Bahnstadt-Chefin gehtGroßes Lob für „Glücksfall“ Vera Rottes

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Vera Rottes, hier mit dem Leverkusener Löwen

Leverkusen – Ein bisschen Zeit bleibt ja noch. Aber Vera Rottes hat sich auf ihre Abschiedsrunde begeben in den Ausschüssen. Am Montagabend erhob sich Rudi Müller im Ratssaal von seinem Stuhl, bevor er ein kurzes, aber eindrucksvolles Loblied auf die Ende Oktober scheidende Geschäftsführerin der Opladener Bahnstadt-Gesellschaft sang: „Frau Rottes, was für ein Glück, dass wir sie damals gefunden haben.“ Damals, das war 2008. Rottes kam aus Solingen, wo sie die Sanierungsgesellschaft Südliche Innenstadt geleitet hatte, ebenfalls eine Tochter der Kommune.

Mit Blick auf die schnellen Fortschritte auf dem 72 Hektar großen, ehemaligen Gelände des Bahn-Ausbesserungswerks, sagte Müller, der dem Finanzausschuss vorsitzt: „Für mich waren sie im vergangenen Jahrzehnt mehrfach Unternehmerin des Jahres.“

Rottes wird ihren Vertrag, der Ende Oktober ausläuft, auf eigenen Wunsch nicht verlängern. Dafür gibt es einen privaten Grund: Ihr Mann geht dann ebenfalls in den Ruhestand, und die beiden passionierten Segler haben noch einiges vor.

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Rottes’ Nachfolge ist bereits geregelt. Ihre beiden Prokuristen sollen als Doppelspitze die Neue Bahnstadt Opladen GmbH führen. Andreas Schönfeld und Alfonso López de Quintana stehen bislang in der zweiten Reihe, waren aber schon länger zeichnungsberechtigt. (tk)

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