, Robin Schulz, Tim Simonis, David Oppermann, Calvin Czompel, Rasmus Rothert. Mittelfeld: Luke Baumgart, Robin Oefler, Dominik Taller, Marius Welter, Alessandro Wunderlich, Mirko Mohlberg. Angriff: Tobias Schmidt, Moritz Taller, Lukas Rauch.

Trainer: Christian Schmidt.

Kreisliga A: TSV Schönau

Nach der schwierigen Bezirksliga-Saison und dem coronabedingten Abbruch, will sich der TSV Schönau in der in der Kreisliga A neu aufstellen. Erfreulicherweise rücken einige Spieler aus der Jugend in den Seniorenbereich auf, „so dass wir nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ einen guten Kader zur Verfügung haben“, sagt Trainer Carsten Nolden. „Die Mischung passt!“ In den letzten Wochen vor dem Saisonstart gilt es für den TSV noch an den Feinheiten zu arbeiten. Das erklärte Saisonziel ist der Klassenerhalt, „der bei mindestens vier Absteigern in die Kreisliga B schon eine Herausforderung wird“, so Nolden weiter. Die Schönauer wollen konstante Leistungen auf den Platz bringen und sich in der Kreisliga A etablieren.

Zugänge: Tseten Naktsang (Erft 01), Sebastian Michels (TSV Feytal), Tobias Daniel, Max Ostermann, Khoren Injabaryan, Tom Tefs, Robin Eichen (alle eigene Jugend).

Abgänge: Jacek Hoppe, Roman Hoppe (beide TSC Euskirchen), Tim Gentle (Umzug wg. Studium), Jens July (Enzen-Dürscheven).

Kader: Tor: Thomas Duell, Tobias Daniel. Abwehr: Raphael Engler, Sebastian Nietmann, Tim Ungermann, Alexander Latz, Max Hendus, Max Ostermann, Tim Spohr. Mittelfeld: Matthias Hoppe, Khoren Injabaryan, Norman Klein, Norman Loepke, Alexander Müller, Tseten Naktsang, Sebastian Michels, Christoph Schmauder, Yannik Tefs, Tom Tefs. Angriff: Pawel Hoppe, Robin Eichen, Till Nelles.

Trainer: Carsten Nolden.

Kreisliga A: SG Sportfreunde 69 Marmagen-Nettersheim

Sportfreundes-Trainer Gerd Teuber hat einen sportlich-pädagogischen Auftrag: Er soll die vielen jungen Spieler der Sportfreunde in den Kader integrieren und an das Niveau der Kreisliga A heranführen. Mit Stürmer Sven Pohl haben die Marmagen-Nettersheimer einen Leistungsträger verloren. Angestrebtes Ziel ist der Klassenerhalt.

Zugänge: Sekou Keita, Peter Hoffmann (beide A-Junioren JSG Zwanzig 18), Keven Derichs, Jan Leonhardt (beide SG Rotbachtal), Bastian Homberg, David Mauel (beide SG 69 II).

Abgänge: Fabian Bannert (SG Schneifel-Auw), Niclas Hampel, Sven Pohl (beide SV SW Nierfeld), Alexej Schanz (SSV Eintr. Lommersum), Thorsten Bender (pausiert).

Kader: Tor: Sebastian Findeisen, Tom Nitschke. Abwehr: Carsten Cönen, Michael Conrads, Keven Derichs, Carsten Heinz, Sekou Keita, Philipp Lang, Erik Laschitzki, Michael Schmelzer. Mittelfeld: Lukas Heidbüchel, Peter Hoffmann, Christopher Kirwel, David Mauel, Tim Müllenborn, Carsten Pohl, Alex Schruff, Lukas Steffens. Angriff: Bastian Homburg, Damian Krings, Jan Leonhardt, Michael Schneider, Rico Zimmermann. Trainer: Gerd Teuber.

Kreisliga A: SpVg Ländchen-Sieberath

Den Abgang von Torjäger Jan Diederichs müssen die Ländchen-Sieberather mannschaftlich kompensieren. Trainer André Knips: „Wir haben daher in der Vorbereitung an neuen Varianten im Sturm gearbeitet, die auch oftmals gut funktioniert haben.“ Daneben will die Spielvereinigung aus der Gemeinde Hellenthal die letzten Jahre sportlich bestätigen und auch eine gute Rolle spielen. „Wir haben uns Platz Fünf und besser vorgenommen“, so Knips. „Wir sehen uns nicht in der Rolle, Aufstiegsambitionen zu formulieren. Dafür haben andere Vereine zu sehr aufgerüstet und ihre Kader verstärkt.“

Zugänge: Alben Ibriqi, Dennis Fischer (beide Sportgemeinschaft 92).

Abgänge: Jan Diederichs (SV Nierfeld).

Kader: Tor: Sören Widdau, Alban Ibriqi. Abwehr: Nils Fink, Marco Joepen, Andreas Engel, Dominik Fink, Alexander Jenniches, Patrick Pohl, Rene Kessel, Stefan Könn, Brian Niebes, Stefan Peters, Florian Müller. Mittelfeld: Fabian Dederichs, Mathias Diederichs, Bernd Jansen, Jannik Müller, Christoph Schneider, Manuel Schumacher, Dennis Fischer. Angriff: Armin Dederichs, Daniel Engel, Mursel Ibriqi, Michael Jansen.

Trainer: André Knips.

Kreisliga A: Sportgemeinschaft 92

„Aufgrund der personellen Probleme sehen wir uns nicht in der Position, dass viel von uns erwartet werden kann. Wir werden das Jahr genießen und so viel wie möglich lernen“, sagte SG 92-Trainer Andre Gerhards. Das Saisonziel Klassenerhalt steht an erster Stelle. „Für uns wäre das wie der Gewinn der Meisterschaft“, so Gerhards.

Zugänge: keine.

Abgänge: Tom May (SV Rinnen), Alban Ibriqi, Dennis Fischer (beide (Ländchen-Sieberath), Kevin Schmitz (Karriereende), Chris Rühr (Karriereende), Markus Schmitz (Karriereende).

Kader: Tor: Ingo Soens. Abwehr: Luca Jentges, Janis-Frank Wiesen, Lars Reder, Marc Züll, Andreas Niessen, Jonathan Klein, Alexander Dederichs. Mittelfeld: Yannick Gülden, Lukas Linden, Niklas Hamelmann, Aleksandr Miller, Jens Dederichs, Luca Mirbach. Angriff: Christian Thönnes, Julian Wiesen, Peter Valtinke, Philipp Hufschmidt.

Trainer: Andre Gerhards.

Kreisliga A: SG Bürvenich-Schwerfen

Auch in diesem Jahr werden die Spieler aus Bürvenich und Schwerfen wieder gegen den Abstieg spielen. „Wir wollen, dass wir so schnell wie möglich den Klassenerhalt erreichen“, sagte Trainer Stefan Storb. Umgesetzt werden soll dies mit den Grundtugenden wie Einsatzbereitschaft, Kampf, Teamgeist und Herzblut. Storb: „Die Liga ist ausgeglichen. Bis auf Ausnahmen nach oben hin. Und sollte es am Ende acht Absteiger geben, dann könnte es nicht leicht für uns werden“, so der Coach. 

Zugänge: Domenik van Gumpel (SG Billig/Veytal), Zion Stefer (Rhenania Bessenich ll), Serge Wick (reaktiviert), Marcel Schneiders (TBSV Füssenich-Geich), Markus Körtgen (reaktiviert). Abgänge: Florian Schäfer (VfVuJ Winden lll). 

Kader: Torwart: Marcel Schmitz, Domenik van Gumpel, Stefan Wirtz. Abwehr: Niklas Feithen, Stefan Foemer, Daniel Ganz, Thomas Kalus, Jan Neitzke, Bastian Schepke, Zion Stefer, Serge Wick. Mittelfeld: Jonas Dickmann, Nicolai Domnick, Thomas Foemer, Dennis Hamann, Tom Keldenich, Philipp Ryppa, Marcel Schneiders, Joscha Vey, Markus Vey. Angriff: Domenic Kalscheuer, Dirk Klein, Markus Körtgen, Michael Maubach.

Trainer: Stefan Storb. Co- und Torwart-Trainer: Ferdi Storb. Betreuer: Dietmar Nießen.

Bezirksliga: TuS Zülpich

An der Seitenlinie des TuS Zülpich ist ein alter Bekannter zurück: Jörg Schulz. Der Trainer führte die Römerstädter 2016/17 bei nur einem Unentschieden eindrucksvoll in die Bezirksliga, etablierte die Truppe in der anschließenden Saison auf Verbandsebene. In den vergangenen beiden Jahren trainierte dann Christian Müller die Mannschaft, die 2019 den Kreispokal gewann.

Nun also wieder Schulz. „Ich freue mich, wieder hier zu sein. Die Jungs ziehen toll mit“, so der Übungsleiter. Ihm zur Seite steht weiterhin Thorsten Lewin, der bereits unter Müller sehr nah am Team war, es seit dem mit vielen innovativen Trainingsinhalten füttert.

Auf dem Papier hat sich Zülpich richtig gut verstärkt, hat einen tiefen, ausgeglichenen Kader zusammen. Gerade die Mischung aus jungen, talentierten Spielern wie Devin Nickisch, Jonas Hohn und Marius Lepartz und erfahrenen Akteuren wie Dustin Oellers, David Sasse, David Kotter oder Christopher Bellstädt ist äußerst beeindruckend. Auf der Torhüterposition hat Trainer Jörg Schulz die Qual der Wahl. Mit Robin Metternich, Roman Kutsch und Julian Becker sind gleich drei Schlussmänner zum TuS gestoßen, die allesamt Stammspieler sein wollen.

Zugänge: Robin Metternich, Christopher Bellstädt, Daniél Linden, Simon Sanduljak (bisher jeweils SV Sötenich), Marius Lepartz (1. FC Düren), Roman Kutsch (SV Nierfeld), Julian Becker (JFV Bördeland), Jonas Hohn (TSV Feytal).

Abgänge: Marcel Gierens (VfL Erp).

Kader: Tor: Julian Becker, Robin Metternich, Roman Kutsch, Robin Dreßen. Abwehr: Marcel Blum, Dustin Oellers, Georg Salmon, Alexander Ems, Nico Rother, Mika Jensen, Daniel Olivera. Mittelfeld: Marius Lepartz, Jonas Hohn, Jakob Fischer, Nico Jensen, Daniél Linden, Devin Nickisch, Robin Ritz, Simon Saduljak, Tim Schmitz, Thomas Werner. Angriff: David Sasse, David Kotter, Marco Podolski, Sebastian Zaun, Christopher Bellstädt.

Trainer: Jörg Schulz. Co-Trainer: Thorsten Lewin.

Bezirksliga: SV Nierfeld

In der vergangenen Saison war der Angriff das große Problem des SV Nierfeld. Da hat der Bezirksligist in der Corona-Pause kräftig nachgebessert. Mit Jan Diederichs und Sven Pohl haben die Eifeler zwei Stürmer verpflichtet, die genau wissen, wo das gegnerische Tor steht.

Diederichs und Pohl haben zudem Bezirksligaerfahrung und dürften das Team von Dominik Peiffer auf Anhieb weiterbringen. Gerade Diederichs ist schon fast ein Königstransfer. Der schnelle Angreifer sammelte bereits mit 18 Jahren Bezirksliga-Luft. In den vergangenen beiden Jahren war er bis zu seiner Verletzung beim A-Ligist Ländchen-Sieberath der Mann für die vielen Tore. Mit Robin Zimmer und Dominik Spies stehen zudem bereits zwei Akteure im Kader, die ihre Torgefährlichkeit bereits in der Landesliga unter Beweis gestellt haben.

Ein Problem im Angriff dürfte der SVN nun nicht mehr haben. Der Schuh dürfte bei den Eifelern am anderen Ende des Platzes drücken. Mit Marc-Andre Virnich steht aktuell nur ein Torwart im SV-Team. Ansonsten besticht der Kader durch eine gesunde Mischung aus jungen Talenten und erfahrenen Spielern, die bereits höherklassige Erfahrung aufweisen können. Mit dem Abstieg dürfte der SV Nierfeld mit diesem Kader nichts zu tun haben, zumal der kleine Kunstrasenplatz immer noch ein großer Vorteil ist.

Zugänge: Stephen Kinnen (SG Schneifel), Jan Diederichs (SpVg Ländchen-Sieberath), Niclas Hampel, Sven Pohl (beide Sportfreunde 69), Raphael Effen, Steffen Reimbold (beide SSC Firmenich), Jonas Küpper, Luca Schreiber (beide JSG Oleftal/Nierfeld).

Abgänge: Thomas Nonnen (SV Sötenich), Timo Vaßmer (Borussia Lindenthal-Hohenlind).

Kader: Tor: Marc-Andre Virnich. Abwehr: Fabian Bentala, Daniel Bildstein, Jan Gruhn, Marius Herbrand, Maximilian Patt, Florian Post, Steffen Reimbold, Endre Zeqja. Mittelfeld: Ghartey Anderson, Raphael Effen, Niclas Hampel, Ozan Kesen, Stephen Kinnen, Jonas Küpper, Fabian Langen. Yannick Lenhard, Raphael Sures, Andreas Weiler, Tim Witzenhausen. Angriff: Jan Diederichs, Sven Pohl, Luca Schreiber, Dominik Spies, Robin Zimmer.

Trainer: Dominik Peiffer. Torwart-Trainer: Jürgen Hallmann, Dirk Scheer. Sportlicher Leiter: Mario Held.

Bezirksliga: SV Frauenberg

Der Spielertrainer des SV Frauenberg, Sebastian Kaiser, sieht die Sache so: „Wenn wir nicht absteigen, wäre das ein Fußballwunder“, sagt er. Deshalb wolle er das Wort Klassenerhalt bei der Frage nach dem Saisonziel nicht einmal in den Mund nehmen. "Wir möchten uns als Mannschaft und auch als Verein gut präsentieren und werden dementsprechend alles daransetzen, in jedem Spiel dem Gegner Paroli zu bieten“, so Kaiser.

Mit den Neuzugängen Wesley Schleicher, Lukene Hellenthal und Florian Kerqeli seien dem Verein drei absolute Toptransfers gelungen. „Hellenthal und Kerqeli sind noch sehr jung, zeigen sich im Training sehr engagiert und möchten von den älteren, erfahreneren Spielern lernen“, sagt Kaiser: „Und Wesley Schleicher ist ein Mann, dessen Klasse uns natürlich sofort weiterhelfen wird.“ Der Spielertrainer ist aktuell im SV-Kader der einzig nominelle Stürmer, denn Michael Schorn wird nach seinem Achillessehnenriss vermutlich die gesamte Saison ausfallen.

Die Vorbereitung des Aufsteigers läuft noch durchwachsen. Vor allem der schwache Auftritt im Testspiel gegen die Sportfreunde DHO hat beim Trainer Spuren hinterlassen. „Da habe ich zwei Nächte schlecht geschlafen“, so Kaiser: „Wir werden in der Saison in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen und schauen, was dann dabei herauskommt.“

Zugänge: Wesley Schleicher (SC Rheinbach), Lukene Hellenthal (DJK Südwest Köln), Florian Kerqeli (SV Bessenich).

Abgänge: keine.

Kader: Tor: Daniel Arndt, Christoph Kohnert, Dirk Lamp. Abwehr: Thomas Deutschmann, Niklas Granrath, Daniel Lüssem, Thomas Schumacher, Lars Wenninga. Mittelfeld: Tobias Arndt, Thomas de Vries, David Dujmovic, Sefedin Durakovac, Florian Kerqeli, David Klein, Toni Lesic, Christian Meier, Toni Pacarada, Simon Prägnitzer, Sven Schindler, Wesley Schleicher, Benedikt Schmitz, Tim Schmitz, Lukene Hellenthal. Angriff: Sebastian Kaiser, Michael Schorn.

Trainer: Sebastian Kaiser. Co-Trainer: Nobby Pütz.

Bezirksliga: SV Sötenich

„Wir wollen uns gut verkaufen und möglichst den Klassenerhalt schaffen“, sagt Christian Hammes, Trainer des SV Sötenich. Er sei sich aber bewusst, dass das eine schwierige Aufgabe werde - zumal der Kader sich für Sötenicher Verhältnisse extrem verändert hat. Sieben Abgänge sind für die Eifeler im Vergleich zu den vergangenen Jahren viel. Die Neuzugänge sind allesamt jung, haben aber Potenzial. Dennoch dürfte der Sprung in die Bezirksliga ein großer sein.

Führungsrollen bei dem jungen Kader werden die langjährigen Leistungsträger Pascal Feyerabend, Kevin Häusler und Willi Niklewitz übernehmen müssen. Wer das Trio allerdings kennt, weiß, dass es diese Rolle gerne übernehmen wird. Auf der Torhüterposition gibt es einen Zweikampf zwischen Kai Knebel und Lars Kreuser um den Stammplatz. Wer das Rennen macht? Hammes lässt sich nicht in die Karten schauen.

Die Resultate in der Vorbereitung machen Hoffnung, dass der personelle Umbruch doch besser verkraftet werden kann, wie von einigen Experten befürchtet. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass es Vorbereitungsspiele waren und die Gegner in der Bezirksliga größtenteils von einem anderen Kaliber sein werden. Dennoch: Die Mannschaft von Trainer Hammes kann selbstbewusst in die Saison gehen, zumal sie nichts zu verlieren hat. Und sollten alle Stricke reißen, stehen mit Marc Golbach, Jan Röttgen und Jens Fischer drei erfahrene Akteure auf Abruf bereit.

Zugänge: Tobias Berend (eigene Jugend), Mark Degenhardt (eigene Reserve), Max Henz (SG Nordeifel), Kevin Klein (SG 92), Thomas Nonnen (SV Nierfeld).

Abgänge: Daniél Linden, Robin Metternich, Simon Sanduljak, Christopher Bellstädt (alle TuS Zülpich), Marc Golbach, Jens Fischer, Jan Röttgen (Standby).

Kader: Tor: Lars Kreuser, Kai Knebel. Abwehr: Kevin Klein, Nils Knebel, Thomas Müller, Willi Niklewitz, Matko Samardzic. Mittelfeld: Mark Degenhardt, Pascal Feyerabend, Stefan Geschwind, Kevin Häusler, Dennis Jäckel, Lars Knebel, Thomas Nonnen, Martin Schmitz, Eugen Stier, David Wallenborn, Christoph Weber. Angriff: Thomas Berend, Max Henz, Lars Knebel, Yannik Moitzheim.

Trainer: Christian Hammes.

Bezirksliga: TuS Mechernich

Die TuS Mechernich geht ins fünfte Bezirksligajahr. An der Seitenlinie werden aber erstmals zwei Trainer das Sagen haben: Guido Mertens erhält Unterstützung von Christoph Bandur, der das Team in der kommenden Saison übernehmen soll. Die TuS definiert sich seit Jahren über ein ausgesprochen gutes Kollektiv, das vor allem bei den Heimspielen auf dem Aschenplatz im Eifelstadion die Gegner reihenweise geärgert hat. Dieser Vorteil ist zunächst hinfällig, weil die Mertens-Bandur-Truppe ihre Heimspiele vor dem Winter auf dem Rasen am Schulzentrum austragen wird. Dazu hat die TuS ein Torwartproblem. Zumindest dann, wenn Max Mies ausfallen sollte. Denn einen richtigen Ersatztorhüter gibt es nicht.

Taktisch soll künftig im 3-5-2-System gespielt werden. Mit dem zusätzlichen Akteur im Mittelfeld, so erhoffen es sich zumindest die Trainer, soll die zuletzt immer wieder schwache Torchancenverwertung verbessert werden. Mit Tom Lengersdorf und Patrick Poschen (beide TSV Feytal) hat sich die TuS gezielt verstärkt, zumal Poschen bereits über Bezirksliga-Erfahrung verfügt. Angreifer Lengersdorf überzeugt derweil mit seiner jugendlichen Unbekümmertheit. Für die TuS Mechernich geht es in dieser Saison wieder um den Klassenerhalt – zumal nach der Corona-Saison wahrscheinlich fünf Mannschaften absteigen werden.

Zugänge: Tom Lengersdorf, Patrick Poschen (beide TSV Feytal), Mahmoud Yassine (Türk Gencligi).

Abgänge: keine

Kader: Tor: Max Mies, Hussein Yassine, Mahmoud Yassine. Abwehr: Tobias Groß, Paul Henning, Dennis Hochmanski, Daniel Jansen, Tobias Lebert, Mirco Mertens, Kevin Mießeler, Patrick Poschen, Rainer Vus. Mittelfeld: Niklas Bank, André Beaujean, Simon Fräßle, Florian Groß, Tobias Hoß, Sven Lepartz, Giulio Manganiello, Ali Naasan, Julian Neumann, Johannes Simons. Angriff: Patrick Bühl, Michael Denneborg, Marcus Georgi, Jens Honnef, Cedric Kratz, Kai Langer, Lukas Lebert, Tom Lengersdorf, Thomas Stangl.

Trainer: Guido Mertens, Co-Trainer: Christoph Bandur.

Landesliga: Euskirchener TSC

Kräftig durchgemischt präsentiert sich das Aufgebot der Fußballer des Landesligisten Euskirchener TSC vor dem Start in die Spielzeit der Staffel 2: Zwölf Neuzugängen stehen 13 abgewanderte Akteure gegenüber. Kontinuität gibt es dagegen auf der Position des Coaches. Denn als Trainer hat Dario Paradiso, unterstützt vom neuen Co-Spielertrainer Valdon Halimi, weiterhin das Sagen hat. Personell am stärksten besetzt ist das Mittelfeld mit Leuten wie Benny Wiedenau, Harun Pindzo und Ergün Pala.

In diesem Mannschaftsteil brauchen sich die Kreisstädter vor der Konkurrenz trotz des Abgangs von Stefan Ristovski keinesfalls zu verstecken. Weitere Verluste sind die von Abwehrchef Salifu Krubally und Torjäger Narciel Mbuku, die nicht leicht aufzufangen sein dürften. Aus diesem Grund erscheint das ausgegebene Saisonziel - der möglichst frühzeitige Klassenerhalt - das einzig realistische.

„Ich glaube, dass wir mit den hinzugeholten Jungs aus der Region eine homogenere Mannschaft haben als im letzten Jahr. Wir hoffen, dass wir mit ihnen den nächsten Schritt gehen können, um uns in der Liga zu etablieren“, erklärt Trainer Dario Paradiso. 

Zugänge: Periklis Aiello (SSV Weilerswist), Sandro Braun (TSV Feytal), Niklas Greuel (SC Wißkirchen), Jacek Hoppe, Romek Hoppe (beide TSV Schönau), Furkan Isbilir (SpVg Frechen 20), Ali Asilkan Kenar (TFC Köln), Ergün Pala (Blau-Weiß Friesdorf), David Schwan (Sportfreunde Düren), Thomas Tamale (GKSC Hürth), Gedeon Tamfutu (A-Junioren Deutz 05), Thomas Waltl (Casa Espana II).

Abgänge: Robert Gingichashvili, Sota Kifune (Ziele jeweils unbekannt), Sota Kimata (Viktoria Arnoldsweiler), Salifu Krubally (Kurdistan Düren), Dennis Küpper (SSV Weilerswist), Kai Uwe Lehnen, Narciel Mbuku (beide FC Leverkusen), Yannick Ossinonde, Stefan Ristovski (beide FC Rheinbach), Alexandro Saliaj, Abou Thiam Sow, Shota Sugimoto (FC Rheinsüd Köln), Kohei Yoda.

Kader: Tor: Joseph Griesehop, David Schwan, Thomas Waltl. Abwehr: Sandro Braun, Bazou Coulibaly, Tobias Esser, Niklas Greuel, Jacek Hoppe, Fatih Kaya, Caspar Philipzen, Christoph Siggini; Mittelfeld: Perikles Aiello, Can Celik, Ali Asilkan Kenar, Ergün Pala, Harun Pindzo, Gedeon Tamfutu, Benjamin Wiedenau; Angriff: Micael Dipumba, Valdon Halimi, Romek Hoppe, Furkan Isbilir, Thomas Tamale.

Trainer: Dario Paradiso. Co-Trainer: Valdon Halimi, Giuseppe Caramanno. Torwarttrainer: Joseph Griesehop. Betreuerin: Petra Raubach.

Landesliga: SC Germania Erftstadt-Lechenich

Die Mannschaft von Paul Esser zählte zu den großen Verlierern der vergangenen Saison. Auf dem zweiten Platz rangierend, lagen die Schwarz-Weißen im Kampf um die Meisterschaft noch aussichtsreich im Rennen, ehe der BCV Glesch-Paffendorf durch den Abbruch per Verbandsbeschluss zum Aufsteiger in die Mittelrheinliga gekürt wurde.

Für den Coach der Germania bedeutet die tolle Platzierung seines Teams nun jedoch keineswegs, dass man als erster Titelanwärter gehandelt werden muss. „Wir formulieren nicht das Ziel, am Ende der Spielzeit vorne zu stehen, sondern wollen unter den ersten sechs Vereinen landen“, berichtet Esser, dessen Aufgebot kaum Veränderungen aufweist. Überaus erfreulich für den 60-Jährigen ist der Umstand, dass kein Leistungsträger den Klub verlassen hat. Alle Positionen des Aufgebots sind doppelt und qualitativ annähernd gleichwertig besetzt.

Ob dies ausreicht, um wieder ganz vorne mitzuspielen, bleibt allerdings abzuwarten. Zu den Konkurrenten gehören für Paul Esser die Sportfreunde Düren, der SV Rott und Union Schafhausen.

Zugänge: Kadirhan Basoglu (bisher TBSK Köln II) Tim Bischoff (2. Mannschaft), Nils Menke (eigene Jugend).

Abgänge: Aykut Esenkar, Burak Müjdeci, Hamit Saka (alle Ziel unbekannt), Bastian Schmoll (Alemannia Pingsheim).

Kader: Tor: Nils Menke, Sandrio Singh, Timo Vergaro, Tim Welter. Abwehr: Sven Allinger, Marcel Böhnen, Sven de Jongh, Tom Gummich, Daniel Jacoby, Nils Schwärtzel, Kai Schmitz, Morice Simon. Mittelfeld: Kadirhan Basoglu, Rene Mager, Tim Bischoff, Dustin Esser, Christopher Fuhl, Pascal Schiffer, Tom Wüstenberg, Noel Huschke, Luca Straube, Jannik Straube. Angriff: Paul-Vivian Andely-Oyambia, Burak Hendem, Bebeto Kamara, Mehmet Sahin.

Trainer: Paul Esser.  Co-Trainer: Karsten Kochems, Dirk Manns. Torwarttrainer: Sven Dute. Betreuer: Horst Hank, Henry Karl.