LVR zieht BilanzWeniger Besucher beim historischen Jahrmarkt im Freilichtmuseum Kommern

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Ein Besucher des historischen Jahrmarkts schwingt den Hammer beim „Hau den Lukas“. Im Hintergrund stehen Fachwerkhäuser.

Beim „Hau den Lukas“ konnten die Besucher auch in diesem Jahr auf dem Jahrmarkt ihre Kräfte demonstrieren.

LVR-Freilichtmuseum Kommern zieht positives Fazit des Jahrmarkts anno dazumal. Ostersonntag war der besucherstärkste Tag.

Der Jahrmarkt anno dazumal erwies sich auch in diesem Jahr erneut als echter Besuchermagnet: An den zwölf Veranstaltungstagen wurden mehr als 40.000 Gäste im Kommerner Freilichtmuseum gezählt.

Das sind zwar rund 10.000 weniger als in den beiden vergangenen Jahren, Museumsdirektor Dr. Carsten Vorwig zeigt sich im Gespräch mit dieser Redaktion aber dennoch zufrieden: „Insgesamt ist alles sehr gut gelaufen, und bei dem durchwachsenen Wetter in diesem Jahr ist die Zahl von 40.000 Besuchern sehr ordentlich.“

Parkplatzsituation sorgte in Kommern für Unmut bei Besuchern

Die meisten Besucher kamen am Ostersonntag (5400) und am Abschlusstag (5200 am 7. April) zum historischen Jahrmarkt. Für das Programm mit den Artisten, Gauklern und den historischen Fahrgeschäften habe es viele positive Rückmeldungen der Besucher gegeben, berichtet Vorwig. „Unzufrieden waren allerdings einige Besucher mit der Parkplatzsituation in diesem Jahr“, so der Museumschef.

Wegen der ergiebigen Niederschläge sei schon früh klar gewesen, dass der Ausweichparkplatz des Museums auf einer Wiese an der Eickser Straße nicht zur Verfügung stehe. „Deshalb mussten wir auf andere Parkplätze und Shuttlebusse, zum Beispiel am Mühlenpark und am Mechernicher Bahnhof, ausweichen. Dass das nicht allen Besuchern gefallen hat, ist verständlich“, sagte Vorwig.

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