Betreiber der Kita ist der Verein „Die Quelle“.
UferstraßeStadt Leichlingen übergibt neue Kita an Betreiber

Die neue Kita an der Uferstraße in Leichlingen, betrieben vom Verein Die Quelle.
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Nachdem Kinder und Erziehungskräfte die neue Kita auf dem Gelände der Grundschule Uferstraße Anfang Juli beziehen konnten, hat die Stadt das neue Gebäude sowie die neuen Räume für den Grundschule- und Offenen-Ganztags-Betrieb übergeben. Betreiber der Kita ist der Verein „Die Quelle“, dessen Vorsitzender der Bürgermeister Leichlingens, Frank Steffes, selbst einmal war.
Ein Jahr hatte es in etwa gedauert von der Grundsteinlegung bis zum Einzug beziehungsweise zur Übergabe. Stephan Bergmann, Amtsleiter Gebäudewirtschaft, führte die Anwesenden am Mittwochvormittag über das Gelände und Markus Kellner, Geschäftsführer des Bauunternehmens Depenbrock, erzählte über die Bauarbeiten.

Jennifer Zaß (Leiterin der OGS) und Sabine Michel (Schulleitung GGS Uferstraße) mit Bürgermeister Frank Steffes.
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Jennifer Zaß (OGS-Leiterin), Sabine Michel (GGS-Leiterin) und Nadine Reintjes (Vorstand Die Quelle) bekamen von Bürgermeister einen symbolischen Schlüssel überreicht. Auf dem GGS-Gelände zwischen Ufer-, Schul-, und Bahnhofstraße ist im vergangenen Jahr eine neue Kita mit zwei Etagen entstanden, dazu gibt es einen Erweiterungsbau für den Offenen Ganztag. Dieses Gebäude ist barrierefrei an das bestehende angeschlossen. Neu ist auch eine Außenspielfläche im Innenhof.
Vier Gruppen sollen auf den beiden Kita-Etagen betreut werden, neue Plätze gibt es im U3-Bereich. Funktionalität und Aufenthaltsqualität seien bei der Gestaltung der Innenräume wichtig gewesen. Um vor Straßenlärm geschützt zu sein, habe man auch auf eine gute Schallisolierung geachtet. Sowohl für die Bedürfnisse von Kindern als auch Lehrkräften sollen sie gestaltet sein.
Die Gebäude werden mit erneuerbaren Energien versorgt und kommen komplett ohne fossile Brennstoffe aus. „Sie sind so konzipiert, dass sie langfristig Ressourcen schonen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“ Konkret heißt das: Holzfassaden, begrünte Dachflächen, eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, Photovoltaik auf beiden Dächern mit einer Energieerzeugung von etwa 100.000 Kilowattstunden im Jahr.