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MigrationstagÖkumenischer Arbeitskreis Leichlingen belebt beliebtes Fest

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Kleines Mädchen beim Migrationstag in Leichlingen

Kinder beim Migrationstag in Leichlingen

Zum Migrationstag kamen Menschen aus vielen verschiedenen Nationen ins Leichlinger Bürgerhaus.

Zu den Leichlinger Bürgerinnen und Bürgern gehören mittlerweile immer mehr zugewanderte Menschen aus den verschiedensten Ländern. Damit sich alle untereinander kennenlernen und austauschen können, lud der ökumenische Arbeitskreis Migration am Samstag ins Bürgerhaus zum Migrationstag. „Wir wollen die Menschen aus ihrem üblichen Alltag herausholen und ihnen eine neue Perspektive geben“, erklärte Paul Huppertz, einer der Mitorganisatoren.

Für die Kinder stand an diesem Tag vor allem Spiel und Spaß im Vordergrund – in den verschiedenen Räumen konnten sie sich schminken lassen, Masken basteln oder gemeinsam mit anderen Kindern spielen. Zudem stand ein Kicker für ein Turnier bereit und auch das gemeinsame Tanzen durfte in dem Programm nicht fehlen.

Chance für Vernetzung mit anderen

Die Erwachsenen stellten ihre jeweiligen Heimatländer auf einem Plakat vor. Unter den Anwesenden war auch der Ukrainer Faisal Zakaria, der bereits seit einem Jahr mit seiner Familie in Deutschland lebt. „Wir haben eine persönliche Einladung in unserer Sprache bekommen und freuen uns heute hier sein zu können“, erklärte der Familienvater. Für ihn sei ein solcher Tag eine Chance, sich mit anderen Menschen zu verknüpfen und sich auch gesellschaftlich zu integrieren.

Seine Kinder rannten vor Freude schreiend durch das Haus und spielten ausgelassen mit anderen Kindern. Vor der Beginn der Pandemie hatte es den Migrationstag schon öfter gegeben und es gab immer gute Rückmeldungen. Die Organisatoren vom Arbeitskreis waren deshalb um so froher, ihn dieses Jahr wieder neu aufleben zu lassen. So kamen Menschen aus vielen verschiedenen Ländern zusammen und verbrachten gemeinsam einen heiteren, aber auch informativen Tag.

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