Hoffnung in die FlutgebieteKall plant seinen eigenen Lichterzug

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Der Lichterzug eine Woche früher in Schleiden. (Archivbild)

Kall – Spontane Idee, binnen weniger Tage organisiert: So haben die Schleidener am vergangenen Wochenende ihren Lichterzug auf die Beine gestellt, um mit einem Konvoi beleuchteter Lkw und Traktoren den Menschen in den Flutgebieten einen Funken Hoffnung zu schenken. Genauso machen es die Kaller, deren Lichterzug am Samstag, 18. Dezember, an den Start geht.

Die Idee im Fall der Kaller hatte Georg Schmitz aus Frohnrath. Den Umzug in Schleiden hatte er nicht sehen können, weil er arbeiten musste. Ab Dienstag wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit der Gemeinde auf die Beine gestellt. Letztere hat sich um Genehmigungen und Versicherung gekümmert und tritt als Veranstalter auf. Schmitz sowie Sebastian Walter kümmern sich maßgeblich darum, die Teilnehmer zu organisieren und den Konvoi am Samstag durchzuführen. Etwa zweieinhalb Stunden werden die beleuchteten Fahrzeuge mit maximal 25 km/h auf der neun Kilometer langen Strecke unterwegs sein.

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Die Route

In Steinfeld auf dem Parkplatz gegenüber des Klosters formiert sich der Konvoi und startet um 17.30 Uhr in Richtung Urft. Die Trecker und Lkw fahren durch den Ort und weiter nach Sötenich. Dort biegen sie links ab, passieren die ehemalige Metzgerei Hammes und fahren über die Bendenstraße Richtung Kall. Dort fahren sie zunächst an Hallenbad und Feuerwehr-Gerätehaus vorbei. Über die Hindenburgstraße und Weiherbenden geht’s zum Neuen Markt, weiter über Aachener Straße und Auelstraße zum Aktivpark, wo der Konvoi sich auflösen wird. (rha)

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