Zuschuss vom Land NRWDer Turnerbund in Ösinghausen saniert Sanitäranlagen
Moderne Duschanlagen waren auf die Einweihung.
Copyright: Rainer Pentzek
Burscheid – Beim Turnerbund in Ösinghausen tut sich was. Aus den 1960er Jahren stammten die alten Sanitäranlagen, die nun unter anderem mit Hilfe der Landesförderung „Moderne Sportstätten“ erneuert wurden.
Land zahlt 37 000 Euro
Wie Rainer Pentzek, 1. Geschäftsführer TB Gross-Oesinghausen 1884, erklärt, sind die Herrentoiletten so gut wie fertig. Und noch in diesem Jahr sollen die Damentoiletten saniert werden. „Wir hoffen auf das späte Frühjahr“, sagt Pentzek und der 312 Mitglieder starke Verein hofft, die neuen Anlagen wieder in einem geregelten Sportbetrieb nutzen zu können.
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50 000 Euro kostete die Sanierung, davon zahlt 37 000 Euro das Land NRW. Auch die Duschanlagen und Umkleiden wurden erneuert. Diese Anlagen, für die etwa 40 000 Euro in die Sanierung investiert wurde, sind ebenfalls auf den neuesten Stand.
Fest zum Dank geplant
Hier finanziert die Stadt einen Baukostenzuschuss um die 20 Prozent und auch der Stadtsportverband Burscheid unterstützt finanziell. Pentzek betont, dass die Mitglieder in Zeiten der Pandemie treu sind und sobald es wieder möglich sei, werde ein großes Dankesfest gefeiert. Auch der Aufenthalts- und Jugendraum soll renoviert werden. Hier trifft sich der Quartierstreff Ösinghausen und nachdem der Alte Bahnhof in Hilgen nicht mehr vom Verein „Hilgen lebt“ angemietet wird, soll der Raum auch diesem befreundeten Verein zur Verfügung stehen.
Burscheid-Stiftung der Sparkasse unterstützt
Die Burscheid-Stiftung der Kreissparkasse Köln unterstützt das Vorhaben finanziell. Es sollen neue Stühle und Polster für die Bänke angeschafft werden. Glücklich sind die Vereinsmitglieder über das neue Angebot im Tanzsport. Nachdem ein bewährter Kurs im ehemaligen Plütt-Haus auslief, übernahm der TBÖ. In den gleichen Räumen wurde seit Sommer getanzt. Die Kursteilnehmer zahlten ihren Beitrag auch während des Lockdowns und das geht als Spende an das Burscheider Kinderheim sowie an die Trainerin. Alle warten laut Pentzek schon sehnsüchtig auf Fortsetzung.
Nachwuchs ist stark
Auch im Breitensport ist man gut aufgestellt, es gab im vergangenen Jahr 43 Austritte und 46 Eintritte. Die Austritte sind größtenteils auf die „Schnullerbande“ des Mutter-Kind-Turnens zurückzuführen, die irgendwann „zu alt“ für den Kurs sind. Dafür rücken neue Sportlerkinder nach. Besonders haben die Senioren unter den Kursausfällen zu leiden. Hier helfen Online-Angebot und das landesweite Programm „#trotzdemSPORT“ unterstützt.