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Blaulicht Leverkusen
Gesuchter Sexualstraftäter greift erneut eine Frau an

Polizisten sperren einen Bereich der Straße ab, ein Beamter spricht in sein Funkgerät.

Ein Polizeieinsatz in der Straße Am Quettinger Feld (Symbolbild).

In unserer Chronik der Polizei- und Feuerwehreinsätze in Leverkusen zeigen wir, was wann wo in der Stadt passiert. Auch abseits der großen Razzien und Fahndungen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei, sofern nicht anders angegeben, unter 0221 2290 oder unter poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Montag, 20. März

Zeugensuche: Jugendlicher entriss Seniorin Handtasche

Ein 15- bis 16-Jähriger hat am Samstag, 18. März, einer Seniorin ihre Handtasche gestohlen. Die 72-Jährige ging den Gehweg neben der Dhünn in Richtung Mülheimer Straße entlang, als um 15.45 Uhr ein Jugendlicher an ihrer Handtasche zog. Der Schultergurt riss daraufhin und die Seniorin stürzte, teilte die Polizei mit. Zeugen beschrieben den Angreifer mit blauer Jacke als 1,75 bis 1,80 Meter groß. Er habe die Handtasche geleert, weggeworfen und sei mit der Beute in Höhe von mehr als 100 Euro Bargeld Richtung Sportplatz gelaufen.

Hilfe bekam die 72-Jährige von einem anderen Jugendlichen: Ein 13-Jähriger half der Seniorin nach dem Überfall wieder auf die Beine und gab ihr die liegengebliebene Handtasche zurück. Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen der Auseinandersetzung an der Dhünn hinter der Fußgängerbrücke, vor dem Spielplatz.

Gesuchter Sexualstraftäter griff weitere Frau an

Ein Mann mit ins Gesicht gezogener Kapuze hat Freitagabend, 17. März, versucht, eine Leverkusenerin zu vergewaltigen. Die Frau parkte in der Straße Am Quettinger Feld, stieg um 19.10 Uhr aus ihrem Auto aus und beugte sich noch einmal hinein, um etwas herauszuholen. Da griff der Täter sie „überfallartig“ von hinten an, teilte die Polizei mit.

Die Leverkusenerin wehrte sich erfolgreich, indem sie anfing, laut zu schreien, als der Mann sie anfasste. Das jagte den 1,75 Meter großen, komplett dunkel Gekleideten in die Flucht. Die Kriminalpolizei Köln geht wegen der Personenbeschreibung davon aus, dass es sich um einen bereits gesuchten Täter handelt. Der Mann habe schon in Quettingen, Opladen und Lützenkirchen Sexualstraftaten begangen. Er spreche akzentfrei Deutsch. Die Kripo bittet dringend um Hinweise zu Identität und Aufenthaltsort des Gesuchten. (juh)

Donnerstag, 16. März

Ein unbekannter Mann soll am Mittwochabend auf dem Rialto-Boulevard in Wiesdorf völlig überreagiert und ein Pärchen mit Pfefferspray besprüht haben. Nach Angaben der Polizei waren dort gegen 19 Uhr ein 23-jähriger Mann und eine 21-jährige Frau unterwegs. Der junge Mann soll einen etwa 1,70 großen dunkelhaarigen Mann dabei aus Versehen angerempelt haben. Der Angerempelte soll aggressiv und beleidigend darauf reagiert haben. Das Pärchen ließ sich nicht provozieren und ging weiter. Als die beiden jungen Leute jedoch kurze Zeit später aus einem Kiosk auf dem Rialto-Boulevard traten, soll der Tatverdächtige sie mit einem Pfefferspray besprüht haben. Anschließend floh der Mann. Er soll zur Tatzeit dunkle Kleidung, einen Schal von Bayer 04 Leverkusen sowie eine Kappe getragen haben. (ps)

Mittwoch, 15. März

Sexuell belästigt haben soll ein junger Mann eine Leverkusenerin am Dienstag, 14. März, an der Fritz-Henseler-Straße in Opladen. Die Frau gab an, der Täter habe sie am Eingang eines Mehrfamilienhauses von hinten angegangen und ihr Gesäß berührt. Er soll 17 bis 18 Jahre jung gewesen sein und einen schwarzen Kapuzenpullover sowie eine blaue Jeans getragen haben. Als das Opfer um Hilfe rief, flüchtete der Mann Richtung Kanalstraße.

Bei dem Verdächtigen könnte es sich nach Angaben der Polizei bezüglich einer ähnlich lautenden Personenbeschreibung um einen in Leverkusen gesuchten Exhibitionisten handeln, nach dem bereits öffentlich gefahndet wird. Um Hinweise von möglichen Zeuginnen und Zeugen wird daher dringend gebeten. (frw)

Mittwoch, 15. März

Ein Jugendlicher ist am Dienstag, 14. März, auf der Pregelstraße in Rheindorf Opfer eines Straßenraubs geworden. Nach Angaben der Polizei sollen zwei unbekannte Jugendliche den 15-Jährigen gegen 14.15 Uhr angesprochen haben. Sie drohten ihm demnach mit Schlägen, wenn er sich nicht nach Geld durchsuchen lassen würde. Anschließend flohen die beiden Täter mit einer geringen Menge Bargeld.

Die Polizei sucht nun den beiden etwa 1,65 Meter großen Jugendlichen. Sie sollen eine dunkle Hautfarbe haben. Einer der beiden hatte kurz geschnittene Haare und trug zur Tatzeit dunkle Kleidung. Sein etwas kleinerer Komplize soll blaue Kleidung getragen und dunkelbraune Locken haben. (ps)

Montag, 13. März

Ein Motorradfahrer wurde am Samstagvormittag in Küppersteg bei einem Zusammenstoß mit Pkw schwer verletzt. Nach aktuellem Ermittlungsstand war der 36-jährige Mercedesfahrer gegen 10 Uhr an einer Einmündung von der Bismarckstraße nach links in die Karl-Marx-Straße abgebogen. Der entgegenkommende 35-jährige Yamaha-Fahrer fuhr daraufhin mit seinem Leichtkraftrad in die rechte Fahrzeugseite des abbiegenden Pkw. Rettungskräfte brachten den schwerverletzten Leverkusener in eine Klinik. Der Mercedesfahrer aus Hürth erlitt einen Schock.

Samstag, 11. März

Ein Feuer gab es am Samstag, 11. März, in Rheindorf. Um 13.55 Uhr waren die Verantwortlichen der Feuerwehr Leverkusen darüber informiert worden, dass eine Gartenlaube an der Hitdorfer Straße brenne.  Eingegangen waren gleich mehrere Notrufe. Die beiden Löschzüge der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Rheindorf rückten aus und löschten die brennende Laube sowie Teile der ebenfalls brennenden Grünfläche daneben in kurzer Zeit. Eine Person wurde vor Ort durch die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes untersucht, musste aber nicht in Krankenhaus gebracht werden. Zur Ursache für den Brand, bei dem die Laube zerstört wurde, gibt es derzeit noch keine Informationen.  

Montag, 6. März

Die Polizei sucht nach zwei vermummten Räubern, die am Samstagabend, 4. März, gegen 19.40 Uhr an der Bahnallee in Opladen einen 30-Jährigen überfallen haben sollen. Laut Polizei haben die Tatverdächtigen den Leverkusener mit Pfefferspray angegriffen und seine Geldbörse gefordert. Der 30-Jährige habe sich durch Schläge zur Wehr gesetzt, sodass die Tatverdächtigen von ihm abließen. Die beiden Männer werden als jugendlich und etwa 1,70 Meter groß beschriebenen. Bevor sie in Richtung Busbahnhof davon rannten, hatten sie noch die Außenspiegel des abgestellten Autos des 30-Jährigen abgetreten. Nach ersten Erkenntnissen waren die zwei Gesuchten schwarz gekleidet und trugen eine Mütze, Handschuhe sowie einen schwarzen Mundschutz, der einer Sturmhaube ähnelte. Rettungskräfte brachten den Angegriffenen mit leichten Augenreizungen in eine Klinik. (stes)

Freitag, 3. März

Zeugensuche nach schwerem Unfall auf A3

Nach dem schweren Autounfall auf der Autobahn 3, bei dem am Donnerstagmittag, 2. März, ein 76 Jahre alter Fahrer eines blauen VW Polo schwere Verletzungen erlitten hat, sucht die Polizei nach Zeugen des Geschehens. Der Senior soll gegen 12 Uhr auf der rechten Spur der Richtungsfahrbahn Oberhausen zwischen Köln-Mülheim und Leverkusen unterwegs gewesen sein. Beim Wechsel des Fahrstreifens auf den ersten Überholstreifen kollidierte er dort mit dem Heck des Lkw und schleuderte mit seinem Auto nach rechts. Das Fahrzeug kam schwerbeschädigt auf dem Standstreifen zum Stehen. Der Lkw-Fahrer setzte seine Fahrt fort.

Das Verkehrskommissariat 2 bittet um Zeugenhinweise zum genauen Unfallgeschehen und dem unbekannten Lkw-Fahrer, dessen Fahrzeug an der rechten Rückleuchte beschädigt sein dürfte, unter Tel.-Nr. 0221 229-0 oder per E-Mail. (ps)

Diebstähle in Rheindorf und Wiesdorf - Polizei sucht Zeugen

Diebe haben zwischen Mittwochabend, 1. März, und Donnerstagmorgen, 2. März, zwei Fahrzeuge in Leverkusen-Rheindorf auf bislang unbekannte Weise geöffnet und Fahrzeugteile sowie Schmuck entwendet. Die Polizei Köln sucht Zeugen. Nach bisherigen Ermittlungen sollen die Unbekannten zwischen 22.30 Uhr und 7 Uhr aus einem auf der Memelstraße geparkten BMW M235i das Lenkrad ausgebaut sowie Schmuck entwendet haben. Aus einem auf der Warthestraße geparkten BMW 320d sollen zur etwa selben Zeit der Bordcomputer sowie das Tachodisplay ausgebaut und ebenfalls entwendet worden sein. 

In Wiesdorf haben Unbekannte E-Scooter am frühen Mittwochabend aus einem Vorgarten an der Havensteinstraße entwendet. Nach bisherigen Ermittlungen hatte der 71 Jahre alte Eigentümer den mit einem Schloss gesicherten E-Scooter gegen 17.10 Uhr auf dem Grundstück abgestellt. Nur 20 Minuten später stellte der Mann den Diebstahl fest. In allen drei Fällen bittet die Polizei Zeugen, die verdächtige Personen im Tatzeitraum gesehen haben und/oder Angaben zum Tatgeschehen machen können, , sich unter 0221 229-0 oder per E-Mail zu melden. (ps)

Feuer in Manfort schnell gelöscht

Große Aufregung gab es am Donnerstagabend auf der Manforter Straße wegen eines Feuers in einem Mehrfamilienhaus. Der Notruf dazu erreichte die Feuerwehr um 19:09 Uhr. Doch als die beiden Löschzüge der Berufsfeuerwehr, sowie die Einheiten Wiesdorf und Bürrig der Freiwilligen Feuerwehr am angegebenen Ort eintrafen, war das Feuer bereits wieder gelöscht. Gebrannt hatte es in einer Küche im vierten Obergeschoss des Gebäudes. Ersthelfer hatten das Feuer mit Hilfe eines Feuerlöschers unter Kontrolle gebracht. Die Feuerwehr lüftete das Gebäude. Personen wurden nicht verletzt. (ps)

Donnerstag, 2. März

Videoaufzeichnungen überführten Tatverdächtigen

Streifenpolizisten haben am Mittwochmorgen in Leverkusen-Manfort einen mutmaßlichen Einbrecher erkannt und festgenommen. Den Angaben der Polizei zufolge hatte sich gegen 9.15 Uhr hatte eine besorgte Bürgerin gemeldet und von einem stark alkoholisierten Mann an der Bushaltestelle auf dem Willy-Brand-Ring berichtet.

Polizisten, die zuvor einen Einbruch in einen Imbiss an der Mühlheimer Straße in Leverkusen-Schlebusch aufgenommen hatten, bei dem mehrere Flaschen Alkohol und Bargeld gestohlen worden waren, erkannten den 47-Jährigen Betrunkenen anhand von Videoaufzeichnungen aus dem Imbiss wieder. Sie stellten das mutmaßliche Diebesgut sicher und ordneten für den wohnungslosen Mann, der heute einem Haftrichter vorgeführt werden soll, die Entnahme einer Blutprobe an. (ps)

Radlerin am Knie verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen ist in Opladen ist eine Radfahrerin leicht verletzt worden. Rettungskräfte brachten die 59-Jährige mit Verletzungen am Knie in ein Krankenhaus. Gegen 7.15 Uhr soll die 59-Jährige mit ihrem Pedelec aus Richtung Rat-Deycks-Straße kommend in den Kreisverkehr Europa-Allee / Freiherr-vom-Strein-Straße eingefahren sein. Im Kreisverkehr kollidierte sie dann mit einem Nissan Micra eines 42-jährigen Leverkuseners, der aus Richtung Europa-Allee in den Kreisverkehr einfuhr.

Mittwoch, 1. März

Ein gemieteter Golf wurde zwischen Montagabend und Dienstagvormittag, 27. und 28. Februar, in Wiesdorf vermutlich gestohlen. Der Fahrer hatte den grauen Wagen mit Hamburger Kennzeichen nach Angaben der Polizei am Montag gegen 23 Uhr an der Kreuzung Montanusstraße/Lichstraße geparkt. Als er am Dienstag gegen 11 Uhr zu seinem Auto zurückkehren wollte, war es weg. Die Polizei geht davon aus, dass Autodiebe den Golf entwendeten. Zeuginnen oder Zeugen, die in der angegebenen Zeit eine oder mehrere verdächtige Personen gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.  

Dienstag, 28. Februar

Nach dem Diebstahl von zwei an einem Wohnmobil fest geketteten E-Scootern in der Nacht auf Montag, 27. Februar, in Opladen sucht die Polizei dringend Zeugen. Nach Angaben des Besitzers waren die E-Scooter mit einer Kette am Fahrradträger des auf dem Frischenberg abgestellten Wohnmobils angeschlossen. Am Montagmorgen stellte der 60-Jährige gegen 7.15 Uhr den Diebstahl der E-Scooter fest, wie die Polizei berichtet. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Köln unter 0221 229-0 oder per E-Mail zu melden. (ps)

Montag, 27. Februar

Fast ungebremst auf abgestellte Autos aufgefahren

Bei einem Zusammenstoß mit zwei am Straßenrand abgestellten Autos in Bergisch Neukirchen hat am Samstagabend eine 67 Jahre alte Fahrerin  eines Autos der Marke Mercedes leichte Verletzungen erlitten. Nach bisherigen Ermittlungen fuhr die Leverkusenerin aus bislang ungeklärter Ursache nahezu ungebremst auf die an der Burscheider Straße abgestellten Fahrzeuge auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Pkw mehrere Meter weit weggeschoben. Rettungskräfte brachten die Frau in ein Krankenhaus. Polizisten ließen den nicht mehr fahrbereiten Mercedes abschleppen. (ps)

Völlig betrunken in Quettingen am Steuer

Eine Polizistin, die nicht im Dienst war, hat in der Nacht zu Sonntag eine offenbar stark schwankende Frau dabei beobachtet, wie diese auf der Heinrich-Lübke-Straße in ihr Auto einstieg. Den Angaben der Polizei zufolge verständigte die Polizistin gegen 1.30 Uhr ihre Kollegen, kurz nachdem die 40 Jahre alte Fahrerin eines Autos der Marke VW in Richtung Lützenkirchen losgefahren war. Die Polizisten stoppten die Frau auf der Quettinger Straße. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,3 Promille, sodass die Uniformierten die Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt anordneten. Außerdem beschlagnahmten sie den Führerschein der Frau. (ps)

Mittwoch, 22. Februar

Internistischer Notfall führt zu Kollision

Ein 81 Jahre alter Mann schwebt nach einem Autounfall in Bergisch Neukirchen in Lebensgefahr. Mutmaßlich nach einem internistischen Notfall steuerte der Autofahrer seinen Mercedes am Mittwochvormittag auf der Burscheider Straße in den Gegenverkehr, stieß mit einem an der Kreuzung zum Neuenkamp stehenden Fahrzeug zusammen und rammte weitere Autos, ehe sein Wagen wenige hundert Meter weiter zum Stehen kam. Rettungskräfte brachten den in Lebensgefahr schwebenden Mann in eine Klinik. (hge)

Zeugen in zwei Fällen gesucht

Die Polizei sucht in zwei Fällen Zeugen, die Hinweise zu Taten in Leverkusen und den jeweiligen Tätern machen können. Zunächst sollen zwischen 10 und 19 Uhr zwei jugendliche Tatverdächtige versucht haben, einen Motorroller aus einer Tiefgarage an der Hitdorfer Concardiastraße zu stehlen. Das Lenkradschloss und das Zündschloss des Yamaha-Fahrzeugs wurden beschädigt und der Roller umgeworfen, der 55-jährige Besitzer stellte die Schäden nach seiner Rückkehr fest. Gegen 18 Uhr hatte ein Passant zwei dunkel gekleidete Jugendliche über den Zaun der Tiefgarage klettern sehen. Er sprach sie an, woraufhin sie in Richtung des Rheinufers flüchteten.

In der darauffolgenden Nacht zu Mittwoch versuchten wiederum unbekannte Täterinnen oder Täter, in den Kiosk „Am Stadtpark“ in Wiesdorf einzudringen. Gegen 1 Uhr hebelten sie die Rollläden des Kiosks auf und lösten damit den Einbruchsalarm aus.

Wer zu den Tatgeschehen oder den Verdächtigen Angaben machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu wenden. (hge)

Dienstag, 21. Februar

Polizei stellt Handy-Diebe im Autobahnkreuz Leverkusen-West

Im Autobahnkreuz Leverkusen-West haben Polizisten in der Nacht auf Rosenmontagnacht kurz nach dem Einbruch in ein Kölner Handygeschäft vier mutmaßlich an der Tat beteiligte Männer in einem Audi gestoppt und vorläufig festgenommen.

Bei der Durchsuchung des Fluchtwagens fanden die Beamten mehrere gestohlene Mobiltelefone und stellten neben dem Diebesgut auch mutmaßliches Einbruchswerkzeug sowie den Audi sicher.

Nach ersten Erkenntnissen soll das Quartett gegen 2.45 Uhr die Schaufensterscheibe des Geschäftes auf der Sülzburgstraße eingeschlagen und aus dem Ladenlokal mehrere hochwertige Smartphones entwendet haben. Unmittelbar nach der Tat waren die zwischen 19 und 24 Jahre alten Männer in einen schwarzen Audi gestiegen und in Richtung A4 geflüchtet. Das Kriminalkommissariat 71 hat die Ermittlungen aufgenommen und wertet derzeit unter anderem Videoaufnahmen des Tatgeschehens aus.

Die aus Duisburg stammenden Festgenommenen sollen am Mittwoch, 22. Februar, einem Haftrichter vorgeführt werden. (ps)

Junger Mann ausgeraubt

Die Polizei sucht Zeugen einer Auseinandersetzung am Rosenmontag gegen 23 Uhr am Bahnhof Leverkusen-Mitte. Gegen 23 Uhr sollen vier mutmaßliche Räuber zwei 17- und 18-Jahre alte Männer angesprochen haben.

Nach Zeugenaussagen hat sich einer von ihnen, ein etwa 1,90 Meter großer, etwa 17 bis 20 Jahre alter, dunkelhäutiger Mann mit Rastalocken unter einem Vorwand die Moncler-Weste des stark alkoholisierten 18-Jährigen geben lassen und ist damit geflüchtet.

Zwei seiner ungefähr gleichaltrigen Komplizen (beide circa 1,80 Meter groß, mit dunklem Haar und Kinnbart) sollen die beiden jungen Männer geschlagen, getreten sowie ihnen die Bauchtaschen mit Mobiltelefonen, Geldbörsen und Ausweisen entwendet haben. Laut Zeugen soll einer der beiden mittellanges, gescheiteltes Haar, der andere einen Kurzhaarschnitt getragen haben. Der vierte, ebenfalls dunkelhaarige Tatverdächtige von ungefähr 1,80 Meter Größe hat sich nach ersten Ermittlungen neben seinen mutmaßlichen Mittätern bedrohlich aufgebaut. Die Räuber flüchteten in unbekannte Richtung.

Die Polizei fragt: Wer hat gegen 23 Uhr am Bahnhof Leverkusen Mitte die Auseinandersetzung zwischen den beiden Leverkusenern und den vier mutmaßlichen Räubern beobachtet oder kann Angaben zu den Unbekannten machen? Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 entgegen (Kontakt siehe oben). (stes)

Sonntag, 19. Februar

Ein sechsjähriger Junge ist am frühen Samstagabend bei einem Verkehrsunfall in Rheindorf schwer verletzt worden. Zeugenangaben zufolge war der junge Leverkusener gegen 18 Uhr unvermittelt auf die Fahrbahn der Solinger Straße gelaufen und in Höhe der Einmündung Löchergraben von dem in Richtung Wupperstraße fahrenden Wagen eines 18-Jährigen frontal erfasst worden. Der Sechsjährige erlitt Prellungen und wurde in eine Klinik gefahren. (hge)

Montag, 13. Februar

Der Polizei ist am Samstag bei einer Verkehrskontrolle in Küppersteg ein mutmaßlicher Drogendealer ins Netz gegangen. Gegen 12.45 Uhr war der 22-jährige Mann auf einem E-Scooter auf der Hardenbergstraße in Richtung Wiesdorf unterwegs. Die Polizisten stoppten ihn, weil an dem – mutmaßlich gestohlenen – Fahrzeug das Versicherungskennzeichen fehlte. Als die Beamten den 22-Jährigen stoppten, sagte er: „Jackpot“ – und gab den Polizisten seinen Rucksack. Darin befanden sich rund 50 Gramm Cannabis, abgepackt in kleinen Tüten, zwei Schreckschusswaffen, mehrere Mobiltelefone und laut Polizei auch Dealerutensilien.

Die Polizei stellte die Fundsachen und den E-Scooter sicher und unterzog den mutmaßlichen Dealer einem Drogentest. Weil dieser positiv ausfiel, wurde dem Mann auch eine Blutprobe entnommen. Den 22-Jährigen erwarten jetzt Strafverfahren wegen illegalen Handels mit Cannabis, Verstoßes gegen das Waffengesetz und Diebstahls. (hge)

Freitag, 10. Februar

Einbrecher stehlen Computer aus Kellerbüro

Nach einem Einbruch in ein Büro zwischen Mittwochabend (8. Februar) und Donnerstagvormittag (9. Februar) auf der Straße „Lingenfeld“ in Leverkusen-Wiesdorf sucht die Polizei dringend Zeugen. Nach bisherigen Ermittlungen sollen Unbekannte zwischen 19 Uhr und 11 Uhr die Tür des Büros im Keller eines Mehrfamilienhauses geöffnet und einen Computer sowie einen Monitor aus den Räumen entwendet haben. (tk)

Donnerstag, 9. Februar

Zwei Autos in Rheindorf aufgebrochen

Nachdem zwei mutmaßlich dunkel gekleidete Männer am Donnerstagabend (9. Februar) gegen 21.30 Uhr die Seitenscheiben zweier Autos in Rheindorf eingeschlagen und ein Samsung Mobiltelefon entwendet haben, sucht die Polizei Zeugen. Nach bisherigen Ermittlungen soll das Duo unmittelbar vor dem Aufbruch auf der Straße „Buschkämpchen“ an einem Seat und einer Mercedes-Kombilimousine zunächst auffällig hantiert haben. Danach sollen die Autoknacker mit dem Diebesgut aus dem Mercedes in Richtung „An der Bergerweide“ weggerannt sein. (tk)

Einbrecher entwenden Bargeld und Schmuck in Hitdorf

Unbekannte Täter sind am Mittwoch in ein Einfamilienhaus an der Lohrstraße in Hitdorf eingedrungen und haben dort Schmuck und Bargeld entwendet. Nach Angaben der Polizei hebelten die Täter zwischen 8 und 13 Uhr die Terrassentür des Hauses auf. Sie durchwühlten das Haus und flohen anschließend unerkannt mit ihrer Beute, deren Wert nach Auskunft der Polizei im mittleren vierstelligen Bereich liegt. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen gesehen haben oder sonstige Angaben zu dem Einbruch machen können, bittet die Polizei, sich unter 0221/2290 oder per E-Mail zu melden. 

Radfahrerin in Wiesdorf leicht verletzt

Beim Wenden auf der Haberstraße in Wiesdorf hat ein Autofahrer eine Fahrradfahrerin am Mittwoch zu Fall gebracht und leicht verletzt. Wie die Polizei berichtet, wollte der 52 Jahre alte Fahrer eines Autos der Marke VW Touran sein Fahrzeug gegen 8 Uhr wenden. Dabei touchierte er die 31-jährige Radlerin, die mit ihrem Rad an einer Einmündung in Richtung der Straße Am Stadtpark stand. Die Frau stürzte auf die Straße und zog sich Beinverletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus. 

Mittwoch, 8. Februar

Falsche Wasserwerke stehlen Bargeld und Schmuck

Zwei Männer, die sich als Wasserwerker ausgegeben haben, haben am Dienstagvormittag einer 81-jährigen Leverkusenerin Bargeld und Schmuck geklaut. Wie die Polizei mitteilte, klingelte gegen 11 Uhr ein 35- bis 40-jähriger schlanker Mann bei der Seniorin an der Reuschenberger Straße in Opladen. Er trug Arbeitskleidung und eine medizinische Maske und betrat die Wohnung der Frau unter dem Vorwand, die Wasserqualität prüfen zu müssen. Dann machte er sich im Badezimmer zu schaffen, während sein Kollege vorgab, etwas im Keller zu überprüfen. Erst als die vermeintlichen Wasserwerker die Wohnung verlassen hatten, bemerkte die 81-Jährige den Diebstahl ihres Schmucks und Geldes. Die Polizei sucht nun Zeugen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat unter 0221/2290 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (juh)

Autofahrerin leicht verletzt

Eine 47-jährige Autofahrerin ist am Dienstagmorgen in Schlebusch bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt worden. Der Polizei zufolge fuhr eine 55-jährige Autofahrerin gegen 8 Uhr von einer Grundstückseinfahrt auf die Bensberger Straße und kollidierte dabei mit der in Richtung Schildgen fahrenden Leverkusenerin. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtüchtig und wurden abgeschleppt. (hge)

Freitag, 3. Februar

Die Polizei sucht nach einem Raubüberfall auf einen 17-jährigen Leverkusener die beiden Tatverdächtigen. Gegen 21.30 Uhr folgten zwei maskierte männliche Jugendliche dem 17-Jährigen im Alkenrather Ortsteil Schlebuschrath und forderten ihn auf, sein Bargeld auszuhändigen. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf die beiden Angreifer ihrem Opfer mehrere Pakete und eine Tüte mit Bargeld raubten. Sie flüchteten in Richtung des Sportplatzes.

Die Räuber sollen 15 bis 17 Jahre alt sein. Einer soll etwa 1,80 Meter groß und blond sein, der andere etwa 1,70 Meter groß und kräftiger Statur. Zur Tatzeit sollen sie schwarze Jacken mit Kapuzenpullovern und schwarze Sturmhauben getragen haben. Die Polizei bittet um Hinweise zu den Verdächtigen unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Donnerstag, 2. Februar

Ein 21 Jahre alter Fahrer eines Kleinwagens ist am Mittwoch bei einem Verkehrsunfall in Hitdorf schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei bog ein 41 Jahre alter Mann gegen 7.30 Uhr von der Yitzhak-Rabin-Straße kommend nach links auf die Autobahnauffahrt der A 59 in Richtung Köln ab. Dabei übersah er den entgegenkommenden Wagen des 21-Jährigen und stieß mit diesem zusammen. Der jüngere Mann wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Der 41-Jährige wurde leicht verletzt. Beide Unfallwagen waren nicht mehr fahrbereit. (hge)

Dienstag, 31. Januar

Leverkusener Feuerwehrleute haben am Dienstag in Küppersteg eine Person aus dem Silo eines Betonwerks an der Heinrichstraße befreit. Aus bislang ungeklärter Ursache war die Person in dem Silo verschüttet worden. Die Feuerwehr rückte gegen 15.30 Uhr zur Rettung aus, etwa eine Stunde später gelang diese. Die verunglückte Person wurde mithilfe einer Trage über eine Drehleiter aus dem Werk gebracht. Zu ihrem Gesundheitszustand gab es in der Leitstelle der Feuerwehr keine genauen Informationen. Bei Twitter teilte sie mit, die Person werde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.

Mittagessen gelöscht

Die Leverkusener Feuerwehr hat am Dienstagmittag ein verbrennendes Essen in Quettingen gelöscht. Zunächst wurde an der Quettinger Straße ein größerer Wohnungsbrand vermutet, außerdem war unklar, ob sich eine Person in der Wohnung aufhält. Beides war nicht der Fall. Nicht die Wohnung brannte, sondern lediglich das Mittagessen auf dem Herd. Die Feuerwehr löschte das kleine Feuer. Die Quettinger Straße war während des Einsatzes gut eine Stunde gesperrt. Der Verkehr staute sich rund um den Einsatzort erheblich. (rar)

Mutmaßlicher Drogenhändler festgenommen

Ein 22 Jahre alter mutmaßlicher Drogenhändler ist am Montagabend in Alkenrath von der Polizei festgenommen worden. Den Beamten fiel bei einer Fahrzeugkontrolle gegen 22 Uhr der Cannabis-Geruch auf, der aus dem Auto des Mannes kam. Unter dem Fahrersitz und in einem Versteck in der Mittelkonsole fanden die Polizisten verkaufsfertige Einheiten Marihuana, Haschisch und Kokain. Sie stellten eine „nicht geringe Menge an Drogen“, Mobiltelefone und mehrere Tausend Euro Bargeld sowie das Auto des Mannes sicher. Außerdem schlug ein Drogenvortest auf Kokain positiv an, eine Blutprobe wurde angeordnet. Aufgrund des Fundes wurden auch Wohnung und Garage des 22-jährigen Leverkuseners durchsucht. Dort fanden Polizisten weitere Betäubungsmittel und Zubehör. Der mutmaßliche Dealer sollte am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt werden. (hge)

Rollerfahrer beim Ausparken verletzt

Ein 56-jähriger Leverkusener hat einen 59-jährigen Rollerfahrer beim Ausparken mit seinem SUV am Montag in Rheindorf schwer verletzt. Der 56-Jährige fuhr rückwärts aus seiner Grundstücksausfahrt an der Feldstraße und stieß dabei mit dem Roller zusammen, dessen Fahrer stürzte. (hge)

Freitag, 27. Januar

Ein 30 Jahre alter Radfahrer ist am Donnerstagmorgen auf der vereisten Neulandbrücke in Leverkusen-Wiesdorf mit dem Hinterrad weggerutscht und gestürzt. Nach ersten Erkenntnissen erlitt er leichte Verletzungen und beabsichtigte, selbstständig einen Arzt aufsuchen. Zur Verhinderung weiterer Glatteisunfälle sperrten Polizisten die Brücke vorübergehend. Die Stadt Leverkusen hat den Unfall des Radfahrers bedauert, allerdings auch darauf hingewiesen, dass auf der Neulandbrücke kein Winterdienst erfolgt und dies auch deutlich ausgeschildert sei. Außerdem habe es an diesem Tag Donnerstag eine ausdrückliche Warnung des Wetterdienstes vor Glatteis und überfrierender Nässe gegeben, sodass gerade auch auf exponierten Stellen, wie auf Brücken, mit entsprechenden Gefahrenstellen gerechnet werden musste. Die Neulandbrücke wurde nach kurzzeitiger Sperrung wieder freigegeben. (ger)

Porsche 911 gestohlen

Ein hochwertiger Porsche 911 Turbo S ist am Donnerstagabend, 26. Januar, von einem Restaurant-Parkplatz an der Altenberger Straße in Lützenkirchen gestohlen worden. Gegen 18 Uhr hatte der 56 Jahre alte Eigentümer sein mehr als 100.000 teures Coupé auf dem Parkplatz eines Lokals abgestellt und rund zwei Stunden später den Diebstahl des Autos bemerkt. Die Polizei sucht dringend Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen geben oder Angaben zum Verbleib des grauen Sportwagens mit LEV-Kennzeichen machen können. Sie können sich telefonisch unter 0221/ 2290 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 74 zu melden. (ger)

Donnerstag, 26. Januar

Die Polizei hat mutmaßlich den bewaffneten Überfall auf die Opladener Tankstelle in der Karlstraße aus der Nacht zu Montag aufgeklärt. Eine Drogenkontrolle brachte den Verdächtigen ins Visier der Polizei: Mit offenem Fenster trotz Minustemperaturen hielt der Ford-Fahrer in der Nacht auf Dienstag neben einer Polizeistreife, der Geruch von Cannabis strömte in Richtung der Beamten, teilte die Polizei mit. Die Streife kontrollierte den Fahrer in Opladen an der Tankstelle auf der Bonner Straße und durchsuchte seine Wohnung. Dabei fanden sie Kleidung und eine Softair-Pistole, die den Beamten von dem Überwachungsvideo des Raubs bekannt waren. Sie nahmen den 19-Jährigen in Rheindorf als Tatverdächtigen fest. Er sitzt in Untersuchungshaft.

Nach seiner Mittäterin fahndet die Polizei noch. Sie soll etwa 1,75 Meter groß und schlank sein, braune Haare und einen polnischen Akzent haben und zur Tatzeit eine schwarze Baseballkappe und eine weiße Felljacke unter einer schwarzen Winterjacke getragen haben. Zeugen, die Hinweise zur noch flüchtigen Mittäterin geben können, werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden, telefonisch unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (juh)

Dienstag, 24. Januar

Einbruch in Schreibwarengeschäft

Wenige Tage nach einem Einbruch in ein Schreibwarengeschäft an der Oulustraße in Schlebusch ist der mutmaßliche Täter im Ruhrgebiet festgenommen worden. Nach Erkenntnissen der Polizei hatte der 34 Jahre alte Verdächtige in der Nacht zu Dienstag, 17. Januar, die Fenster des Geschäfts aufgehebelt und unter anderem Bargeld, Schreibwaren und einen Monitor aus dem Verkaufsraum gestohlen.

Am Sonntag alarmierte schließlich ein Zeuge die Polizei über einen Einbruch in eine Grundschule im Mülheimer Stadtteil Speldorf. Vor einer eingeschlagenen Scheibe hatte der Mann ein abgestelltes Fahrrad gesehen. Als die Beamten an der Schule eintrafen, war das Fahrrad nicht mehr vor Ort, aber im Schnee waren eine Fahrradspur und Schuhabdrücke zu erkennen. Die Polizisten folgten der Spur und trafen den 34-Jährigen wenig später auf seinem Fahrrad an. Als dieser den Streifenwagen sah, legte er einen Beutel auf den Gehweg und entfernte sich von ihm.

Die Polizisten kontrollierten den Mann und fanden in seinem Rucksack sowie dem abgelegten Beutel Einbruchwerkzeuge und mutmaßliche Beute. In der Schule wurde schließlich festgestellt, dass in mehrere Räume eingebrochen worden war.

Der 34-Jährige wurde festgenommen. Bei einer Durchsuchung seiner Mülheimer Wohnung fand die Polizei weiteres Diebesgut. Es stammte aus Einbrüchen in Schulen in Mülheim und Essen – sowie aus dem Einbruch ins Schlebuscher Geschäft. Aktuell wird ermittelt, ob der Mülheimer für weitere Taten verantwortlich ist. (hge)

Positiver Drogentest

Ein 28-jähriger Leverkusener muss nach einem Unfall in Rheindorf mit einem Fahrverbot rechnen. Der Mann war am Montag gegen 8 Uhr an einem Verkehrsunfall auf der Memelstraße in Rheindorf beteiligt. Die Polizei entdeckte bei der Unfallaufnahme Hinweise auf Drogenkonsum bei dem Mann und unterzog ihn einem Drogenschnelltest, der positiv ausfiel. Die Polizei ordnete wegen des Verdachts auf Cannabiskonsum die Entnahme einer Blutprobe an. (hge)

Montag, 23. Januar

Maskiert und mit vorgehaltenen Schusswaffen hat ein bislang unbekanntes Paar am Sonntagabend eine Tankstelle an der Karlstraße in Opladen ausgeraubt. Die Polizei sucht nach einer Frau und einem Mann. Sie bedrohten mit den Waffen nach bisherigen Erkenntnissen um kurz vor 22 Uhr den 51 Jahre alten Angestellten der Tankstelle und flüchteten zu Fuß mit einer dreistelligen Summe Bargeld. Die von einem 21-Jährigen alarmierten Einsatzkräfte trafen erst ein, als das Paar schon verschwunden war. Zeugen, die Hinweise zur Tat oder den beiden Gesuchten machen können, werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden, telefonisch unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Nach einem Einbruch in ein Einfamilienhaus am Samstag in Opladen sucht die Polizei nach Zeugen der Tat. Der oder die unbekannten Täter hebelten zwischen 17 und 19.45 Uhr die Terrassentür des Hauses an der Herrmann-Nörrenberg-Straße auf und durchsuchten sämtliche Räume nach Beute. Sie flüchteten mit Schmuck, Bargeld und einer Spielekonsole. Zeugen können Hinweise zur Tat oder den Verdächtigen unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de melden. (hge)

Donnerstag, 19. Januar

Am Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Leverkusen gegen 21.30 Uhr über einen ausgelösten Heimrauchmelder in einem Mehrfamilienhaus der Karl-Krekeler-Straße in Manfort alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr war ein Brand in einer der Wohnungen sichtbar, woraufhin die Einheiten Wiesdorf und Bürrig der Freiwilligen Feuerwehr Leverkusen sowie der Rettungsdienst zusätzlich alarmiert wurden. Als Brandursache stellte sich schnell ein brennender Stromverteilerkasten heraus. Das Feuer war schnell unter Kontrolle. Personen hatten sich in der Brandwohnung glücklicherweise nicht aufgehalten. Aufgrund der Alarmierung mehrerer Fahrzeuge es für kurze Zeit Verkehrsbehinderungen auf dem Willy-Brandt-Ring. Die Feuerwehr war mit 57 Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen vor Ort. Routinemäßig waren am Freitagmorgen Brandermittler der Polizei vor Ort.

Ein 47 Jahre alter Lkw-Fahrer ist am Mittwochabend von seinem eigenen 40-Tonner schwer verletzt worden. Nach Ermittlungen der Polizei soll der Mann den Lkw zum Öffnen eines Tores gegen 20 Uhr auf der Quarzstraße abgestellt haben. Der Sattelzug rollte dann jedoch, mutmaßlich, weil er nicht ausreichend gesichert war, die abschüssige Straße hinab und klemmte den niederländischen Fahrer zwischen der Fahrzeugfront und dem Zaun ein. Der 47-Jährige befreite sich selbst und rief die Rettungskräfte. Mit einer Beckenfraktur brachten sie ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. (hge)

Chaos und einen erheblichen Sachschaden haben unbekannte Einbrecher am Mittwoch in Wiesdorf hinterlassen. Nach der Tat in einem Einfamilienhaus an der Haberstraße sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise auf verdächtige Personen geben könnten. Der Tatzeitraum ist nicht genau bekannt: Zwischen 13 und 20.30 Uhr sollen die bislang unbekannten Täter das Glas einer Fenstertür eingeschlagen und die Tür geöffnet haben. Danach durchwühlten sie augenscheinlich alle Zimmer des Hauses. Die Einbrecher erbeuteten Bargeld und Schmuck – und flüchteten. Wer Informationen zum Tatgeschehen machen kann oder verdächtige Personen im Tatzeitraum gesehen hat, soll sich unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de an die Ermittelnden der Kriminalpolizei wenden. Die Polizei informiert Eigentümer und Mieter darüber hinaus auf einer Webseite, wie sie Schwachstellen in ihrem Zuhause beseitigen und sich in der dunklen Jahreszeit vor Einbrechern schützen können: k-einbruch.de/sicherheitstipps/interaktives-haus. (hge)

Montag, 16. Januar

Die Polizei sucht nach Zeugen und möglichen weiteren Geschädigten von sogenannten Schockanrufern. Am Freitag, 13. Januar, erbeuteten die Betrüger bei einer 90 Jahre alten Leverkusenerin mehrere Tausend Euro. Die Seniorin hatte einen Anruf eines angeblichen Rechtsanwalts erhalten, der ihr erzählte, der Sohn der 90-Jährigen habe bei einem Verkehrsunfall ein Kind verletzt und würde nun einem Haftrichter vorgeführt werden. Gegen eine Kaution von 10.000 Euro bleibe ihm das Gefängnis aber erspart. Um die Kaution abzuholen, schickte er seine angebliche Tochter, eine circa 1,55 Meter große und etwa 40 bis 45 Jahre alte Frau mit kräftiger Statur und schwarzen Haaren. Diese klingelte bei der Seniorin, um das Geld in Empfang zu nehmen.

Zeugen, die Hinweise zur Identität oder dem Aufenthaltsort der Abholerin geben können oder die unter gleicher Legende angerufen worden sind, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de bei den Ermittelnden des Kriminalkommissariats 25 zu melden. (stes)

Sonntag, 15. Januar

Streifenpolizisten haben in der Nacht zu Sonntag die Schreckschusswaffe eines 19-jährigen Mannes beschlagnahmt, nachdem dieser an der Kölner Straße in Opladen in die Luft geschossen hatte. Der Polizei zufolge soll der 19-Jährige nach einem Streit versucht haben, erneut in eine Cocktailbar zu gelangen. Zeugen zufolge soll er sich mit der Schreckschusswaffe in der Hand dem Sicherheitspersonal vor dem Lokal genähert haben. Dieses schloss daraufhin umgehend die Tür.

Die alarmierten Einsatzkräften stellten den Mann und einen 22 Jahre alten Begleiter noch am Einsatzort vor der Cocktailbar. Seine Waffe hatte der junge Mann inzwischen unter einem Auto versteckt. Die Polizisten beschlagnahmten sie genauso wie einen Schlagring, den der 22-Jährige bei sich trug. Die Männer erwartet jetzt eine Strafanzeige wegen Bedrohung und Verstößen gegen das Waffengesetz. (hge)

Donnerstag, 12. Januar

13 Schülerinnen und Schüler sind am Donnerstag in der Sekundarschule Leverkusen leicht verletzt worden. Was die Verletzungen hervorgerufen hat, ist jedoch unklar. Die Feuerwehr wurde wegen Atemwegsbeschwerden mehrerer Schüler um 11.42 Uhr zu der Schule in Quettingen gerufen. Bei ihrem Eintreffen waren die betroffenen Zimmer bereits geräumt worden. Unter Atemschutz gingen die Feuerwehrleute zur Schadstoffmessung in das Gebäude, konnten jedoch keine erhöhten Werte, etwa durch ein Reizgas, feststellen. Auch eine anschließende Geruchsprüfung blieb ergebnislos. Ärztliches Fachpersonal vor Ort stellte dennoch fest, dass 13 Personen verletzt worden waren. Vier Verletzte wurden für weitere Untersuchungen in Krankenhäuser transportiert, die anderen wurden in der Schule betreut und anschließend ihren Eltern übergeben. Die Feuerwehr hat den Fall an die Polizei zur Ursachenermittlung übergeben. Sie hatte elf Fahrzeuge und 32 Einsatzkräfte vor Ort und wurde von Kräften des Rheinisch-Bergischen Kreises sowie des Kreises Mettmann unterstützt. (hge)

Bei einem Unfall auf der Borkumstraße in Manfort ist am Mittwoch eine 63 Jahre alte Pedelec-Fahrerin schwer verletzt worden. Zeugen zufolge bog eine 34-jährige Frau mit ihrem Kleinlieferwagen in Höhe der Kindertagesstätte nach links ab. Dabei kollidierte sie im Einmündungsbereich mit der 63-Jährigen, die auf dem Radweg in Richtung Gustav-Heinemann-Straße fuhr. Die Pedelec-Fahrerin stürzte und erlitt schwere Kopfverletzungen. Nach Angaben der Polizei wurden bis zum 1. Oktober 2022 136 verunglückte Radfahrerinnen und Radfahrer in Leverkusen registriert – ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum. 42 von ihnen waren demnach auf einem Pedelec unterwegs, 20 mehr als noch 2021. (hge)

Donnerstag, 5. Januar

Die Leverkusener Feuerwehr hat am Mittwoch eine Person von einer Insel im Buschbergsee gerettet. Gegen 14.20 Uhr habe die Leitstelle ein Notruf über einen medizinischen Notfall erreicht, teilte die Feuerwehr mit. Diese entsandte daraufhin Kräfte der Freiwilligen und der Berufsfeuerwehr, des Rettungsdienstes und eine Tauchereinheit der Berufsfeuerwehr zur Wasserrettung – insgesamt waren 27 Personen und zwölf Fahrzeuge im Einsatz.

Die Taucher mussten jedoch nicht eingesetzt werden: Eine von Ersthelfern betreute Person wurde auf einer Insel angetroffen. Der Patient und zwei Ersthelfer wurden mithilfe eines Boots an Land gebracht und dem Rettungsdienst übergeben.

Die Hintergründe zu der ungewöhnlichen Rettung blieben am Donnerstag unklar: So konnte die Feuerwehr nicht mitteilen, warum sich die gerettete Person und die Ersthelfer auf der Insel aufhielten. Der Buschbergsee, eine alte Kiesgrube, liegt in einem Naturschutzgebiet westlich des Hitdorfer Sees nah an der Stadtgrenze zu Monheim und ist umzäunt. Auch zu Alter und Geschlecht machte die Feuerwehr keine Angaben. (hge)

Dienstag, 3. Januar

Im Kleingartenverein „An der Ruhlach“ in Opladen hat ein Einbrecher (36) am Montag gegen 15 Uhr eine Gartenlaube aufgebrochen. Wie die Polizei mitteilt, seien die Beamten durch einen Zeugen alarmiert worden, die Einsatzkräfte konnten den „Intensivtäter“ noch in der Gartenanlage an der Elsbachstraße / Am Knechtsgraben festnehmen. Der 36-Jährige soll noch am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt werden. (aga)

Sonntag, 1. Januar

Als „etwas unruhig“ beschrieb Branddirektor Thomas Kresse den Silvester-Tag, nachdem sich die Lage um 2.33 Uhr ein wenig entspannt hatte. 101 Einsätze verzeichnete die Feuerwehr-Leitstelle zwischen 7.30 und 2.30 Uhr. Davon waren 39 Feuerwehr- und 62 Rettungsdiensteinsätze. Direkt mit Silvester zu tun hatten 31 Feuerwehreinsätze.

An mehreren Stellen seien kleine Brände ausgebrochen; am Quettinger Feld entzündeten sich mehrere Bäume. Das Feuer drohte auf das benachbarte Haus überzugreifen – Großalarm: Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes wurden an den Unglücksort geschickt. Parallel sei ein Balkonbrand gemeldet worden, der auf die Wohnung überzugreifen drohte. Auch dorthin wurde neben der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr der Rettungsdienst entsandt. An beiden Einsatzstellen habe man nach der Erkundung durch den Führungsdienst und einer Kontrolle der betroffenen Wohnungen durch einen Trupp Entwarnung geben können, berichteten Kresse und Brandamtmann Ivo Frohn in der Nacht zu Neujahr. Beide Brände habe man schnell löschen können.

Neben Quettingen sei Rheindorf ein Einsatz-Schwerpunkt an Silvester gewesen: Allein dort waren 13 Rettungseinsätze erforderlich. 

Alarm auf dem Europaring in Leverkusen

Gegen 4.30 Uhr kam dann ein schwerer Verkehrsunfall auf dem Europaring hinzu: Ein Anrufer habe der Rettungsleitstelle berichtet, ein Auto sei mit erhöhter Geschwindigkeit von der Wöhlerstraße aus auf den Europaring gestürzt. Das sind sechs Meter. Daraufhin seien beide Wachen der Berufsfeuerwehr, der Löschzug Bürrig der Freiwilligen Feuerwehr sowie vier Rettungswagen und zwei Notarzteinsatzfahrzeuge zur Einsatzstelle entsandt worden. Sie fanden die Beschreibung des Anrufers bestätigt. An der Unfallstelle fand der Rettungsdienst drei Personen vor, die ins Krankenhaus mussten. Der spektakuläre Sturz verlief allerdings glimpflich: Laut Polizei trugen der 31 Jahre alte Fahrer des BMW und sein vier Jahre jüngerer Beifahrer nur geringfügige Verletzungen davon. Der Fahrer sei alkoholisiert gewesen. 

Weil die Fahrbahnbegrenzung durch das Auto schwer beschädigt war, musste der Europaring in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Danach übergab die Feuerwehr an die Polizei. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 32 Kräften und 13 Fahrzeugen im Einsatz.

Donnerstag, 29. Dezember

Am Mittwochabend sind mindestens zwei Tatverdächtige in ein Haus in Quettingen eingebrochen und haben versucht, mithilfe der Schlüssel zwei Autos zu entwenden.

Nach aktuellem Ermittlungsstand brachen die Verdächtigen gegen 20 Uhr über die Terrassentür in das mit einer Alarmanlage gesicherte Einfamilienhaus auf der Neukronenberger Straße ein, nahmen unter anderem die Fahrzeugschlüssel von einem BMW X7 sowie einem Audi R8 an sich und versuchten die vor dem Haus stehenden Wagen zu stehlen. Der Mitarbeiter eines Wachdienstes hatte jedoch zwischenzeitlich das Tor der Grundstückszufahrt geschlossen. Eintreffende Polizisten überwältigten den sich wehrenden 25-Jährigen, der noch am Steuer des Audi R8 saß. In dem von den Tätern bereits versetzten BMW hatte der Wachmann bei seinem Eintreffen zwei Männer bemerkt. Die Einsatzkräfte fahndeten mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers nach mindestens einem Komplizen, konnten aber niemanden finden.

Dienstag, 27. Dezember

Zu langen Staus mit erheblichen Wartezeiten ist es am Dienstag über die Mittagszeit gekommen. Kurz vor 11 Uhr hatte ein Autofahrer auf der A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt hinter dem Leverkusener Kreuz ein Stauende zu spät bemerkt und fuhr in ein Fahrzeug vor. Insgesamt wurden vier Autos beschädigt, zwei Insassen wurden leicht verletzt. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz. Da Öl und Benzin ausgelaufen waren, musste einige Fahrspuren der Autobahn zeitweise gesperrt. Die Aufnahme des Unfalls, die Räumung der Fahrbahn mit dem Abschleppen der Unfallautos und die Reinigung der Unfallstelle in Höhe Manfort dauerte rund drei Stunden an. Der Rückstau von Oberhausen her erstreckte sich bis hinter das Autobahndreieck Langenfeld; in diesem Stau stehende Autofahrer mussten bis zu anderthalb Stunden Geduld haben. Weitere Rückstaus von Burscheid her auf der A 1 sowie durch ausweichende Fahrzeuge über A 542 und A 59 waren die Folge. Auch in den Stadtgebieten von Leverkusen und Langenfeld kam es auf den Ausweichstrecken zu erheblichen Staus. (ger)

Freitag, 23. Dezember

In der Nacht zu Freitag hat eine Polizeistreife in Alkenrath einen 19 Jahre alten Autoposer gestoppt und seinen gefälschten Führerschein beschlagnahmt. Wie die Polizei mitteilt, war der 19-Jährige ins Visier der Beamten geraten, als er gegen 0.30 Uhr auf der Alkenrather Straße den Motor seines 450-PS starken Audi RS5 aufheulen ließ und dabei mit hohem Tempo an ihnen vorbeifuhr.

Anschließend soll der Leverkusener auf der Gustav-Heinemann-Straße mehrere Fahrzeuge überholt und dabei seinen hochmotorisierten Sportwagen statt der erlaubten 50 auf über 140 Kilometer pro Stunde beschleunigt haben. Nach kurzer Verfolgung des Audis nutzten die Einsatzkräfte den Halt des 19-Jährigen an einer roten Ampel in Höhe der Bushaltestelle „Mauspfad“ und kontrollierten den Raser und seinen polnischen Führerschein.

Eine Dokumentenprüfung ergab Hinweise auf eine Fälschung, heißt es. Der Mann muss sich daher nun wegen Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen Verdacht auf ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen verantworten. 

Donnerstag, 22. Dezember

Bundespolizisten haben im Essener Hauptbahnhof einen Mann festgenommen, der per Haftbefehl gesucht wurde. Gegen 21.20 Uhr am Dienstagabend hatte die Polizei Düsseldorf die Bundespolizei in Essen darüber informiert, dass sich ein gesuchter 25-Jähriger im Hauptbahnhof aufhalten würde. Der Mann soll sich an einem Bahnsteig befinden und stünde im Kontakt mit der Polizei.

Die Beamten trafen auf Gleis 7 auf den Mann aus Leverkusen und nahmen ihn mit auf die Bundespolizeiwache. Der Gesuchte sei zuvor mit dem RE 42 angereist, schreiben die Beamten. Auf der Wache konnte seine Identität mittels Fingerabdruckscan zweifelsfrei festgestellt werden, heißt es.

Die Staatsanwaltschaft Köln hatte den 25-Jährigen vor wenigen Tagen zur Fahndung ausgeschrieben. Das Landgericht Köln hatte den Gesuchten zuvor im April 2022 rechtskräftig wegen schweren Raubs in zwei Fällen, räuberischer Erpressung in drei Fällen und versuchte räuberische Erpressung in zwei Fällen zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt. Nach seiner Festnahme wurde der Leverkusener in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Sonntag, 18. Dezember

Eine Verfolgungsjagd unternahmen Streifenpolizisten am Sonntagabend durch Opladen, um einen flüchtigen minderjährigen Autofahrer zu stoppen. Die wilde Verfolgung endet auf der Straße Zum Claashäuschen in Lützenkirchen. Gegen 20.30 Uhr war der rote Ford Fiesta ins Blickfeld der Beamten geraten, als das Fahrzeug mit eingeschalteter Nebelschlussleuchte in Höhe des Bahnhofs Opladen unterwegs war. Auf ein Anhaltezeichen der Polizisten reagierte der Fahrer nicht, sondern beschleunigte seinen Wagen und flüchtete unter Missachtung roter Ampeln über Opladener Straßen in Richtung Lützenkirchen.

Nachdem der Wagen dort kurz gestoppt hatte und die drei Fahrzeuginsassen ihre Flucht zu Fuß fortsetzen wollten, griffen die Beamten kurzerhand ein und überwältigten das Trio: den 17 Jahre alten Fahrer sowie seine beiden Begleiter, 15 und 19 Jahre alt. Den Kleinwagen sowie die Mobiltelefone der jungen Männer stellten die Polizisten als Beweise sicher.

Da keiner der Drei eine gültige Fahrerlaubnis vorzeigen konnte, fertigten die Polizeibeamten unter anderem Strafanzeigen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie einer Gefährdung im Straßenverkehr an. Anschließend entließen sie den 19-jährigen Halter des Fiesta, übergaben die beiden Minderjährigen an ihre Eltern und informierten diese über das eingeleitete Ermittlungsverfahren. (ger)

Sonntag, 18. Dezember

Er brauchte Drogen und brach in eine Apotheke auf der Hardenbergstraße ein. Am frühen Sonntagmorgen hat der Mitarbeiter eines Wachdienstes einen Mann in der Küppersteger Apotheke gestellt und der Polizei übergeben. Der 39-Jährige hatte gegen 4.30 Uhr den Alarm im Verkaufsraum ausgelöst. Als der Wachmann kurze Zeit später in der Apotheke ankam, wählte er den Notruf. Polizisten fanden bei der Durchsuchung des Leverkuseners, der nach eigenen Angaben drogenabhängig ist, ein Einhandmesser. Der Festgenommene sei schon mehrfach als Dieb aufgefallen und soll noch am heutigen Sonntag einem Haftrichter vorgeführt werden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand hatte der Tatverdächtige die Glasschiebetür am Eingang der Apotheke aufgehebelt, so die Polizei. (tk)

Donnerstag, 15. Dezember

Die Polizei Köln sucht derzeit nach drei etwa 20 bis 35 Jahre alten Männern, die im Verdacht stehen, am Mittwochabend in eine Wohnung im Lützenkirchen eingebrochen zu sein. Nach aktuellen Erkenntnissen soll das Trio die Terrassentür einer Wohnung im Hufer Weg aufgehebelt haben. Als das Mieterpaar (51 und 56 Jahre alt) gegen 19 Uhr in ihre Wohnung zurückkam, sollen sie nach Angaben der Polizei die Verdächtigen im Eingang überrascht haben.

Bei ihrer Flucht drängten die Männer den 56-Jährigen zur Seite und schubsten seine Lebensgefährtin, die dabei leichte Verletzungen erlitt. Die Unbekannten sollen laut Polizei von „normaler Statur“ sein und zur Tatzeit dunkle Kleidung mit Kapuze getragen haben. Die Polizei sucht nach Hinweisen: Wer am Mittwoch zwischen 18.30 und 19.15 Uhr im Hufer Weg oder der angrenzenden Bruchhauser Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet hat, melde sich bei der Polizei.

Montag, 5. Dezember

Ein oder mehrere unbekannte Einbrecher haben in der Nacht zu Montag die Eingangstür eines Opladener Friseurgeschäfts an der Düsseldorfer Straße aufgehebelt und die Trinkgeldkasse der Mitarbeitenden gestohlen. Der Polizei zufolge geschah die Tat gegen 3.30 Uhr. Am Tatort wurden Einbruchsspuren gesichert. Die Beamten suchen nun Zeugen, die Hinweise auf tatverdächtige Personen geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (hge)

Freitag, 2. Dezember

Auf der Kalkstraße, Ecke Gustav-Heinemann-Straße, ist es in Leverkusen-Manfort am frühen Freitagmorgen zu einem Verkehrsunfall gekommen. Laut Feuerwehr stießen zwei Autos aus ungeklärter Ursache beim Abbiegen zusammen. Aufgrund des zunächst angenommenen Verdachts, dass eine Person in einem Fahrzeug eingeklemmt sei, entsandte die Leitstelle Einsatzkräfte beider Wachen. Es wurden zwei Rettungswagen, zwei Notärzte sowie der Löschzug Schlebusch der Freiwilligen Feuerwehr zum Unfallort geschickt. Vor Ort bestätigte sich der Verdacht nicht. Zwei Personen mussten allerdings mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, die Polizei nahm die Ermittlung zum Unfallhergang auf. (est)

Donnerstag, 1. Dezember

Der am Mittwoch in Rheindorf von einem Linienbus der Wupsi angefahrene 54 Jahre alte Mann ist tot. Das teilte die Polizei am Donnerstagvormittag mit. Er erlag demnach seinen lebensgefährlichen Verletzungen in einem Krankenhaus. Der Bus hatte den Mann beim Abbiegen in die Solinger Straße gegen 17.15 Uhr erfasst. Der 54-Jährige hatte die Fahrbahn zu Fuß überquert.

Das Verkehrskommissariat der Polizei ermittelt zum Unfallhergang. Am Mittwochabend war die Solinger Straße deshalb gesperrt.

Fußgänger, die die Solinger Straße überqueren wollen, bekommen gleichzeitig mit den aus der Netzestraße links abbiegenden Fahrzeugen Grün. Die Fahrer der abbiegenden Autos werden durch eine gelb blinkende Ampel gewarnt, dass sich auch Fußgänger auf der Straße befinden können.

Die Polizei sucht dringend Zeugen, die Hinweise geben können. Diese können sich unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de melden. (hge, rar)

Mittwoch, 30. November

In Rheindorf ist am Mittwochnachmittag ein Mann von einem Wupsi-Bus angefahren worden. Er musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik gebracht werden, teilt die Polizei auf Nachfrage mit. Während des Transports ins Krankenhaus musste der Notarzt die Reanimation fortführen.

Der Unfall geschah um 17.15 Uhr auf der Solinger Straße. Der 35-jährige Fahrer war nach Angaben der Polizei mit dem Bus von der Netzestraße nach links in die Solinger Straße abgebogen, als er mit dem Fußgänger, der an der dortigen Furt die Fahrbahn in Richtung Netzestraße überquert hatte, zusammenstieß. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln ist im Einsatz und sichert Spuren. In Rheindorf stand der Autoverkehr durch die Sperrung der Solinger Straße praktisch still. Bislang sei der Verletzte noch nicht identifiziert, schreibt die Polizei. (rar)

Montag, 21. November

Am Sonntag hat die Polizei einen SUV-Fahrer gestoppt, der mit mehr als 200 Kilometern pro Stunde in Opladen unterwegs war. Ein Polizist der Motorradstaffel hat am Sonntagmittag in Leverkusen-Opladen in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Köln den Audi SQ5 und den Führerschein eines 34 Jahre alten Leverkuseners sichergestellt. Der Beamte leitete ein Strafverfahren gegen den Fahrer ein.

Gegen 12 Uhr war dem Beamten auf der Fixheider Straße der Audifahrer aufgefallen, der bei zulässiger Höchstgeschwindigkeit von 70 Kilometern pro Stunde auf mehr als 200 beschleunigte. Der Beamte folgte ihm und konnte erst vor der roten Ampel auf dem Linksabbieger zur Borsigstraße aufschließen. Mehrfach überholte dann der jeweils zunächst dicht auffahrende 34-Jährige mit seinem sich stark seitlich neigenden Wagen ohne zu blinken andere Pkw. Offensichtlich erschrocken, machte der erste Überholte eine ruckartige Lenkbewegung nach rechts. Seinerseits auf die Quettinger Straße abgebogen, beschleunigte der SUV-Fahrer trotz 50 km/h-Begrenzung auf etwa 120 km/h, bevor er auf die Anhaltesignale des Polizisten reagierte.

Freitag, 18. November

Polizisten haben in der Nacht zu Freitag einen 29 Jahre alten Wohnungseinbrecher in Opladen festgenommen. Der Mann war den Ermittlungen zufolge gegen 3 Uhr über das Badezimmerfenster in eine Wohnung an der Kämpchenstraße eingedrungen. Anschließend durchwühlte er die Zimmer nach Wertgegenständen, weckte mit den Geräuschen allerdings auch den 23 Jahre alten Mieter der Ferienwohnung.

Als der 23-Jährige den Einbrecher ansprach, ließ dieser eine mit einem Laptop gepackte Tasche fallen und griff sein Gegenüber bei der Flucht aus dem Haus mit Pfefferspray an. Wenig später stellte eine Polizeistreife den Gesuchten auf der Düsseldorfer Straße und stellte neben einem Teil der Beute auch ein Tierabwehrspray sowie mutmaßlich Betäubungsmittel sicher. Der 29-jährige Verdächtige hat keinen festen Wohnsitz und sollte am Freitag dem Haftrichter vorgeführt werden. (hge)

Mittwoch, 16. November

Streifenteams der Wache Opladen haben am Dienstagmittag auf der Autobahn 3 einen betrunkenen Autofahrer (63) mit seinem Kleinwagen gestoppt. Nachdem ein Alkoholtest bei dem aus Düren stammenden Mann einen Wert von rund zwei Promille ergeben hatte, ließen die Beamten ihm eine Blutprobe entnehmen und stellten zudem den Führerschein des Mannes sicher.

Die Polizei berichtet, dass Zeugen gegen 13.40 Uhr den Notruf gewählt hätten, nachdem der 63-Jährige zuvor an einer Tankstelle in Opladen Alkohol getrunken und sich anschließend hinter das Steuer seines Opel Corsa gesetzt hatte. Danach soll er Schlangenlinien fahrend auf die A 3 in Richtung Köln gefahren sein, wo ihn die alarmierte Streife kurz darauf feststellte und aus dem Verkehr zog. Den Mann erwarten nun ein Fahrverbot sowie eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, schreibt die Polizei.

Freitag, 04. November

Radfahrer bei Verkehrsunfall leicht verletzt

Am Donnerstagnachmittag ist ein 27-jähriger Radfahrer bei einem Verkehrsunfall in Wiesdorf leicht verletzt worden. Laut der Polizei soll der Mann auf der Bismarckstraße gegen 16 Uhr einem knapp vor ihm fahrenden und nach rechts auf die Straße „Am Stadtpark“ abbiegenden Autofahrer ausgewichen und dabei gestürzt sein.

Rettungskräfte brachten den Leverkusener mit leichten Handverletzungen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

Zwei Verletzte nach doppeltem Auffahrunfall auf der A1

Drei beschädigte Fahrzeuge und zwei Leichtverletzte sind die Folgen von zwei Auffahrunfällen am Donnerstagabend auf der A1 bei Leverkusen. Bei dem Unfall sind ein zwölfjähriges Mädchen und ein 26-jähriger Mann leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit.

Nach ersten Erkenntnissen soll der 26-Jährige mit seinem Wohnmobil gegen 19 Uhr kurz hinter dem Autobahnkreuz Leverkusen bei nasser Fahrbahn auf das vor ihm fahrende Fahrzeug aufgefahren sein. Durch die Wucht des Aufpralls sei dieses wiederum auf das davor fahrende Auto geschobenen worden.

Rettungskräfte brachten die im letzten Fahrzeug sitzende Zwölfjährige mit Nacken- und Rückenschmerzen in eine Klinik. Die leichten Verletzungen des 26-Jährigen mussten zunächst nicht behandelt werden.

Polizisten ließen das nicht mehr fahrbereite, mittlere Auto abschleppen. Während der Unfallaufnahme kam es auf der Autobahn in Richtung Dortmund bis etwa 20.45 Uhr zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen. 

Donnerstag, 03. November

Am Mittwochabend ist ein 46-jähriger Pedelec-Fahrer bei einem Verkehrsunfall in Leverkusen-Manfort verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, wollte ein 55-jähriger Autofahrer gegen 18 Uhr von der Kalkstraße in den Willy-Brandt-Ring abbiegen. Dabei sei der Mann dem dort in Richtung Schlebusch fahrenden Pedelec-Fahrer über den Fuß gefahren. Rettungskräfte brachten den Leverkusener mit der Fußverletzung zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. (est)

Mittwoch, 2. November

Die Polizei hat am Dienstag im Vorfeld der Fußballbegegnung zwischen Bayer 04 Leverkusen und Club Brügge eine ihrer Vermutung zufolge abgesprochene Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Anhängern beider Vereine in Wiesdorf schnell beendet. Gegen 14 Uhr beobachteten Zivilbeamte eine Gruppe von etwa 40 gewaltbereiten Leverkusenern, die sich auf der Dönhoffstraße in Richtung einer aus Belgien kommenden Gruppe bewegten. Diese hätten bereits Gürtel um die Hände gewickelt gehabt, berichtet die Polizei – mit den Schnallen nach außenals Schlagwerkzeug. Die Polizisten schritten ein und beendeten die Auseinandersetzung umgehend. Dabei setzten sie auch Schlagstöcke ein.

Einigen Beteiligten gelang die Flucht, andere wurden von der Polizei festgesetzt und namentlich erfasst. Gegen sie wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs aufgenommen. Bei einem 26-jährigen Belgier stellten die Beamten Amphetamine sicher. Ein anderer belgischer Anhänger wurde leicht verletzt, verweigerte jedoch eine ärztliche Behandlung, schreibt die Polizei. (hge)

Feuer in Rheindorfer Mietshaus an der Solinger Straße

In einem Treppenaufgang in dem Haus an der Solinger Straße in Rheindorf hat es am Mittwochnachmittag gebrannt. Die Solinger Straße war während der Löscharbeiten in beide Richtungen gesperrt. 

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Es brannte im Hausflur im Haus Solinger Straße 62. 

Verletzt wurde niemand, denn die Wohnungen in dem Haus sollen alle leer stehen. Zur Ursache machte die Feuerwehr keine Angaben, Brandstiftung ist aber nicht unwahrscheinlich. Im Treppenhaus, in dem es gebrannt hat, liegen große Mengen an Prospekten und Werbepost. Die ehemalige Kneipe „Stadtschänke“ im Erdgeschoss ist seit langem ungenutzt, lediglich eine Fahrschule im Haus ist geöffnet und wird betrieben. (rar)

Brand im Hochhauskeller in Manfort

Am Mittwoch ist der Leverkusener Feuerwehr gegen 14 Uhr ein Brand in einem Manforter Hochhaus an der Weiherstraße 13 gemeldet worden. Es brannte im Keller. Die Berufsfeuerwehr fuhr mit den Besatzungen beider Feuerwachen vor und alarmierte zusätzlich zwei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr; der Brand war dann schnell gelöscht. Rund um das Hochaus, selbst auf der Manforter Straße, standen Feuerwehrwagen in Bereitschaft.

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Im Manforter Hochhaus an der Weiherstraße hat es gebrannt. 

Hermann Greven, Leiter der Berufsfeuerwehr, sagte, dass das zehnstöckige Hochhaus zwei verwinkelte Kellergeschosse habe, was den Einsatz schwierig gestaltet habe.  Aus vergitterten Schächten im Boden kam noch eine Zeitlang Rauch, der nach verbranntem Kunststoff roch. Verletzt wurde niemand, das Haus musste nicht evakuiert werden, allerdings hatten sich einige Bewohner zur Sicherheit freiwillig nach draußen begeben. Die Brandursache ist unklar. (rar)

Zeugensuche nach Sachbeschädigung

Am Montagnachmittag haben bisher unbekannte Täter mehrere Fahrzeuge in der Wilhelm-Leuschner-Straße in Leverkusen-Alkenrath beschädigt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen der Sachbeschädigungen. Nach ersten Erkenntnissen sollen Unbekannte an fünf geparkten Autos die Außenspiegel beschädigt und Türen zerkratzt haben. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Montag, 31. Oktober

Scheinwerfer gestohlen

Unbekannte haben zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen in Quettingen die beiden Front-Scheinwerfer eines geparkten Opels gestohlen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte der 38 Jahre alte Halter den Wagen am Samstag gegen 18 Uhr auf einem Anwohnerparkplatz in der Straße „Am Quettinger Feld“ abgestellt und am Sonntag gegen 10 Uhr eine eingeschlagene Scheibe sowie den Diebstahl der Scheinwerfer bei dem Corsa festgestellt.

Hinweise nimmt die Polizei unter der 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Frau stürzt

In Quettingen ist am späten Samstagnachmittag eine 61 Jahre alte Rollerfahrerin gestürzt – ohne Fremdeinwirkung, wie die Polizei betont. Nach ersten Ermittlungen soll die Honda-Fahrerin gegen 17 Uhr auf der Schlebuscher Straße von der Fahrbahn abgekommen sein, nachdem Teile ihrer Einkäufe aus dem Fußraum des Rollers gefallen waren.

Ersthelfer des ansässigen THW versorgten die Frau bis zum Eintreffen des Rettungswagens. Die Leverkusenerin wurde schließlich mit einer Handverletzung und Schürfwunden zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht.

Freitag, 28. Oktober

Geschäftseinbruch in Wiesdorf

Auf dem Wiesdorfer Platz sind zwei Männer in der Nacht zu Freitag in das Geschäft eines Mobilfunkanbieters eingebrochen. Laut Zeugenaussagen sind die maskierten Einbrecher circa 1,80 Meter groß. Auf ihrer Flucht sollen sie dunkel gekleidet gewesen sein und große Taschen und ein Brecheisen mit sich geführt haben. Nach bisherigen Ermittlungen sollen die mutmaßlichen Einbrecher gegen 3 Uhr die Eingangstür der „O2-Filiale“ aufgehebelt und diverse elektronische Geräte aus dem Geschäft entwendet haben, teilt die Polizei Köln mit.

Ein 22-Jähriger sei durch die Alarmanlage auf die Tat aufmerksam geworden, habe die Polizei alarmiert und zunächst die Verfolgung der in Richtung Montanusstraße flüchtenden Männer aufgenommen. Nach einigen hundert Metern habe er den Sichtkontakt verloren. Die Polizei nimmt Hinweise zum Tatgeschehen und den mutmaßlichen Zeugen unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Wohnungseinbrüche in Manfort

Nach Einbrüchen in zwei Wohnungen am Donnerstag in Manfort sucht die Polizei nach Zeugen. Unbekannte sollen nach bisherigen Ermittlungen an der Scharnhorststraße zwischen 10.30 und 16.15 Uhr Wohnungstüren aufgehebelt, Zimmer durchwühlt und aus einer Wohnung Bargeld entwendet haben. Mit der Beute flüchteten die mutmaßlichen Einbrecher. Auch in diesem Fall bittet die Polizei um Hinweise von Zeugen.

Montag 24. Oktober

Radfahrer von Autotür getroffen

Ein 62-jähriger Fahrradfahrer ist am Montagmorgen auf der Mülheimer Straße in Leverkusen-Schlebusch bei einem Dooring-Unfall schwer verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen hatte ein Autofahrer (36) in Höhe der Straße Dhünnberg geparkt. Beim Aussteigen soll er die Tür gegen 8.30 Uhr geöffnet und den 62-Jährigen, der in Richtung Oulustraße unterwegs war, getroffen haben. Rettungskräfte brachten ihn in eine Klinik. Die Mülheimer Straße war für circa 30 Minuten gesperrt.

Freitag, 21. Oktober

Elfjährige kollidiert mit Zehnjährigem

Eine elfjährige Fahrradfahrerin hat sich bei einem Zusammenstoß mit einem zehnjährigen Fahrradfahrer am Donnerstag in Wiesdorf leicht verletzt. Nach Informationen der Polizei soll das Mädchen während eines Überholmanövers gegen 15.30 Uhr im Stadtpark ins Straucheln geraten sein. Demnach touchierte sie den Jungen und stürzte. Rettungskräfte brachten die Schülerin mit Hüftverletzungen in eine Klinik. Dort wurde sie ambulant behandelt. (hge)

Sturz nach mutmaßlicher Alkoholfahrt

Ein 44 Jahre alter Radfahrer hat sich bei einem Sturz in der Nacht zu Freitag auf der Bensberger Straße in Schlebusch leichte Verletzungen zugezogen. Der Mann war nach Informationen der Polizei mutmaßlich alkoholisiert. Passanten alarmierten gegen 1 Uhr Rettungskräfte und die Polizei, nachdem der Mann wohl kurz vor der Einmündung der Saarstraße ohne Fremdeinwirkung vom Fahrrad gefallen war.

Trotz Knie- und Rippenverletzungen soll er anschließend seine Fahrt Richtung Bergisch Gladbach fortgesetzt haben. Die alarmierten Einsatzkräfte stoppten den 44-Jährigen und unterzogen ihn einem Alkoholtest: Mehr als 1,8 Promille lautete das Ergebnis. Auf der Polizeiwache entnahm ihm ein Arzt später eine Blutprobe. (hge)

Donnerstag, 20. Oktober

Zeugensuche nach Kiosk-Einbruch

Die Polizei sucht nach zwei mutmaßlich Jugendlichen, die für einen Einbruch in ein Rheindorfer Kiosk verantwortlich sein sollen. Nach bisherigen Ermittlungen sollen die Einbrecher in der Nacht zu Donnerstag gegen 1 Uhr die Scheiben der Lotto- und Postfiliale an der Felderstraße mit der Beschwerungshilfe eines Baustellenschildes eingeworfen haben. Anschließend brachen sie die Kasse auf und flüchteten mit dem erbeuteten Bargeld in Richtung Wasserwerk Rheindorf.

Die Polizei bittet um Hinweise zu den beiden Tatverdächtigen, die Zeugenaussagen zufolge zu zweit und ohne Helm mit einem Roller vom Tatort geflüchtet sind, unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Auffahrunfall in Autobahnausfahrt

Bei einem Auffahrunfall in der Autobahnausfahrt der A59 in Rheindorf ist eine 46-jährige Autofahrerin am frühen Mittwochabend leicht verletzt worden. Nach Ermittlungen der Polizei fuhr der 53 Jahre alte Fahrer eines Kleintransporters gegen 17.30 Uhr auf den an der Einmündung zur Yitzak-Rabin-Straße stehenden Wagen der Frau auf. Rettungskräfte brachten die 46-Jährige mit Nackenverletzungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. (hge)

Dienstag, 18. Oktober

Gesuchter Mann festgenommen

Bei der Kontrolle eines Pannenfahrzeugs auf der A3 am Autobahnkreuz Leverkusen haben Autobahnpolizisten in der Nacht zu Dienstag den Fahrer eines 3er BMW festgenommen. Der 47-Jährige sei per Haftbefehl gesucht worden, schreibt die Polizei. Gegen 2.30 Uhr war den Beamten das Auto aus Hamm mit eingeschaltetem Warnblinklicht auf der rechten Spur der Autobahn in Richtung Oberhausen aufgefallen, heißt es. Bei der anschließenden Kontrolle wurde klar, dass dem 47-Jährigen der Führerschein abgenommen worden war und er zudem wegen des unerlaubten Entfernens von einem Unfallort gesucht wird. Die Beamten ließen den BMW abschleppen und brachten den Mann ins Polizeigewahrsam.

Versuchter Einbruch in Schlebusch

Unbekannte haben am vergangenen Wochenende versucht, in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses auf der Dechant-Fein-Straße in Schlebusch einzubrechen. Wie die Polizei mitteilt, sollen die Unbekannten zwischen Freitag, 16.30 Uhr, und Montag, 15 Uhr, die Balkontür sowie das Küchenfenster vergeblich aufgehebelt haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Nummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Montag, 17. Oktober

Kinder im Gleis

In Leverkusen musste die Bundespolizei am Samstag zu einem Einsatz ausrücken. Wie die Polizei am Montag berichtet, wurde sie gegen 16 Uhr am Kölner Hauptbahnhof informiert, dass Kinder im Gleis in Leverkusen spielen sollten. Ein Zugführer eines vorbeifahrenden Zuges habe zwei Kinder gesehen, die ihm beim Vorbeifahren zugewunken hätten, heißt es.

Die Bundespolizei veranlasste eine sofortige Gleissperrung und fuhr zum beschriebenen Gleisbereich in Leverkusen. Die Beamten trafen auf zwei elfjährige Kinder aus Leverkusen, die erzählten, im Schotter zwischen den Gleisen gespielt und den Zügen zugewunken zu haben.

Die Beamten nahmen die Kinder in Gewahrsam und erläuterten ihnen und ihren Erziehungsberechtigten, wie lebensgefährlich ein Aufenenthalt auf den Gleisen sein kann. „Die Eltern waren sicherlich erleichtert ihre Kinder wohlbehalten in Empfang nehmen zu können“, schreibt die Bundespolizei und warnt erneut davor, die Gefahr zu unterschätzen: „Züge nähern sich fast lautlos. Ein elektrisch betriebener Zug – selbst mit über 200 Stundenkilometern –  ist für das menschliche Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt. Durch den entstehenden Luftsog können unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten und angezogen werden.“

Unfall in Quettingen

Eine 55 Jahre alte Frau hat am Samstagabend mutmaßlich alkoholisiert einen Verkehrsunfall in Quettingen verursacht. Nach Ermittlungen der Polizei fuhr die Fahrerin eines Fiat gegen 21 Uhr einem an der roten Ampel der Kreuzung Borsigstraße/Fixheider Straße stehenden Auto eines 22-Jährigen auf. Der Mann erlitt dabei leichte Verletzungen, die von Rettungskräften ambulant behandelt wurden.

Die Polizei führte einen Atemalkoholtest bei der 55-Jährigen durch: 1,7 Promille lautete das Ergebnis. Auf der Wache entnahm eine Ärztin der Unfallverursacherin eine Blutprobe, der Führerschein der Frau wurde sichergestellt. (hge)

Pedelec-Fahrerin stürzt

Eine 55-jährige Pedelec-Fahrerin ist am Sonntagnachmittag in Schlebusch gestürzt und hat sich dabei leicht verletzt. Wie die Polizei mitteilt, führte die Frau eine Vollbremsung durch, um einen Zusammenstoß mit einem nicht angeleinten Dackel eines 59 Jahre alten Fußgängers auf dem Radweg der Mülheimer Straße zu verhindern. Sie stürzte und zog sich eine Platzwunde am Kopf sowie eine Knieverletzung zu. Die Leverkusenerin wurde in ein Krankenhaus gebracht. (hge)

Donnerstag, 13. Oktober

Fußgänger in Küppersteg schwer verletzt

Ein 61 Jahre alter Fußgänger ist bei einem Verkehrsunfall in Küppersteg am Mittwoch schwer verletzt worden. Nach Informationen der Polizei bog ein 31-Jähriger mit seinem Auto am Mittag vom Mühlenweg nach links auf den Europaring in Richtung Opladen ab, übersah dabei den 61-Jährigen in Höhe der Fußgängerfurt und erfasste ihn. Die Polizei führt Ermittlungen zur Unfallursache. (hge)

Polizei sucht verhinderten Einbrecher

Die Polizei sucht nach einem versuchten Wohnungseinbruch nach einem oder einer Tatverdächtigen. Ein 69 Jahre alter Leverkusener hatte am Dienstag nach der Rückkehr in seiner Wohnung an der Moselstraße in Bürrig Hebelspuren an seiner Wohnungstür festgestellt und die Polizei gerufen. Die unvollendete Tat muss am Dienstag zwischen 10.40 und 20.30 Uhr geschehen sein. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Mittwoch, 12. Oktober

Die Polizei sucht nach einem Raubüberfall auf eine Wiesdorfer Spielhalle nach dem flüchtigen Täter. Gegen Mitternacht soll der Tatverdächtige die Spielhalle an der Nobelstraße betreten und den 28 Jahre alten Angestellten mit einem Messer bedroht und die Herausgabe des Kasseninhalts erzwungen haben. Mit der Beute flüchtete er in unbekannte Richtung.

Der Tatverdächtige soll etwa 1,80 Meter groß und leicht korpulent sein. Zur Tatzeit soll er eine schwarze Kappe und eine blaue Jacke getragen haben. Die Polizei nimmt Hinweise zu dem Flüchtigen entgegen unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Donnerstag, 6. Oktober

Eine 72 Jahre alte Frau ist am Mittwoch bei einem Verkehrsunfall in Leverkusen-Quettingen schwer verletzt worden. Den Ermittlungen der Polizei zufolge betrat die Rentnerin gegen 13 Uhr in Begleitung ihres 9-jährigen Enkels an der Querungshilfe der Bushaltestelle „In der Dasladen“ die Fahrbahn der Quettinger Straße. Der Lkw eines 32 Jahre alten Fahrers, der in Richtung Borsigstraße unterwegs war, erfasste die Frau. Weil der 9-Jährige die Hand seiner Großmutter nicht losließ, verletzte auch dieser sich leicht. Die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls dauern an. (hge)

Mittwoch, 5. Oktober

Zwei Fahrrad-Unfälle kurz nacheinander

Am Dienstag sind bei Zusammenstößen mit Autos zwei 53-jährige Radfahrer leicht verletzt worden. In den Stadteilen Wiesdorf und Rheindorf passierten beide Unfälle innerhalb weniger Minuten.

Um 16.05 Uhr stürzte nach Angaben der Polizei zuerst ein Radfahrer, nachdem ein Autofahrer (66) ihn während eines Überholmanövers berührte. Der VW Golf traf den 53-Jährigen auf der Carl-Leverkus-Straße in Wiesdorf. Dabei erlitt der Leverkusener Hand- und Beinverletzungen.

Nur zehn Minuten später erfasste ein 81-Jähriger einen Radfahrer in Rheindorf. Mit seinem Ford Fiesta verließ er den Kreisverkehr auf der Wupperstraße und übersah den in Richtung Bürrig fahrenden 53-jährigen Radfahrer. Rettungskräfte brachten den Leverkusener zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Polizei sucht Roller-Dieb in Wiesdorf

Die Polizei sucht nach Unbekannten, die am Dienstag einen Motorroller gestohlen haben. Gegen 8 Uhr habe die 47-jährige Besitzerin ihre Piaggio Vespa auf dem „Wiesdorfer Platz“ abgestellt und durch das Lenkradschloss gesichert. Etwa zwei Stunden später habe sie die Vespa noch gesehen und gegen 17 Uhr schließlich den Diebstahl festgestellt. Das Kriminalkommissariat 74 nimmt Zeugenhinweise entgegen.

Dienstag, 4. Oktober

E-Scooter-Fahrer geschnappt

Leverkusener Polizisten haben am Samstagmittag einen offenbar unter Drogen stehenden E-Scooter-Fahrer (20) in Manfort gestoppt. Gegen 13.30 Uhr war der 20-Jährige laut Polizei der Streife aufgefallen, als er über eine rote Ampel an der Einmündung Willy-Brandt-Ring/Moosweg fuhr. Er versuchte noch zu flüchten, den kurzen Fluchtversuch stoppten die Beamten umgehend und brachten ihn zu Boden, heißt es. Ein Drogentest reagierte positiv auf Cannabis. Auf der Polizeiwache wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. (aga)

Pedelecfahrer verletzt sich

Bei einem Sturz mit seinem Pedelec hat sich ein 47 Jahre alter Radfahrer am Montagnachmittag in Wiesdorf auf der Wöhlerstraße schwere Kopf- und Beckenverletzungen zugezogen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilt, soll der Leverkusener gegen 17 Uhr in Richtung Europaring unterwegs gewesen sein, als sein Lenker das Fahrrad einer neben ihm fahrenden Radfahrerin (57) berührte. Daraufhin soll er das Gleichgewicht verloren haben. Rettungskräfte fuhren ihn in ein Krankenhaus. (aga)

Freitag, 30. September

Polizei sucht Tankstellen-Räuber

Die Polizei sucht einen etwa 20-jährigen Mann, der am Donnerstagabend eine Tankstelle auf dem Willy-Brandt-Ring in Schlebusch überfallen haben soll. Nach bisherigen Ermittlungen soll der Maskierte gegen 22 Uhr die Kassiererin (29) im Verkaufsraum bedroht haben. Er forderte sie auf, die Einnahmen herauszugeben. Die Beute habe er in einen mitgebrachten beigen Stoffbeutel gepackt. Zeugenaussagen zufolge soll er über eine Mauer auf der Rückseite der Tankstellen in Richtung Linienstraße weggegangen sein.

Er wurde als circa 1,70 Meter großer Mann beschrieben. Zur Tatzeit soll er eine schwarze Hose, einen schwarzen Kapuzenpullover und helle Schuhe getragen haben. Dazu habe er ein schwarzes Basecap, einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz und dunkle Handschuhe getragen. (riku)

Polizei sucht Radfahrer nach Unfallflucht

Die Polizei sucht nach einem Unfall einen flüchtigen Fahrradfahrer, der am Donnerstagabend in Opladen den Sturz eines 36-jährigen Motorradfahrers verursacht haben soll. Nach ersten Ermittlungen soll der unbekannte Mann gegen 22 Uhr die Lützenkirchener Straße in Höhe der Bushaltestelle Werkstättenstraße gequert und dem 36-Jährigen die Vorfahrt genommen haben. Der Leverkusener Motorradfahrer wich aus, bremste stark, stürzte und verletzte sich dabei leicht. Der gesuchte Radfahrer wiederum soll weitergefahren sein, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.

Die Polizei bittet um Hinweise zum gesuchten Radfahrer oder Zeugen des Unfalls. Der Unfallflüchtige trug eine Baseballkappe, eine schwarze Jacke und eine weiße Kapuze. (hge)

Donnerstag, 29. September

Spaziergänger sieht Autoeinbrüche und verständigt Polizei

Die Polizei sucht nach einem Unbekannten, der am Mittwochmorgen in Opladen zwei Fahrzeuge aufgebrochen hat und geflüchtet ist. Laut Zeugenaussagen soll er etwa 1,70 Meter groß und schlank sein und ein graues Kapuzenshirt getragen haben. Ein Hundebesitzer hatte den Verdächtigen kurz vor 6 Uhr auf der Birkenbergstraße in Höhe der Hausnummer 114 gesehen. Dort habe der Unbekannte das Handschuhfach eines Mercedes Coupé durchwühlt.

In Höhe des Friedhofs auf dem Friesenweg erkannte der Spaziergänger einen ebenfalls aufgebrochenen und durchsuchten Audi Q7 und rief die Polizei. Die Suche nach dem Verdächtigen im Umfeld war erfolglos, berichtet die Polizei. Polizisten ließen die beiden Fahrzeuge abschleppen. 

Polizei sucht Zeugen von Kennzeichen-Diebstahl

Unbekannte haben am Mittwoch zwischen 13 und 16.30 Uhr am dem Friesenweg in Leverkusen-Opladen die beiden Bochumer Kennzeichen (BO-MP 982) eines Ford Kuga entwendet. (riku)

Mittwoch, 28. September

Aggressiver Autofahrer greift Polizist auf A1 an

Autobahnpolizisten haben am Dienstagmorgen auf der A1 bei Leverkusen den Führerschein eines aggressiven Autofahrers (36) beschlagnahmt. Er hatte einen Zivilbeamten (56) bedroht, angegriffen und leicht am Fuß verletzt.

Nach ersten Erkenntnissen waren der 36-Jährige und sein Bruder gegen 7.50 Uhr mit einer 28 Jahre alten Opel-Fahrerin aus Velbert mitten auf der Autobahn in einen Streit geraten. Grund dafür soll ein mutmaßlicher Fahrfehler der Frau gewesen sein. Der Beifahrer (37) soll im Streit gegen den Kleinwagen der Frau getreten, ihr ins Gesicht geschlagen und sie bespuckt haben. Die Beamten fuhren durch Zufall an der  Auseinandersetzung vorbei. Als sie versuchten zu schlichten, griff der 36-jährige Fahrer aus Gelsenkirchen den Beamten an und stieß ihn gewaltsam zur Seite.

Beide Männer erwarten laut Polizei gleich mehrere Strafverfahren unter anderem wegen des Angriffs auf einen Polizeibeamten sowie Körperverletzung, Bedrohung und eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Dem 36-Jährigen droht zusätzlich ein Fahrverbot.

Trickbetrüger-Paar stiehlt Geld und Schmuck von 93-Jähriger

Die Polizei sucht nach einem flüchtigen Täterpaar, das am Dienstagmittag in Leverkusen-Rheindorf eine 93-Jährige bestohlen hat. Die Tatverdächtigen sollen sich laut Polizei gegen 14 Uhr unter einem Vorwand Zutritt zu der Wohnung der Seniorin in der Straße „Pützdelle“ verschafft haben. Dort boten sie der Frau Schmuck und Antiquitäten an. Nach dem Verkauf von etwas Modeschmuck verließen die Unbekannten die Wohnung. Danach bemerkte die 93-Jährige, dass mehrere hundert Euro Bargeld und weiterer Schmuck fehlten.

Die Seniorin schätzt den Mann mit Schnurrbart auf etwa 40 Jahre. Er ist etwa 1,70 Meter groß und von kräftiger Statur. Er trug eine dunkelblaue Jeansjacke, eine dunkle Hose und ein dunkles Cappy. Seine Mittäterin schätzt die Seniorin auf Ende 30. Sie habe eine schlanke Statur, sei groß und habe helle Haare. Sie soll einen schwarzen Mantel und eine dunkle Hose getragen haben.

Das Kriminalkommissariat 25 hat die Ermittlungen aufgenommen. Außerdem warnt die Polizei Köln erneut vor Betrügern an der Haustür, die es auf die Ersparnisse von Leverkusener und Kölner Seniorinnen und Senioren abgesehen haben. Weitere Tipps gibt es unter https://www.polizei-beratung.de.

Wohnungseinbruch in Opladen

Unbekannte sind am Dienstag zwischen 11 und 20.30 Uhr in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Herzogstraße in Opladen eingebrochen. Laut Polizei sollen nach bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen mehrere Tatverdächtige über einen Garagenhof auf den Balkon im Hochparterre geklettert. Dort hebelten sie die Tür auf.

Ohne Beute flüchteten die Unbekannten mutmaßlich mit einem Skoda mit Wuppertaler Kennzeichen. Polizisten sicherten erste Hebelspuren an der Tür und verständigten die Spurensicherung der Kriminalpolizei. Hinweise zu dem Vorfall nimmt das Kriminalkommissariat 72 unter 0221/229-0 oder an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (riku)

Dienstag, 27. September

Am Montagnachmittag sind in Leverkusen-Opladen zwei Autos zusammen gestoßen. Zwei Personen sind dabei verletzt worden, teilt die Polizei mit. Laut Zeugenaussagen soll der 38-jährige Fahrer eines BMW gegen 17.30 Uhr über eine rote Ampel in den Einmündungsbereich Kölner Straße / Europaring in Richtung Opladen gefahren sein. Nahezu ungebremst sei er in einen linksabbiegenden Ford gefahren.

Rettungskräfte brachten den 24-jährigen Fahrer des Fords und den zehnjährigen Beifahrer des mutmaßlichen Unfallverursachers in ein Krankenhaus.  Das Verkehrskommissariat 2 habe die Ermittlungen zum Verkehrsunfall aufgenommen. (riku)

Freitag, 23. September

Eine 34 Jahre alte Frau steht im Verdacht, am frühen Donnerstagabend ein Fahrrad von der Brücke am Bahnhof Leverkusen-Mitte auf die Rathenaustraße geworfen zu haben. Zeugen alarmierten gegen 18.15 Uhr, nachdem sie die auf der Brücke die mutmaßliche Randaliererin in einem auffällig grünen Parka beim Wurf des Fahrrads beobachtet hatten. Das schwarze Rad der Marke „Kalkhoff“, dessen Besitzer bislang nicht ermittelt werden konnte, räumte die Zeugen anschließend von der Straße.

Mithilfe der Personenbeschreibung der Zeugen stellten Polizisten die 34-Jährige in Tatortnähe. Die Düsseldorferin muss sich nach Angaben der Polizei nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und der Sachbeschädigung verantworten. (hge)

Dienstag, 20. September

Ein 49 Jahre alter Radfahrer hat sich bei einem Unfall in Bergisch Neukirchen am vergangenen Freitagabend schwer am Kopf verletzt. Laut Polizei beobachteten Zeugen den Leverkusener gegen 19.40 Uhr, wie er auf der Burscheider Straße in Richtung Opladen fuhr. In Höhe des Friedhofs soll er Schlangenlinien gefahren sein. Er prallte mit dem Vorderreifen seines Fahrrads gegen eine Bordsteinkante, stürzte und verletzte sich schwer am Kopf. Alarmierte Rettungskräfte versorgten den nicht mehr ansprechbaren 49-Jährigen und brachten ihn zur intensivmedizinischen Behandlung in eine Klinik. Zum Nachweis von Alkohol oder Drogen wurden dem Schwerverletzten auf Anweisung der Polizei mehrere Blutproben entnommen. (hge)

Montag, 19. September

In der Nacht auf Freitag haben Polizisten zwei mutmaßliche Autodiebe (31, 37) in Tatortnähe festgenommen. Sie fanden sie nach Zeugenhinweisen auf dem Moosweg in der Unterführung des Schlebuscher Bahnhofs. Ein Richter schickte laut Polizei die beiden Männer noch am Freitag in Untersuchungshaft.

Dem Duo wird vorgeworfen, zwischen Donnerstagabend und Freitagnacht mit zwei gestohlenen Autos zunächst zu einem Park&Ride-Parkplatz in die Poststraße im Stadtteil Manfort gefahren zu sein. Bei den Autos handelt es sich um einen aus einer Werkstatt auf dem Kölner Maarweg entwendeten Jeep Wrangler sowie einen eigenen Audi.

In unmittelbarer Nähe des Parkplatzes sollen die Männer nach derzeitigem Ermittlungsstand versucht haben, einen Porsche Cayenne zu entwenden. Ein Anwohner alarmierte die Polizei. Die Verdächtigen versuchten vergeblich, zu flüchten. Polizisten stellten den Audi sowie den Jeep sicher und fanden zudem auch Aufbruchswerkzeug und Schlüsselrohlinge. (riku)

Freitag, 16. September

Wachsamer Hund verhindert Einbruch

Der Hund einer 37-jährigen Frau aus Küppersteg hat in der Nacht zu Freitag nach Angaben der Polizei einen Wohnungseinbruch verhindert. Demnach versuchten einer oder mehrere Täter gegen Mitternacht, die zum Garten gelegene Wohnzimmertür einer Erdgeschosswohnung an der Hardenbergstraße aufzuhebeln. Weil ihr Hund bellte und knurrte, wachte die 37-Jährige auf, schaltete das Licht in der Wohnung an und konnte den oder die Einbrecher nur noch flüchten sehen.

Die von ihr alarmierte Polizei sicherte erste Hebelspuren an der Tür und verständigte die Spurensicherung für weitere Ermittlungen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Kollision auf dem Europaring

Zwei Mercedes-Fahrzeuge sind auf der Kreuzung des Europarings mit dem Mühlenweg am Donnerstagmittag in Küppersteg kollidiert. Nach Angaben der Polizei bog eine 82-Jährige gegen 14 Uhr vom Mühlenweg links auf den Europaring ab und stieß dabei mit einem 57-Jährigen zusammen, der auf dem Europaring in Richtung Opladen fuhr. Der Mann erlitt leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in einer Krankenhaus gebracht. Die Seniorin blieb unverletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. (hge)

Rollerfahrerin stürzt

Bei einem Sturz in Quettingen ist am Donnerstag gegen 16.30 Uhr eine 66-jährige Rollerfahrerin leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, habe die Leverkusenerin auf der Quettinger Straße eine Gefahrenbremsung durchgeführt, um einen Zusammenstoß mit einem von der Straße Am Hagelkreuz einfahrenden Kleinwagen eines 18-jährigen Mannes zu verhindern. Dabei stürzte sie. Rettungskräfte versorgten ihre Knie- und Handverletzungen ambulant. (hge)

Donnerstag, 15. September

Pedelec-Besitzer verhindert Diebstahl

Die Polizei sucht nach drei Unbekannten, die in der Nacht zu Donnerstag versucht haben sollen am Ligusterweg in Schlebusch ein Pedelec zu stehlen. Nach Erkenntnissen der Beamten waren die Männer gegen 1.30 Uhr an dem vor einem Mehrfamilienhaus angeschlossenen Zweirad zugange, als der Besitzer durch einen akustischen Alarm seines Fahrradschlosses geweckt wurde. Als der Pedelec-Besitzer das Trio daraufhin ansprach, flüchteten die Männer auf Fahrrädern in Richtung Grüner Weg.

Einer der mutmaßlichen Täter soll etwa 1,90 Meter groß und schlank sein. Er habe eine schwarze Jacke getragen und sein Gesicht mit einem schwarz-weißen Schal maskiert. Seine Mittäter konnte der Zeuge nicht beschreiben. Die Polizei nimmt Hinweise zu den flüchtigen Männern unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (hge)

Autofahrerin erfasst Radlerin beim Abbiegen

Beim Abbiegen hat eine 29 Jahre alte Autofahrerin eine 21-jähriger Radlerin am Donnerstagmorgen leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei bog die 29-Jährige in Schlebusch von der Bensberger Straße auf die Mülheimer Straße ab und erfasste dabei die querende Radfahrerin. Die Frau stürzte und erlitt Verletzungen an Bein und Hüfte. Rettungskräfte brachten sie zur Behandlung in eine Klinik. (hge)

Mittwoch, 14. September

Abbiegeunfall in Wiesdorf

Ein 75 Jahre alter Radfahrer ist bei einem Verkehrsunfall am Dienstag in Wiesdorf leicht verletzt worden. Beim Abbiegen von der Dönhoffstraße in eine Grundstückseinfahrt erfasste laut Polizei ein 50-jähriger Autofahrer mit seinem Kleintransporter gegen 11.30 Uhr den Radler. Der Senior stürzte und erlitt Schürfwunden. (hge)

Verdächtige nach Sachbeschädigung gestellt

Ein 26 Jahre alter Mann soll am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr mit einem Schlag den Außenspiegel eines auf der Robert-Koch-Straße in Opladen geparkten Mercedes schwer beschädigt haben. Laut Polizei flüchtete der Mann mit einer Begleiterin anschließend in Richtung Volkswagen-Zentrum. Nach Hinweisen von Zeugen stoppte eine Streife der Polizei das mutmaßlich alkoholisierte Duo auf der Robert-Koch-Straße und leitete ein Ermittlungsverfahren ein. Die Polizei bittet um weitere Zeugenhinweise unter der Rufnummer 0221/229-0 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Dienstag, 13 September

Suche nach Navidieb

Die Polizei fahndet nach einem Dieb der in der Nacht von Montag auf Dienstag ein festeingebautes Navigationsgerät aus einem VW Sharan gestohlen hat. Der Diebstahl ist laut Polizei in der Müritzstraße in Rheindorf zwischen 18 und 2.45 Uhr geschehen. Der oder die Unbekannte hat die Scheibe des Familien-Van eingeschlagen und das Navi ausgebaut.

Ein Zeuge hatte das beschädigte Fahrzeug entdeckt und die Polizei alarmiert. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 74 unter 0221 229-0 oder an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Betrunkener stürzt von Fahrrad

Auf Anordnung Kölner Polizisten hat ein Arzt einem 66-jährigen Leverkusener eine Blutprobe entnommen. Grund dafür war ein Sturz am Montagabend mit dem Fahrrad. Der Mann war laut Zeugenangaben gegen 20.45 Uhr auf der Bismarckstraße in Leverkusen-Küppersteg gegen ein Straßenschild gefahren und vom Fahrrad gefallen.

Ein Anwohner (49) hatte, wie die Polizei mitteilt, den anfangs regungslosen Fahrer aus seiner Wohnung gesehen, Rettungskräfte alarmiert und Erste Hilfe geleistet. Beim Leichtverletzten wurde anschließend ein Alkoholwert von über einem Promille festgestellt. (riku)

Sonntag, 11. September

Straßenraub in Opladen

Am frühen Sonntagmorgen zwischen 4 und 5 Uhr ist ein 21-jähriger Mann auf der Kölner Straße in Opladen Opfer eines Straßenraubes geworden. Nach seinen Angaben gegenüber der Polizei, sei er auf der Kölner Straße in Höhe von McDonald’s aus einer Grippe von vier etwa gleichalten Männern angesprochen und nach einer Zigarette gefragt worden. Als er dies verneinte, sei er durch die Unbekannten geschlagen und am Boden liegend getreten worden.

Danach flüchteten die Männer mit seinem iPhone 13 und Air-Pod-Kopfhörern in Richtung  Busbahnhof Opladen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen Vorfalls. Sie sollten sich unter ☎ 0221/ 2290 oder per Mail beim Kriminalkommissariat 14 in Köln melden.

Radfahrer mit mehr als zwei Promille erwischt

Mehr als zwei Promille ergab der Alkoholtest bei einem 29-jährigen Radfahrer, den die Polizei in der Nacht zu Sonntag aus dem Verkehr ziehen musste. Zeugen hatten den Angetrunkenen über Notruf der Polizei gemeldet, nachdem dieser mehrfach in Bürrig in den Gegenverkehr gefahren und es dabei beinahe zu Unfällen gekommen war. Als Polizisten den Mann an der Einmündung der Olof-Palme-Straße / Rüttersweg stoppten, weigerte diese sich, in den Streifenwagen zu steigen und versuchte zu flüchten. Er musste überwältigt und zur Blutprobe gefahren werden. (ger)

Samstag, 10. September

Bei einem Auffahrunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf der A3 in Höhe der Anschlussstelle Leverkusen-Zentrum sind am Samstag zur Mittagszeit zwei Personen verletzt worden. Nach Erkenntnissen der Polizei soll eine 81-jährige Autofahrerin auf der regennassen Fahrbahn in Richtung Frankfurt mit ihrem Ford an einem Stauende drei Autos ineinander geschoben haben.

Die Unfallverursacherin wurde dabei schwer verletzt, die 57-jährige Beifahrerin in einem anderen Fahrzeug erlitt leichte Verletzungen. Rettungskräfte behandelte die beiden Frauen und brachten sie in Krankenhäuser. Die Polizei ließ zwei schwer beschädigte Fahrzeuge abschleppen. (ger)

Freitag, 9. September

Die Leverkusener Stadtverwaltung warnt vor „Fake-Anrufen“. Ihr sei ein Fall gemeldet worden, bei dem ein Anrufer mit unterdrückter Nummer bei einer Bürgerin einen Termin zur Energieberatung mit einem städtischen Mitarbeiter vereinbaren wollte. Die Stadtverwaltung betont, sie rufe weder mit unterdrückter Nummer an, noch kontaktiere sie Bürgerinnen und Bürger, um Termine zur Energieberatung zu vereinbaren.

Daher warnt die Stadtverwaltung: „Es sollten keinesfalls Termine für Hausbesuche vor Ort vereinbart werden oder gar vermeintliche Energieberater in die Wohnung gelassen werden. Am besten ist es, in solchen Fällen einfach aufzulegen.“ Kürzlich wurde auch bekannt, dass offenbar Betrüger auch im Namen der EVL anrufen. 

Donnerstag, 8. September

Bei einer Kollision auf der Rathenaustraße in Wiesdorf haben am Mittwochnachmittag der mutmaßliche Verursacher, ein 69 Jahre alter Fahrer eines VW Caddy und die Fahrerin (49) eines Kia schwere Verletzungen erlitten. Wie die Polizei mitteilt, soll gegen 15.40 Uhr der in Richtung Gustav-Heinemann-Straße fahrende 69-Jährige nach links abgekommen und auf die Gegenspur geraten sein. Die ihm in Richtung Europaring entgegenkommende Kleinwagen-Fahrerin habe den frontalen Aufprall nicht mehr verhindern können. Die Polizei stellte die schwer beschädigten Fahrzeuge sicher. (aga)

Mittwoch, 7. September

64-Jähriger ohne Führerschein

Einen 64-jährigen Leverkusener haben Polizisten der Polizeiwache Burscheid am Dienstagnachmittag auf der L 101 in Höhe Luchtenberg geblitzt. Er soll in Fahrtrichtung Dabringhausen mit seinem Ford 65 Kilometer pro Stunde statt der erlaubten 50  gefahren sein, heißt es. Den erforderlichen Führerschein konnte der Mann allerdings nicht vorweisen. Er machte widersprüchliche Angaben dazu, wo sich sein Führerschein befindet.

Nach Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und zudem in der Vergangenheit bereits wiederholt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgefallen ist.

Wie die Polizei mitteilt, ergaben sich zusätzlich Verdachtsmomente, dass der Fahrer zudem Drogen genommen hatte. Ein Drogenvortest verlief positiv auf Opiate. der 64-Jährige räumte anschließend auch ein, unregelmäßig Heroin zu konsumieren. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und es wurde ein Strafverfahren eingeleitet. (aga)

18-Jährige erfasst

In Manfort hat am Dienstagnachmittag ein Autofahrer (77) beim Rechtsabbiegen von der Gustav-Heinemann-Straße in die Poststraße mit seinem Citroeneine parallel fahrende Radfahrerin (18) erfasst. Nach aktuellem Ermittlungsstand der Polizei waren beide gegen 15.30 Uhr auf der Gustav-Heinemann-Straße in Richtung Schlebusch unterwegs gewesen, der Autofahrer auf dem rechten Fahrstreifen und die 18-Jährige auf dem Radweg. Rettungskräfte brachten die gestürzte Radfahrerin mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. (aga)

Dienstag, 6. September

E-Scooter-Fahrer schwer verletzt

Ein 42-Jähriger hat sich am Montagmittag bei einem Sturz vom E-Scooter auf der Quettinger Straße in Quettingen schwere Verletzungen zugezogen. Der Leverkusener war laut Polizei gegen 12.50 Uhr auf dem Gehweg mutmaßlich ohne Fremdeinwirkung gefallen und liegengeblieben. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte kümmerten sich Ersthelfer um den Verletzten.

Fahndung nach Motorradfahrer

Die Polizei sucht Zeugen, die einen rasenden Motorradfahrer in Lützenkirchen gesehen haben. Am Freitagabend um 18.50 Uhr haben Polizisten auf der Lützenkirchener Straße einen Motorradfahrer gesichtet, über den Anwohner sich seit geraumer Zeit beschweren. Er sei immer wieder mit extremem Motorlärm und überhöhter Geschwindigkeit vor allem nachts im Bereich Am Weidenbusch/Lützenkirchener Straße/Biesenbach/Wiembachtal unterwegs. Mehrfach täglich sei der Raser auch auf der Burscheider Straße in Fahrtrichtung Burscheid festgestellt worden.

Es handelt sich laut Polizei um einen etwa 1,80 Meter großen, schlanken Mann auf einer grauen Suzuki RF mit gefälschtem Kennzeichen. Am Freitag hat er einen schwarzen Helm mit getöntem Visier, einen grauen Kapuzenpulli und eine graue kurze Hose getragen. Als die Polizisten die Verfolgung aufnahmen, beschleunigte der augenscheinlich ortskundige Verdächtige, missachtete eine rote Ampel und flüchtete über einen mit Pollern abgesperrten Spielplatzbereich.

Hinweise zum Standort oder Nutzer des Motorrads nimmt das Verkehrskommissariat 4 unter 0221 229-0 oder poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Montag, 5. September

Frau randaliert

Einsatzkräfte der Bundespolizei haben am Sonntagabend am Bahnhof Leverkusen-Mitte eine betrunkene und aggressive 30-Jährige in Schutzgewahrsam genommen. Wie die Beamten mitteilten, soll sie zuvor Bahnreisende in einem Regionalexpress gebissen, geschlagen und gekratzt haben.

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest zeigte einen Wert von circa 3,6 Promille an. Die Einsatzkräfte nahmen die Frau – „mit erheblichen Ausfallerscheinungen“, wie es hieß – mit zur Dienststelle am Kölner Hauptbahnhof. Aufgrund möglicher weiterer Fremd- und Eigengefährdung nahmen sie die Randaliererin nach Untersuchung durch einen Arzt zur Ausnüchterung in Schutzgewahrsam. Wegen des Verdachts der Körperverletzung wartet nun eine Strafanzeige auf die 30-Jährige. (aga)

SUV überschlägt sich

Bei einem Unfall ist am Freitagabend in Hitdorf der Fahrer (30) eines Ford Kuga schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, soll an der Anschlussstelle Rheindorf eine Fahranfängerin mit ihrem VW Polo von der A 59 abgefahren sein, zunächst ordnete sie sich als Linksabbiegerin zur vorfahrtberechtigten Yitzak-Rabin-Straße ein. Dann sei sie – eigenen und Zeugenangaben zufolge – jedoch nach rechts in Richtung Hitdorf abgebogen und habe dabei die Vorfahrt des auf der Yitzak-Rabin-Straße ebenfalls in Richtung Hitdorf fahrenden 30-Jährigen missachtet. Dessen SUV prallte im Heckbereich auf den Polo, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die Polizei sperrte den Unfallbereich und stellte die beiden schwer beschädigten Fahrzeuge sicher. (aga)

Donnerstag, 1. September

Falsche Berater unterwegs

Aktuell werden der Energieversorgung Leverkusen (EVL) vermehrt Fälle gemeldet, bei denen ältere Leverkusenerinnen und Leverkusener angerufen und Termine zur Beratung vereinbart werden. Die EVL schreibt, dass die Anrufer suggerierten, dass sie mit der EVL zusammenarbeiten oder sogar der örtliche Energieversorger seien. Da die EVL keine Beratungstermine bei Kunden anbietet und mit keinem Dienstleister auf diesem Gebiet kooperiert, rät sie dringend von solchen Vereinbarungen ab.

Die EVL weist daraufhin, dass sie die Vertrags- und Rechnungsdaten ihrer Kunden kennt und diese weder telefonisch noch an der Haustür oder im Rahmen eines Termins auffordert, darüber Auskunft zu geben. „Sämtliche Kommunikation über Vertrags- und Rechnungsdaten erfolgt bei der EVL schriftlich. Preisanpassungen werden den Kunden ebenfalls per Brief mitgeteilt.“ Die Polizei sei über die aktuelle Anruf-Serie informiert.

Kunden, die gegen ihren Willen oder nach einer „Überrumplungssituation“ zu einem anderen Anbieter umgemeldet worden seien, könnten innerhalb von zwei Wochen nach Unterschrift widerrufen. „Im Falle von Ummeldungen ohne Unterschrift besteht die Widerrufsmöglichkeit ein Jahr lang.“ (aga)

Radfahrer verletzt

Am frühen Mittwochmorgen ist ein 59 Jahre alter Rennradfahrer auf der Wuppertalstraße im Stadtteil Bergisch Neukirchen bei einem Unfall mit einem Kleintransporter (Fahrer: 51) schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, wollte der 51-Jährige mit seinem Ford Transit gegen 6.20 Uhr von einer Grundstücksausfahrt aus nach links auf die Wuppertalstraße abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem von links auf der Straße kommenden Radfahrer. (aga)

Dienstag, 30. August

Die Polizei sucht Zeugen, die einen Raubüberfall am Freitag beobachtet haben. Wie die Beamten mitteilen, sollen am Freitagabend gegen 17.30 Uhr drei Männer an der Kreuzung Lützenkirchener Straße/Werkstättenstraße in Opladen einen 24-jährigen Burscheider geschlagen, ihm Pfefferspray ins Gesicht gesprüht und dessen Tasche samt Handy, Portemonnaie und Schlüsselbund geraubt haben.

Der Überfallene beschreibt die Unbekannten als „arabisch aussehende Männer“ im Alter zwischen 17 und 20 Jahren. Einer soll ein weißes T-Shirt der Marke „Lacoste“ getragen haben. Der Zweite soll ein schmales Gesicht mit spitzem Kinn haben. Der dritte Angreifer soll lockige Haare haben, die Seiten kurz rasiert.

Anzeige erstattete der Burscheider am Dienstag auf der Polizeiwache in Opladen. Hinweise nehmen die Ermittler unter der Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (aga)

Donnerstag, 25. August

Autofahrer kollidieren beim Abbiegen mit Radfahrenden

Am Mittwoch, 24. August, ist es in Leverkusen gleich zu zwei Abbiegeunfällen mit Radfahrenden gekommen. Nach Angaben der Polizei erfasste gegen 17 Uhr eine 57-jährige Clio-Fahrerin in Rheindorf eine 34 Jahre alte Radfahrerin, die entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs gewesen sein soll. Der Vorfall ereignete sich an der Ecke Löhstraße/ Solinger Straße. Die Radfahrerin wurde mit leichten Verletzungen von Rettungskräften ambulant versorgt.

Etwa vier Stunden später kollidierte eine 18-jährige Opel-Fahrerin in Manfort mit einem 71 Jahre alten Radfahrer. Sie soll beim Linksabbiegen von der Stixchesstraße auf die Gustav-Heinemann-Straße den bei Grün fahrenden Senior erfasst haben. Der Radfahrer erlitt Verletzungen am Knie und wurde ambulant versorgt. (jpc)

31-Jähriger fährt auf an Ampel stehendes Taxi auf

Am Mittwochabend, 24. August, ist ein 31 Jahre alter Fahrer eines Ford Focus in Leverkusen-Opladen auf ein an einer Ampel bei Rot wartendes Taxi aufgefahren. Wie die Polizei mitteilt, wurde der 59-jährige Fahrer des Taxis dabei leicht verletzt. Gegen 19.30 Uhr soll sich der Vorfall an der Kreuzung Reuschenbergstraße/Bonnerstraße ereignet haben. Warum der Ford-Fahrer auf das Taxi aufgefahren ist, konnte bisher nicht geklärt werden. (jpc)

Dienstag, 23. August

Leverkusenerin meldet Roller als gestohlen

Bisher unbekannte Täter haben am Dienstagabend, 23. August, in Lützenkirchen den Motorroller einer 54 Jahre alten Leverkusenerin gestohlen. Nach Angaben der Polizei haben Angehörige den Roller gegen 19.15 Uhr noch auf der Straße „Am Sonnenhang“ gesehen.

Circa 50 Minuten später meldete die Besitzerin den Roller als gestohlen. Es handelt sich um einen silbernen Roller der Marke Peugeot vom Typ Speedfight LC in Silber. Der Motorroller war zusätzlich mit zwei Schlössern gesichert. Die Polizei bittet um Hinweise. (jpc)

Unbekannte brechen in Haus ein und stehlen SUV

In der Nacht zu Montag, 22. August, haben Unbekannte die Wohnungstür eines Einfamilienhauses in Leverkusen-Steinbüchel aufgehebelt, den Fahrzeugschlüssel des vor dem Haus stehenden Mercedes-Benz GLC entwendet und das Auto gestohlen.

Wie die Polizei mitteilt, bemerkten die geschädigten Leverkusener den Einbruchdiebstahl am Meckhofer Feld gegen 6.40 Uhr und verständigten die Beamten. Der SUV wurde kurze Zeit später in Köln-Holweide von der Polizei sichergestellt, nachdem der Besitzer das Fahrzeug geortet hatte.

In der Zwischenzeit wurde offenbar versucht, mit der ebenfalls gestohlenen EC-Karte des Autobesitzers an einem Kiosk in Köln-Ostheim einzukaufen. Auf der Überwachungskamera sind drei Männer mit schwarzen Basecaps und FFP-2-Masken zu sehen.

Die Polizei fahndet nun nach diesen Männern. Einer der Männer trug ein schwarzes Langarm-Shirt und dunkle Schuhe mit weißen Schnürsenkeln. Seine Mütze zierte ein weißer Schriftzug. Einer der Komplizen war mit schwarzem T-Shirt und dunklen Schuhen bekleidet, der Dritte trug eine dunkle Jacke mit weißem Reißverschluss. (jpc)

Sonntag, 21. August

In Schlebusch musste die Feuerwehr in der Nacht zu Sonntag ausrücken. Gegen 1.15 Uhr erreichten die Leitstelle zahlreiche Notrufe über ein Feuer in einem Wohnhaus in der Löwenburgstraße, schreibt die Feuerwehr am Sonntagmorgen. Dort konnten die Einsatzkräfte einen Brand auf einem Balkon ausmachen, der auf die nebenanliegende Wohnung sowie das Dach überzugreifen drohte.

Die Bewohner hätten zu diesem Zeitpunkt ihr Haus bereits eigenständig verlassen, heißt es. Zwei Trupps unter Atemschutz bekämpften das Feuer und konnten es schnell unter Kontrolle bringen. „Verletzt wurde niemand, jedoch ist die betroffene Wohnung zurzeit nicht bewohnbar“, teilten die Einsatzkräfte mit.

Das Feuer hatte die Fensterscheibe zerstört, die Wohnung ist verraucht. Der Fachbereich Soziales der Stadtverwaltung kümmere sich laut Feuerwehr nun darum, die betroffene Familie unterzubringen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 38 Einsatzkräften und zwölf Fahrzeugen vor Ort. (aga)

Montag, 15. August

Ein 48-jähriger Mann hat sich am Sonntagabend offenbar bei einem Sturz mit seinem Fahrrad auf der Hardenbergstraße schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilt, hatte ein Zeuge die Beamten gegen 22 Uhr auf den Mann aufmerksam gemacht, der vor einer Bar stark blutend auf dem Boden lag.

Die Polizisten verständigten Rettungskräfte und leisteten umgehend Erste Hilfe, heißt es. Dabei wehrte er sich alllerdings laut Polizei so heftig, dass die Einsatzkräfte ihn überwältigten und fesselten. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,4 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an. Der Radfahrer blieb zunächst stationär im Krankenhaus. (aga)

Sonntag, 14. August

Am Samstagabend sind in Rheindorf mehrere Schüsse gefallen. Die Polizei kam mit einem Großaufgebot mit 20 Streifenbesatzungen sowie Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei zum Königsberger Platz. Polizisten nahmen den mutmaßlichen Schützen, einen 40 Jahre alten betrunken Mann, auf dem Balkon seiner Wohnung widerstandslos in Gewahrsam und stellten in seiner Wohnung eine Softairwaffe sowie eine weitere Luftdruckwaffe sicher, die der Tatverdächtige in seinem Mülleimer versteckt hatte.

Nach einem Atemalkoholtest von rund 1,5 Promille brachten ihn die Beamten zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 40-Jährige gegen 22.45 Uhr auf offener Straße mit mehreren Personen in Streit geraten, woraufhin er die beiden ungezielten Schüsse mutmaßlich als Drohung abgegeben hatte.

Der Leverkusener muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten.

Donnerstag, 4. August

Ein bisher unbekannter Mann hat am Mittwochmorgen, 3. August, gegen 6.30 Uhr in Wiesdorf das Pedelec eines 52-Jährigen gestohlen. Wie die Polizei mitteilt, hat der Besitzer das E-Bike der Marke „Haibike“ vor einer Bäckerei an der Heinrich-von-Stephan-Straße unverschlossen abgestellt.

Aus der Bäckerei heraus konnte er dann beobachten, wie ein Unbekannter mit dem Rad in Richtung Marktplatz davon fuhr. Ein Zeuge nahm daraufhin die Verfolgung auf, konnte den Unbekannten jedoch nicht mehr einholen.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Der Unbekannte soll 1,70 bis 1,75 Meter groß und von kräftiger Statur gewesen sein. Er habe dunkle Haare, einen dunklen Vollbart und trug eine Trainingsjacke. Das Erscheinungsbild soll insgesamt ungepflegt gewesen sein. (jpc)

Mittwoch, 3. August

Rennradfahrer stürzt

Ein 53 Jahre alter Rennradfahrer hat sich am Dienstag bei einem Sturz auf der Herbert-Wehner-Straße in Schlebusch leicht verletzt. Der Monheimer verlor gegen 15.30 Uhr die Kontrolle über sein Rad, nachdem er über einen Kanaldeckel fuhr. Der 53-Jährige erlitt Schürfwunden und wurde zur ambulanten Behandlung in eine Klinik gebracht. (hge)

Kennzeichen von Sprinter gestohlen

Unbekannte haben am Dienstag auf einem Aldi-Parkplatz in Wiesdorf die Autokennzeichen eines Mercedes Sprinter gestohlen. Die Besitzerin hatte den in Köln zugelassenen Wagen gegen 8 Uhr auf dem Parkplatz an der Peschstraße abgestellt und den Diebstahl bei ihrer Rückkehr gegen 16 Uhr bemerkt. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise zu dem Diebstahl unter der Nummer 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (hge)

Dienstag, 2. August

Betrügerische Anrufe

Die Polizei warnt in Leverkusen vor betrügerischen Anrufen angeblicher Mitarbeiter von Europol oder Bundeskriminalamt. Seit Anfang des Jahres lässt sich das Phänomen beobachten. Bei dieser Masche setzen die Täter die Angerufenen mit Unterstützung einer Computerstimme unter Druck.

Sie halten ihnen vor, eine Straftat begangen zu haben. Um das Einfrieren ihres Bankkontos zu verhindern, sollen die Opfer ihr Geld auf Zahlungskarten transferieren, wie zum Beispiel Google Play oder Paysafe. Schließlich soll der angezeigte Code den angeblichen Europol- und BKA-Mitarbeitern mitgeteilt werden, sodass diese innerhalb weniger Minuten den vollen Zugriff auf das ganze Vermögen haben.

Die Polizei rät den Betroffenen, sich auf keinen Fall unter Druck setzen zu lassen, so schnell wie möglich aufzulegen und die Situation sofort unter der Rufnummer 110 zu melden. Außerdem sollen keineswegs Auskünfte über Vermögensverhältnisse oder sensible Daten gegeben und keine Zahlungen vollzogen werden.

Von über 1000 bei der auch in Leverkusen zuständigen Polizei Köln angezeigten Fällen waren seit Jahresbeginn etwa fünf Prozent der Taten erfolgreich. Daraus sei ein Schaden von mehr als 220.000 Euro entstanden, heißt es von der Polizei. Keineswegs geraten derweil nur Seniorinnen und Senioren in den Fokus der Betrüger: So ist polizeilichen Angaben zufolge der Großteil der Geschädigten zwischen 20 und 25 Jahre alt. Wer Opfer der Masche geworden ist, kann bei der Polizei Anzeige erstatten und erhält dort Hilfs- und Beratungsangebote. (lena)

Zwei Verletzte bei Unfällen

Bei Unfällen sind am Montag in Leverkusen zwei Männer leicht verletzt worden. Zunächst fuhr ein 24-Jähriger gegen 11.30 Uhr auf der Bismarckstraße in Wiesdorf mit seinem Auto nahezu ungebremst auf einen an einer Ampel wartenden Kipplaster. Der mutmaßliche Unfallverursacher wurde von Rettungskräften in eine Klinik gebracht. Der stark beschädigte Kleinwagen musste abgeschleppt werden.

Am Nachmittag wurde schließlich ein 30 Jahre alter Radfahrer bei einer Kollision mit einem SUV ebenfalls leicht verletzt. Nach ersten Ermittlungen fuhr der Radler gegen 16.30 Uhr auf dem Radschutzstreifen der Stixchesstraße in Manfort in Richtung Willy-Brandt-Ring, als er von dem aus der Baltrumstraße einbiegenden, 60 Jahre alten SUV-Fahrer erfasst wurde. Rettungskräfte brachten den verletzten 30-Jährigen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. (hge)

Montag, 1. August

Ein 45 Jahre alter BMW-Fahrer ist am frühen Montagmorgen gegen drei Uhr ins Visier der Polizei geraten, nachdem er beim Erblicken des Streifenwagens zügig abgebogen und in eine Parklücke gefahren ist.

Nach Angaben der Beamten, ergab ein druchgeführter Alkoholtest dann einen Wert von 0,8 Promille bei dem Leverkusener. Dem Mann wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen. Die weiteren Ermittlungen übernimmt nun das Verkehrskommissariat. (jpc)

Sonntag, 31. Juli

Unbekannte haben zwischen Samstagabend und dem frühen Sonntagmorgen zwei Motorroller in Leverkusen-Wiesdorf entwendet. Nach Angaben der Polizei hat der 54 Jahre alte Besitzer eines weißen Rollers der Marke „Zhejiang Jonway“ am Sonntag Anzeige erstattet, nachdem ihm der Diebstahl am Sonntagmorgen aufgellen war. Er habe den Roller mit dem Kennzeichen „910DAZ“ letztmalig gegen 22 Uhr vor seinem Wohnhaus in der Straße „Im Burgfeld“ gesehen.

Ein ähnlicher Vorfall im selben Zeitraum ereignete sich auf der Friedlieb-Ferdinand-Runge-Straße. Dort wurde der Piaggio-Roller eines 71-Jährigen entwendet. Am Sonntagmorgen hat ein aufmerksamer Zeuge die Polizei gegen 4.30 Uhr verständigt, nachdem er den Motorroller mit Beschädigungen am Zündschloss in einem Gebüch entdeckt hatte. (jpc)

Samstag, 30. Juli

Er wollte nicht bezahlen: Am Samstagvormittag nahm die Polizei einen 25 Jahre alten Mann in Quettingen fest, und zwar wegen versuchten Raubes. Der sehr betrunkene Mann hatte zuvor einen Taxifahrer attackiert.

Nach bisherigen Ermittlungen hat der Angreifer nach einer Fahrt von Düsseldorf zur Quettinger Straße Streit angefangen. Als er gegen 10.30 Uhr dort ankam, wollte er die 75 Euro zurück haben. Der Streit eskalierte, Zeugen sahen, wie der Fahrgast auf den 56 Jahre alten Chauffeuer einschlug.

Streifenpolizisten brachten den aggressiven und alkoholisierten Verdächtigen ins Polizeigewahrsam nach Köln. Da ein Alkoholtest bei dem jungen Mann mehr als 1,3 Promille ergab und er den Konsum von Marihuana einräumte, entnahm ein Arzt ihm dort zwei Blutproben.

Der Leverkusener muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten. Der Taxifahrer erlitt bei dem Angriff eine Platzwunde sowie Hämatome im Gesicht, die ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. (tk)

Samstag, 30. Juli

Unbekannte sind zwischen Freitag- und Samstag abend in einen Kellerverschlag in Wiesdorf eingebrochen und haben einen Akkuschrauber und einen Winkelschleifer gestohlen. Wie die Polizei berichtet, habe der 36 Jahre alte Besitzer den Diebstahl am Samstagabend gegen 21 Uhr bemerkt und die Beamten verständigt.

Der Vorfall ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus auf der Steigerwaldstraße. Die Polizei bittet Zeugen darum, Hinweise umgehend zu melden. (jpc)

Freitag, 29. Juli

Am Donnerstagmorgen ist ein 74 Jahre alter Autofahrer in Leverkusen-Steinbüchel mit seinem BMW von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Mauer geprallt. Wie die Polizei mitteilt, brachten Rettungskräfte den Mann mit Kopf- und Schulterverletzungen in ein Krankenhaus.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr der Senior gegen 10 Uhr auf der Berliner Straße in Höhe Bohofsweg aus bislang ungeklärter Ursache ohne Fremdeinwirkung frontal gegen die Mauer, ein Verkehrschild und einen Absperrpfosten. Zurzeit wird geprüft, ob möglicherweise ein internistischer Notfall ursächlich für den Unfall war. (jpc)

Montag, 25. Juli

Mit über 1,2 Promille im Blut war am späten Sonntagabend ein 18-jähriger Rollerfahrer in Opladen unterwegs. Gegen 22 Uhr wollten ihn Streifenpolizisten anhalten, weil er ohne Helm unterwegs war. Anstatt zu stoppen beschleunigte der Fahrer jedoch und flüchtete in Richtung Kanal- und Birkenbergstraße, wo er weiter über Gehwege und entgegen der Fahrtrichtung fuhr. 

Ein Polizeiteam stellte ihn jedoch wenig später vor seiner Haustüre, brachte ihn zur Wache in Opladen und ließ ihm Blut entnehmen – ein Prozedere, das schließlich die hohe Alkoholkonzentration in seinem Blut offenbarte.

Sonntag, 24. Juli

An der Dieselstraße in Leverkusen-Quettingen haben Polizisten am Samstag  gegen 21.30 Uhr einen 17 Jahre alten, mutmaßlichen Räuber festgenommen. Er leistete dabei allerdings derart heftigen Widerstand, dass ein Polizeibeamter bei dem Handgemenge verletzt wurde. Der Jugendliche steht nach Angaben der Polizei  im dringenden Verdacht, am späten Freitagabend einen 38-jährigen Leverkusener überfallen und mit einer Schusswaffe bedroht zu haben.

Am Samstagabend entdeckten Beamte einen Mann, dessen Erscheinungsbild genau der Täterbeschreibung des Gesuchten entsprach. Sie hielten ihn an und als sie ihn überprüfen wollten, leistete der 17-Jährige  heftigen Widerstand. Die Polizisten setzten Pfefferspray gegen den aggressiven Tatverdächtigen ein, um ihn zu bändigen. Einer der Beamten erlitt dabei Verletzungen, die so schwerwiegend waren, dass er anschließend  zunächst nicht mehr dienstfähig war.

Bei der Durchsuchung des Festgenommenen stellten die Einsatzkräfte eine Schreckschusspistole sicher. Sie brachten den jungen Mann ins Präsidium, wo er erkennungsdienstlich behandelt wurde und die Strafermittlungen eingeleitet wurden. Anschließend übergaben die Polizisten den 17-Jährigen in die Obhut eines Angehörigen.

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Die Tat, weswegen der Jugendliche gesucht wurde, trug sich am Freitagabend vor einer Packstation an der Schlebuscher Straße zu. Dort soll der Verdächtige den Geschädigten, der dort ein Paket abholen wollte, gegen 22.10 Uhr mit vorgehaltener Waffe bedroht und nach Wertgegenständen gefragt haben. Als der Leverkusener angab, keine Wertsachen bei sich zu haben, soll der Angreifer ihn abgetastet haben. Anschließend ist er ohne Beute auf einem Fahrrad geflüchtet. (hgb)

Freitag, 22. Juli

Ein bislang unbekannter Mann ist am späten Mittwochabend, 20. Juli, nach einem Verkehrsunfall in Leverkusen-Bürrig geflüchtet. Der Fahrer eines grauen BMW fuhr nach Angaben der Polizei gegen 23 Uhr von der Olof-Palme-Straße kommend auf der Auffahrt zum Europaring in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Sattelzug, den ein 58-Jähriger steuerte.

Der mutmaßliche Unfallverursacher erlitt laut Zeugen Gesichtsverletzungen. Statt auf die alarmierten Rettungskräfte zu warten, flüchtete der BMW-Fahrer jedoch über die angrenzenden Bahngleise in Richtung Marienburger Straße.

Die Polizei sucht den Mann: Er soll eine normale Statur haben und wird auf 25 bis 30 Jahre geschätzt. Er hatte laut Zeugen kurze, dunkle Haare und einen Dreitagebart. Seine helle Kleidung sei durch die Verletzungen mit Blut behaftet gewesen, heißt es. Die Polizei stellte den zurückgelassenen BMW sicher. Der 58-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

Zeugen können Hinweise zu dem Gesuchten unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de melden.

Donnerstag, 21. Juli

Raub am Bahnhof Leverkusen Mitte

Fünf junge Männer haben einen 20-Jährigen am Mittwoch nahe des Bahnhofs „Leverkusen Mitte“ zusammengeschlagen und ausgeraubt. Laut Aussage des Mannes ging er um 15.45 Uhr durch eine Unterführung mit Zugang zu den Gleisen, als die Räuber ihn zunächst nach eine Zigarette fragten. Unvermittelt schlugen sie ihn zu Boden und traten auf ihn ein. Als der 20-Jährige versuchte, über die Treppen zum Bahnsteig zu flüchten, entrissen die unbekannten Täter ihm seine Umhängetasche mitsamt Bargeld und Mobiltelefon.

Der 20-Jährige schätzt zwei der Angreifer auf etwa 20 bis 25 Jahre und eine Körpergröße von 1,75 bis 1,80 Meter. Einer von ihnen hatte demnach eine normale Statur und kurze, schwarze Haare. Sein Komplize soll eine untersetzte Statur und schulterlanges, schwarzes Haar haben. Zeugenbeschreibungen der übrigen Verdächtigen gibt es nicht.

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den Gesuchten, dem Tatgeschehen oder dem Verbleib der Beute geben können, sich unter 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.

Versuchter Roller-Diebstahl

Ein etwa 1,80 Meter großer Mann hat am Mittwoch gegen 23.30 Uhr an der Robert-Blum-Straße versucht, einen roten Piaggio-Roller zu stehlen. Der Besitzer bemerkte von seiner Wohnung aus ein Geräusch und sah den Unbekannten in schwarzer Jogginghose und hellgrauem Kapuzenpullover, wie dieser am Roller hantierte. Der Mann flüchtete in Richtung Bismarckstraße. Hinweise an die Polizei: 0221/229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

Dienstag, 19. Juli

Zwei Flächenbrände in Alkenrath haben am Dienstagnachmittag die Feuerwehr auf den Plan gerufen und rund eine Stunde den Zugverkehr aufgehalten. Um 14.35 Uhr sei die Feuerwehr zunächst zur Carlo-Mierendorff-Straße gerufen worden. Zwei Autos machten sich auf den Weg. An den Bahngleisen hätten rund 100 Quadratmeter Land in Brand gestanden. Kurz drauf habe die Polizei in unmittelbarer Nähe ein weiteres Feuer bemerkt. Daraufhin wurden drei weitere Feuerwehrwagen angefordert. Binnen einer Stunde seien die Brände gelöscht worden. (tk) 

Montag, 18. Juli

Zwei schwere Radunfälle

Am Wochenende gab es erneut zwei schwere Radunfällen im Leverkusener Stadtgebiet. Dabei wurde ein 78 Jahre alter Pedelec-Fahrer lebensgefährlich und ein 47-jähriger Radfahrer schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.

Am Samstagmittag gegen 12 Uhr erfasst eine Autofahrer (59) auf der Rennbaumstraße den 47-jährigen Radfahrer, als er mit seinem Daimler den Kreisverkehr in Richtung Opladen verließ. Auf Höhe des Fußgängerüberwegs stieß er dann mit dem von links kommenden und in Richtung Dechant-Krey-Straße fahrenden Leverkusener zusammen.

Senior kommt von der Fahrbahn ab

Am Sonntagmittag prallte ein 78 Jahre alter Pedelec-Fahrer gegen 14 Uhr auf der Straße Hahnenblecher gegen einen Holzpfeiler neben der Fahrbahn. Zeugenaussagen zufolge war der Senior zuvor ohne Fremdeinwirkung von der Fahrbahn abgekommen. Rettungskräfte brachten den 78-Jährigen in eine Klinik, wo er nach einer Notoperation derzeit intensivmedizinisch versorgt wird. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam war im Einsatz und sicherte die Spuren am Unfallort. (stes)

Samstag, 16. Juli

Der Mann ist einschlägig bekannt; am Samstag, schickte ihn die Richterin in Untersuchungshaft. Nach einem Diebstahl am Donnerstagmittag hatte der Ladendetektiv eines Elektronikgeschäfts in Wiesdorf den mutmaßlichen Täter am Freitagmittag wiedererkannt, als er eine Digitalkamera stehlen wollte und ihn festgehalten, bis die Polizei kam. Bei der Durchsuchung seiner Kleidung und seiner Taschen fanden die Beamten außerdem originalverpackte Zigaretten, Briefmarken sowie mehrere Lottoscheine. Neben dem Diebesgut stellten die Beamten auch eine Zange als Tatwerkzeug sicher.

Nach bisherigen Ermittlungen soll der 33-Jährige bereits am Donnerstag einen Laptop sowie ein Smartphone im Wert von mehr als 1500 Euro in dem Geschäft am Friedrich-Ebert-Platz entwendet haben. Wo diese Beute geblieben ist, werde noch ermittelt, hieß es am Sonntag. (tk)

Feuerwehr befreit Schwalbe

Eine Schwalbe in auswegloser Lage sorgte am Samstag gegen 18 Uhr für einem Einsatz der Lützenkirchener Feuerwehr in der Fixheide. Das Tier hatte sich in der Dachrinne eines Hauses im Burgloch verfangen. Sechs Feuerwehrleute befreiten das Tier schließlich aus seiner sehr misslichen Situation. (tk)

Dienstag, 12. Juli

Die Feuerwehr hat am Montagabend einen Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Erzbergerstraße in Bürrig gelöscht. Gegen 18 Uhr wurde sie alarmiert und rückte mit Kräften beider Wachen der Berufsfeuerwehr sowie mit dem Löschzug Bürrig der Freiwilligen Feuerwehr aus.

In einer Küche im Dachgeschoss brannte es, aus einem Dachfenster trat Rauch aus. Alle Bewohner hatten das Gebäude bereits eigenständig verlassen. Mit Hilfe von Atemschutz drangen zwei Trupps der Feuerwehr in die Brandwohnung ein, über eine Drehleiter wurde der Dachstuhl kontrolliert. Das Feuer wurde schnell unter Kontrolle gebracht. Eine Person wurde verletzt und vor Ort behandelt. (rar, hge)

Montag, 4. Juli

Zwei falsche Paketboten haben am Samstagmittag eine 62 Jahre alte Frau in ihrer Wohnung auf der Stegerwaldstraße in Wiesdorf überwältigt und Bargeld geraubt. Wie die Polizei mitteilt, erlitt die Frau erlitt bei dem Überfall einen Schock und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei fahndet nun nach zwei etwa 30 Jahre alten und als kräftig beschriebenen Männern. Einer der beiden soll kurze, dunkelblonde Haare und zur Tatzeit eine graue Kappe, einen grauen Kapuzenpullover sowie Jeans und weiße Turnschuhe getragen haben. Er trug zudem besonders auffällige grüne Gummihandschuhe. Seine Größe wird auf etwa 1,90 Meter geschätzt. Sein Komplize wird etwas kleiner beschrieben, schreibt die Polizei. Nach ersten Erkenntnissen sollen die Männer gegen 13 Uhr auf der Stegerwaldstraße aus einem braunen oder grauen Kombi mit Kölner Kennzeichen ausgestiegen sein. Danach sollen sie sich unter dem Vorwand, ein Paket abgeben zu wollen, Zugang zur Wohnung verschafft haben. Hinweise zum Kombi und zu dessen Kennzeichen oder zur Identität der Täter nimmt die Polizei entgegen. (aga)

Sonntag, 3. Juli

Kopfverletzung nach Zusammenstoß

Nach dem Zusammenstoß mit einem VW Golf am Freitagabend, 1. Juli, in Wiesdorf ist ein 59 Jahre alter Fahrer eines E-Scooters mit einer Kopfverletzung in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Da sowohl bei dem 59-Jährigen, als auch bei dem Autofahrer das Atemalkoholtestgerät einen Wert von mehr als ein Promille anzeigte, ordneten die Einsatzkräfte bei beiden Männern Blutproben an. Den Führerschein des 39-jährigen Autofahrers, dem nun ein Fahrverbot droht, stellten die Beamten sicher. Sie fertigten zudem gegen die aus Leverkusener stammenden Fahrer Anzeigen wegen einer Straßenverkehrsgefährdung infolge von Alkoholgenuss.

Zeugenaussagen zufolge war der 59-Jährige mit seinem E-Scooter gegen 18.50 Uhr von der Straße Im Burgfeld kommend nach links auf die Rathenaustraße abgebogen, wo er im Einmündungsbereich mit dem vorfahrtsberechtigten VW Golf zusammenstieß, der in Richtung Schlebusch fuhr. 

Freitag, 1. Juli

In Schlangenlinien durch Leichlingen

In deutlichen Schlangenlinien kam ein Mofafahrer in der Nacht zu Freitag einer Polizeistreife in Leichlingen entgegen. Der Mann war gegen 1 Uhr auf der Neukirchener Straße unterwegs. Der Streifenwagen wendete und die Beamten konnten den Mofafahrer auf der Oskar-Erbslöh-Straße stoppen.

Der Fahrer, ein 61-jähriger Leverkusener, schwankte beim Absteigen und musste sich an seinem Mofa festhalten. Ein Alkoholtest ergab über 1,6 Promille und erklärte damit die auffällige Fahrweise. Wegen der festgestellten absoluten Fahruntüchtigkeit musste der Mann eine Blutprobenentnahme durch einen bestellten Arzt in der nahegelegenen Polizeiwache Burscheid über sich ergehen lassen.

Die Weiterfahrt mit dem Mofa wurde ihm untersagt. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen. (ger)

Donnerstag, 30. Juni

Seniorin Geldbörse entrissen

An der Bushaltestelle „Berliner Platz“ auf der Düsseldorfer Straße hat ein Räuber am Mittwoch, 29. Juni, gegen 9.30 Uhr eine 91-jährige Frau geschubst und sich ihre im Rollator liegende Handtasche gegriffen. Obwohl die 91-Jährige dem Mann das aus der Tasche entnommene Portemonnaie entreißen konnte, gelang es ihm nach Angaben der Polizei vorher, einen 50 Euro-Schein daraus zu stehlen und in Richtung Berliner Platz zu flüchten.

Die Polizei sucht nach Zeugen: Wer hat gegen 9.30 Uhr an der Bushaltestelle „Berliner Platz“ auf der Düsseldorfer Straße in Leverkusen das Gerangel zwischen der alten Dame und dem Räuber beobachtet oder kann Angaben zu dem Unbekannten machen?

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Köln telefonisch unter der Rufnummer 0221 2290 oder per E-Mail entgegen. (stes)

Mittwoch, 29. Juni

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Mittwoch zwischen ein und sechs Uhr versucht einen Geldautomaten auf der Adolf-Kaschny-Straße in Leverkusen-Küppersteg zu sprengen. Nach Angaben der Polizei ist es den Tätern jedoch nicht gelungen an das Innere des Automaten zu gelangen.

Ein Zeuge meldete gegen sechs Uhr erhebliche Beschädigungen an dem Gerät und verständigte daraufhin die Polizei. Bisher habe sich niemand gemeldet, der die Tatausführung beobachtet hat. Die Beamten bitten deshalb um Mithilfe aus der Bevölkerung. (jpc)

Dienstag, 28. Juni

Bei einer Ausreisekontrolle auf dem Flughafen Düsseldorf ist am Wochenende ein Mann aus Leverkusen durch die Bundespolizei verhaftet worden. Der Mann wollte nach Burgas in Bulgarien ausreisen.

Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der 41-jährige deutsche Staatsangehörige seit April dieses Jahres von der Staatsanwaltschaft Köln wegen Diebstahls in zwei Fällen sowie unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln per Haftbefehl gesucht worden ist.

Bereits im Dezember 2020 war der in Leverkusen lebende Mann rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt worden. Da er jedoch flüchtig war, wurde er per Haftbefehl zur Fahndung ausgeschrieben. Nach Festnahme und Eröffnung des Haftbefehls durch die Bundespolizei wurde der Verurteilte am Freitag an die zuständigen Justizbehörden übergeben. (ger)

Sonntag, 26. Juni

Mehrere Unfälle hat am Sonntagmorgen ein stark alkoholisierter Mini-Fahrer in Quettingen und Küppersteg verursacht. Seine Fahrt habe gegen 4.30 Uhr auf der Robert-Blum-Straße geendet, als er mit seinem Auto gegen einen geparkten Toyota Auris prallte, berichtet die Polizei. Schwer verletzt habe er noch versucht, zu Fuß vom letzten Unfallort zu flüchten. Ein Streifenteam habe den stark torkelnden Leverkusener jedoch nach wenigen hundert Metern gestellt. Rettungskräfte fuhren ihn in ein Krankenhaus. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille. Zudem ergaben sich Hinweise auf den Konsum von Drogen. Polizisten ordneten die Entnahme von Blutproben an und stellten den Führerschein des Fahrers sicher.

Zuvor soll der 24-Jährige mit dem blauen Mini-Cooper an der Einmündung Kolberger/Quettinger Straße gegen ein Verkehrszeichen geprallt und weitergefahren sein. Ein Zeuge hatte den Unfall beobachtet, den Notruf gewählt und das Kennzeichen des Wagens mitgeteilt. Nach aktuellem Ermittlungsstand hat der 24-Jährige bei seiner Flucht einen weiteren Pkw auf der Fixheider Straße touchiert und ist zudem in der Abfahrt Fixheider/Kölner Straße in den Grünstreifen und gegen eine Leitplanke gefahren. (tk)

Freitag, 24. Juni

Ein 67 Jahre alter Leverkusener ist in der Nacht zum Freitag überfallen, bewusstlos geschlagen und ausgeraubt worden. Nach Angaben der Polizei von Freitagmittag war der Mann im Kölner Stadtteil Zündorf auf einem Feldweg unterwegs, als ihm nach bisherigen Erkenntnissen drei Jugendliche attackierten. Sie seien ihm gegen Mitternacht zunächst auf Fahrrädern entgegen gekommen, hätten ihn nach der Uhrzeit gefragt und seien weitergefahren, so die Schilderung des Opfers. Unmittelbar danach sei er von hinten niedergeschlagen und bis zur Bewusstlosigkeit getreten worden. Als ein Zeuge den Bewusstlosen fand, Rettungsdienst und Polizei verständigte, fehlte der Rucksack mit Laptop, Dokumenten und Portemonnaie. Die Ermittlungen führt das Kriminalkommissariat 14. (tk)

Donnerstag, 23. Juni

Die Feuerwehr Leverkusen ist am Donnerstagabend zu einem Einsatz in der Stixchesstraße gerufen worden. Zunächst sei es um einen Rettungseinsatz gegangen, berichtet ein Sprecher der Feuerwehr, man habe einer gestürzten Person helfen sollen. Im Treppenhaus hätten dann die CO-Melder, die man immer dabei habe, Alarm geschlagen. Die Kohlenmonoxidwerte (CO) seien stark erhöht gewesen, heißt es.

Die Menschen, die sich selbstständig aus dem Haus nach draußen retten konnten, wurden auf ihren CO-Gehalt im Blut untersucht. Insgesamt zehn Personen seien verletzt: die gestürzte Person schwer, acht mittelschwer und eine Person leicht verletzt. Zunächst war die Rede von acht Personen. Die schwerverletzte Person musste zur weiteren Behandlung zur Uniklinik Düsseldorf in eine Druckkammer transportiert werden, schreit die Feuerwehr. Die weiteren Patienten wurden ins Klinikum Leverkusen, ins St.-Remigius-Krankenhaus und in die umliegenden Krankenhäuser Solingen und Langenfeld transportiert. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit insgesamt 17 Fahrzeugen und 41 Einsatzkräften im Einsatz. (aga)

Dienstag, 21. Juni

Es war Brandstiftung, und die Polizei glaubt auch zu wissen, wer verantwortlich ist: Ermittler nahmen am Dienstag im Zusammenhang mit der Explosion in einer Dachgeschosswohnung an der Augustastraße den Exfreund der Wohnungsinhaberin festgenommen. Das Amtsgericht Köln hatte zuvor auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl erlassen. Dem 46-Jährigen wird unter anderem zur Last gelegt, die Wohnung in dem Mehrfamilienhaus am 13. Mai angezündet zu haben. Die Ermittlungsgruppe des Kriminalkommissariats 15 hatte Brandbeschleuniger am Tatort sichergestellt und zunächst Ermittlungen wegen des Verdachts einer vorsätzlichen Brandstiftung aufgenommen.

Die weiteren Ermittlungen hätten nun ergeben, dass der Beschuldigte zuvor in die Wohnung eingebrochen sein und Wertgegenstände gestohlen haben soll. Anschließend soll er das Feuer gelegt haben, um die Tat zu vertuschen. Das Mehrfamilienhaus ist nach wie vor einsturzgefährdet. Der Festgenommene sollte am Dienstag wegen des dringenden Verdachts der besonders schweren Brandstiftung und des Diebstahls im besonders schweren Fall einem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Ermittlungsgruppe Augusta sucht Zeugen, die vor dem Brand eine oder mehrere Personen vor dem Mehrfamilienhaus auf der Augustastraße gesehen haben, die sich verdächtig verhalten oder das Brandgeschehen beobachtet haben. Von Interesse sind auch Fahrzeuge, die in unmittelbarer Nähe des Hauses abgestellt waren oder bei Entwicklung des Brandgeschehens weggefahren worden sind.

Motorradfahrerin schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall ist am Montagmorgen in Opladen eine 46 Jahre alte Motorradfahrerin schwer verletzt worden. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge wollte sie gegen 10.30 Uhr von der Pommernstraße nach links in eine Hauseinfahrt abbiegen und soll ihr Motorrad zuvor stark abgebremst haben. Ein 81 Jahre alter Autofahrer fuhr ihr dabei auf, so dass die 46-Jährige stürzte. Die Polizei ermittelt. (aga)

Samstag, 18. Juni

Kohlenmonoxid-Alarm in Küppersteg

Am Samstag um 17.20 Uhr löste ein Kohlenmonoxid-Warner in einem Wohnhaus in Küppersteg aus und alarmierte die Einsatzkräfte. Die Feuerwehr ging unter schwerem Atemschutz mit Mehrgasmessgeräten in den Keller des Mehrfamilienhauses vor. Dort stellten sie einen erhöhten CO-Messwert fest. Die Ursache war vermutlich ein Defekt an der Ölheizung. Diese wurde sofort außer Betrieb genommen und die betroffenen Räume gelüftet. Die Bewohner hatten das Haus bereits verlassen, bei allen zehn Personen stellte der  Rettungsdienst leicht erhöhte CO-Werte im Blut fest. Sie wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Eine spätere Messung im Gebäude ergab keine  gefährlichen Konzentrationen des ausgetretenen Gases mehr. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit insgesamt zehn Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften vor Ort. (stes)

Freitag, 17. Juni

Bei einem Verkehrsunfall ist am Donnerstagabend ein 59 Jahre alter Mann in Hitdorf schwer verletzt worden. Polizeilichen Erkenntnissen zufolge bog der Mann gegen 18.35 Uhr mit seinem schwarzen Yamaha-Motorrad von der Langenfelder Straße aus nach rechts in die Kieselstraße ab. Dort soll dem 59-Jährigen eigenen Angaben zufolge ein weißer Audi mittig auf der Fahrbahn entgegenkommen sein. Der Motorradfahrer habe stark gebremst, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, und sei daraufhin gestürzt.

Bei dem Unfall verletzte sich der Motorradfahrer am Bein. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich telefonisch unter 0221/229-0 oder per E-Mail bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats zu melden.

Dienstag, 14. Juni

Unfall mit Handy in der Hand

Ein 14-Jähriger hat am Dienstag mit dem Handy in der Hand einen Fahrradweg auf dem Gelände des Neulandparks in Wiesdorf überquert. Ein 60-jähriger Fahrradfahrer, der um 16.50 Uhr in Richtung Adolfstraße unterwegs war, stieß mit dem Jugendlichen zusammen und zog sich schwere Verletzungen zu. Derzeit prüft das Verkehrskommissariat, ob der Fußgänger durch die Nutzung seines Handys abgelenkt war.

Freitag, 10. Juni

Frontaler Zusammenstoß im Kreisverkehr

Eine 34-jährige Frau ist am Donnerstag gegen 13.15 Uhr in einem Opladener Kreisverkehr frontal gegen die linke Seite eines Mercedes gefahren. Wie die Polizei mitteilte, musste der 55 Jahre alte Fahrer des Mercedes in ein Krankenhaus gebracht werden und zur Beobachtung dort bleiben.

Die Ford-Fahrerin war an dem Kreisverkehr Rennbaumstraße/Pommernstraße in Richtung Dechant-Krey-Straße unterwegs. Als der Mercedes-Fahrer von der Rennbaumstraße einbog, kollidierten die beiden Fahrzeuge. (jpc)

Dienstag, 31.Mai

Radfahrerin an Wöhlerstraße verletzt

Leicht verletzt wurde eine Radfahrerin bei einem Zusammenstoß mit einem Auto an der Wöhlerstraße in Wiesdorf. Die 19-Jährige fuhr nach Aussagen der Polizei auf dem nicht als Radweg ausgezeichneten Gehweg gegen die Verkehrsrichtung, als eine 53 Jahre alte Autofahrerin den Parkplatz Wöhlerstraße verlassen wollte und beide kollidierten. Die Radfahrerin stürzte und wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und anschließend mit leichteren Verletzungen ins Krankenhaus Köln-Merheim gebracht. Inzwischen wurde sie wieder entlassen. Die Schuldfrage konnte die Polizei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend klären.  

Samstag, 28. Mai

Boot drohte zu sinken

Am Samstagabend wurde die Feuerwehr zum Hitdorfer Hafen gerufen, da dort ein Boot zu sinken drohe. Einsatzkräfte der  Berufsfeuerwehr rückten aus Wiesdorf und Opladen an, zusätzlich kam die Freiwillige Feuerwehr aus Hitdorf und Rheindorf hinzu. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass ein sechs Meter langes Boot voll Wasser stand, zwar mit Leinen gesichert, doch teilweise versunken war.

Die Feuerwehr pumpte das eingedrungene Wasser aus dem Boot,  um eine Havarie zu verhindern. Vorsorglich wurden das Feuerwehr-Mehrzweckboot aus Hitdorf besetzt sowie 50 Meter schwimmfähige Ölabsorptionssperren und schwimmfähiges Ölbindemittel nach Hitdorf geholt. Das Boot wurde nach dem Leerpumpen gesichert und der Wasserschutzpolizei übergeben. Öle oder Kraftstoffe sind nicht ausgetreten. Die Feuerwehr war am Samstagabend mit insgesamt 18 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort. (ger)

Küchenbrand in Manfort

In der Nacht zu Samstag brannte es kurz nach Mitternacht in einem Mehrfamilienhaus an der Kalkstraße in Manfort. Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Schlebusch rückten mit 35 Einsatzkräften und zwölf Fahrzeugen aus. Als sie eintrafen, hatten die Bewohner das Haus schon selbstständig verlassen, wo aus einem Fenster im Erdgeschoss Rauch quoll. Das Feuer beschränkte sich auf eine Küche in einer Wohnung im Erdgeschoss. Die Bewohnerin der Brandwohnung wurden durch den Rettungsdienst ins Klinikum gebracht. Der Brand wurde von einem Trupp unter Atemschutz und mit einem Strahlrohr schnell unter Kontrolle gebracht. Zur Entrauchung des Treppenraumes sowie der Brandwohnung wurde ein maschineller Überdrucklüfter eingesetzt. Abschließend wurden das Haus und alle Wohnungen kontrolliert. (ger)

Freitag, 26. Mai

Schwimmende Person in Not

Auf Höhe des Yachthafens in Leverkusen-Hitdorf ist am frühen Donnerstagabend eine Person beim Schwimmen im Rhein in Not geraten. Um 17.47 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Kräfte beider Leverkusener Wachen, der Ortslöschzüge Hitdorf, Rheindorf, Bürrig und Wiesdorf, zwei Rettungswagen und ein Notarzt eilten zur Einsatzstelle. Noch vor dem Eintreffen wurde die Person durch einen Fußgänger mit Hilfe eines Rettungsrings aus dem Fluss gerettet. Notarzt und Rettungsdienst versorgten sie an Land. Die gerettete Person lehnte einen Transport in ein Krankenhaus jedoch ab. Im Zusammenhang mit dem Einsatz weist die Feuerwehr Leverkusen darauf hin, dass das Schwimmen im Rhein lebensgefährlich ist. (hge)

Wohnungseinbruch in Wiesdorf

Unbekannte sind am Mittwoch über ein Balkonfenster in eine Wohnung an der Dhünnstraße in Leverkusen-Wiesdorf eingebrochen und haben Bargeld in fünfstelliger Höhe sowie wertvollen Schmuck gestohlen.

Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen, die sich am Mittwoch zwischen 15.30 und 19 Uhr in der Dhünnstraße, der angrenzenden Kaiser- oder Adolfsstraße aufgehalten und verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben. Die Polizei nimmt Hinweise unter 0221/229-0 oder per Mail entgegen. (hge)

Montag, 23. Mai

Die Bundespolizei sucht nach einem Mann, der im Nachgang des Fußball-Bundesligaspiels zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem FC Bayern München am 17. Oktober 2021  einen anderen Mann schwer verletzt haben soll.  Gegen 19 Uhr gerieten zwei Männer, die nach Spielende den Fußballsonderzug aus Leverkusen genutzt hatten, im Kölner Hauptbahnhof zunächst verbal aneinander. Im weiteren Verlauf attackierte der noch unbekannte Tatverdächtige seinen 36-jährigen Streitgegner mit einem gezielt kraftvollen Schlag ins Gesicht und verletzte ihn hierbei erheblich. Mit mehreren Brüchen musste der Mann aus Rheinland-Pfalz anschließend im Krankenhaus behandelt werden.

Die Bundespolizei veröffentlicht jetzt, nach dem Beschluss des Amtsgerichts Köln, Aufnahmen aus einer Überwachungskamera, die den Tatverdächtigen zeigen sollen und fragt: Wer kennt diesen Mann? Wer kann Angaben zu seiner Person oder seinem Aufenthalt machen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800/6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Donnerstag, 19. Mai

In Opladen ist ein 91 Jahre alter Pedelec-Fahrer am Mittwochnachmittag auf Radweg an der Düsseldorfer Straße von einem Dacia-Fahrer erfasst worden, der gerade abbog. Wie die Polizei mitteilt, war der 44-jährige Fahrer des Autos gegen 17.10 Uhr in Höhe der Sandstraße nach rechts auf das Gelände einer Autowerkstatt abgebogen und hatte den Vorderreifen des Pedelecs mit der Beifahrerseite touchiert. Bei dem Sturz zog sich der Senior laut Polizei schwere Kopfverletzung zu. (aga)

Mittwoch, 18. Mai

Eine 31-jährige Mountainbikerin ist am Dienstag in einem Kreisverkehr auf der Robert-Blum-Straße in Opladen ins Straucheln geraten und gestürzt. Wie die Polizei mitteilte, hat die Frau sich dabei ein Bein gebrochen. Nach jetzigem Kenntnisstand geschah der Unfall ohne Fremdeinwirkung. Wie es zu dem Sturz kommen konnte, ermittelt derzeit das Verkehrskommissariat 2.

Dienstag, 17. Mai

„Hallo Mama, mein Telefon ist kaputt und das ist meine neue Nummer. Die alte Nummer kannst du löschen und diese speichern. Telefonieren geht leider nicht, das Mikrofon ist kaputt.“ Eine solche WhatsApp-Nachricht hat am Montagvormittag eine 63 Jahre alte Frau von ihrem vermeintlichen Sohn erhalten, berichtet die Polizei. Der Betrüger habe ihr nach der mit Herzchen-Emojis ausgeschmückten Einleitung schnell von einer mutmaßlichen finanziellen Notsituation berichtet.

Danach habe der als Sohn getarnte Kriminelle die 63-Jährige nach Geld gefragt. Wie üblich für diese Betrugsmasche habe ihr der Unbekannte die Bankverbindung sowie die erforderlichen Überweisungsdaten übermittelt. Im besten Glauben, ihrem Sohn einen Gefallen zu tun, habe die Rentnerin dem Betrüger einen niedrigen vierstelligen Betrag überwiesen.

Die Polizei rät:

- Wer von einer mutmaßlich bekannten Person unter einer unbekannten Nummer kontaktiert wird, sollte die neue Nummer nicht automatisch abspeichern. Zunächst sollte man versuchen, die bekannte Person unter der alten Nummer persönlich zu erreichen.

- Bei Geldforderungen für vermeintliche Notlagen oder Kautionszahlungen, die per Anruf, Whatsapp, E-Mail oder SMS kommen, ist immer Vorsicht geboten. Man sollte niemals ohne persönliche Rücksprache mit der vermeintlich betroffenen Person Gelder überweisen.

- Opfer eines Betruges sollten eine Anzeige erstatten und keinesfalls weitere Geldzahlungen leisten.

- Wer bereits eine Überweisung getätigt hat, sollte umgehend die Bank informieren, um eventuell getätigte Zahlungen zu stoppen oder rückgängig zu machen.

Montag, 16. Mai

Eine 34 Jahre alte E-Bike-Fahrerin ist am vergangenen Samstag gegen 18.30 Uhr auf Höhe der Dhünnstraße in Leverkusen-Wiesdorf von einem Autofahrer touchiert und bei dem darauf folgenden Sturz schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, ist die Person, die den Unfall mit einem roten Kleinwagen verursacht hat, flüchtig.

Das Unfallopfer hatte ihre 3-jährige Tochter im Kindersitz auf dem Gepäckträger und die 7-jährige Tochter auf deren mit einem Adapter angehängten Kinderfahrrad dabei. Beide Töchter blieben unverletzt. Das Verkehrskommissariat 2 sucht Zeugen, die Angaben zu dem Unfallgeschehen und dem roten Pkw machen können.

Mittwoch, 11. Mai

Ein 34 Jahre alter Mann hat am Dienstag eine Pedelec-Fahrerin (65) in Küppersteg mit dem Auto frontal erfasst und schwer verletzt. Nach Erkenntnissen der Polizei bog der Unfallfahrer gegen 17 Uhr von der Hardenbergstraße nach links auf die Straße Am Neuenhof ab und kollidierte dabei mit der 65-Jährigen. Zeugenaussagen zufollge soll der 34-Jährige in die Kreuzung gefahren sein, ohne an der Haltelinie zu stoppen. Die Frau prallte auf das Fahrzeug und wurde schwer verletzt. Unter anderem habe sie einen Schulterbruch erlitten, teilte die Polizei mit. (hge)

Sonntag, 8. Mai

Ein 27 Jahre alter Motorradfahrer ist am Sonntagmittag auf der Scherfbachtalstraße in Odenthal bei einem Verkehrsunfall gestorben. Seine 23-jährige Sozia verletzte sich schwer und kam in ein Krankenhaus. Der Leverkusener fuhr mit seiner Suzuki aus Odenthal kommend auf der Scherfbachtalstraße in Richtung Kürten-Bechen. Kurz vor dem Ortsteil Höffe verlor der 27-Jährige laut Polizeibericht die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte. Ein Rettungshubschrauber transportierte ihn in die Uniklinik Bonn, wo er an seinen lebensgefährlichen Verletzungen starb. Wie es zu dem tödlichen Unfall kam, ist noch unklar. Während der Unfallaufnahme war der Abschnitt der Scherfbachtalstraße für vier Stunden gesperrt. (ub)

Mittwoch, 4. Mai

Audi erfasst Radfahrer an Kreisverkehr

Ein 14-jähriger Radfahrer ist am Dienstagabend bei einem Zusammenstoß mit einem Autofahrer leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein 28-jähriger Audi-Fahrer gegen 18.30 Uhr in dem Kreisverkehr Lützenkirchener Straße/ Werkstättenstraße in Opladen. Der Fahrradfahrer soll auf der Werkstättenstraße plötzlich den Fußgängerüberweg überquert haben. Trotz einer Vollbremsung erfasste der Pkw, der in Richtung Lützenkirchener Straße unterwegs war, den Jugendlichen auf seinem Rad.

Dachstuhl in Bürrig in Flammen

9.45 Uhr: Am Dienstagabend um 19 Uhr gingen mehrere Anrufe in der Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst ein, die einen Dachstuhlbrand in Küppersteg meldeten. Umgehend wurden beide Wachen der Berufsfeuerwehr, der Ortslöschzug Bürrig der Freiwilligen Feuerwehr und der Rettungsdienst alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnten sie  dunklen Rauch wahrnehmen. Augenzeugen vor Ort hatten bereits den Anwohner gewarnt und erste Löschmaßnahmen eingeleitet.

Der Brand konnte durch einen Trupp unter Atemschutz schnell unter Kontrolle gebracht werden, ohne auf Wohnräume überzugreifen. Durch das schnelle Eingreifen der Ersthelfer und der Einsatzkräfte wurde niemand verletzt und ein größerer Schaden konnte verhindert werden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften vor Ort.

Sonntag, 1. Mai

Wohnung am Overfeldweg steht in Vollbrand 

Bei einem Brand in einer Dachgeschosswohnung ist am Sonntagnachmittag ein 14-Jähriger verletzt worden. Er hatte  Rauch eingeatmet und wurde ins Klinikum gebracht. Die Feuerwehr wurde um 16 Uhr zum Overfeldweg 82 zu der brennenden Wohnung in einem mehrgeschossigen Wohn- und Bürohaus gerufen. Das Feuer war innerhalb weniger Minuten unter Kontrolle,  wegen möglicher  Brandnester wurde ein Teil des Dachs abgedeckt. Der Junge sei alleine zu Hause gewesen, sagte der Einsatzleiter. Er soll ins Videospielen vertieft gewesen sein. (rar)

Freitag, 29. April

Großeinsatz auf dem Rhein: Matrose geht bei Leverkusen über Bord

Ein Matrose ist am Donnerstagabend auf dem Rhein bei Kilometer 705,4 in Leverkusen-Hitdorf über Bord gegangen. Das 19 Jahre alte Besatzungsmitglied eines Gütermotorschiffs landete gegen 22 Uhr im Wasser. Der Polizei sagte der junge Mann, er sei unachtsam gewesen und ausgerutscht. Er konnte selbst ans Ufer schwimmen und sich aus dem Wasser retten. Zur Untersuchung kam er in ein Krankenhaus.

Der Unfall löste einen Großeinsatz aus. Zahlreiche Einsatzkräfte seien vor Ort gewesen, teilte die Polizei am Freitag mit. Neben der Land- und der Wasserschutzpolizei waren auch ein Polizeihubschrauber und die Feuerwehr im Einsatz.

Samstag, 23. April

Wohnhaus in Mathildenhof brennt

Am Freitagabend  um 19:45 Uhr wurde die Feuerwehr Leverkusen durch mehrere zeitgleiche Anrufe zu einem Brand in der Brandenburger Straße in Mathildenhof gerufen.  Im zweiten Obergeschoss brannte eine Wohnung, weitere Wohnungen und das Treppenhaus waren stark verraucht, so dass dieses als Fluchtweg ausfiel. Mehrere Personen hatten sich auf ihre Balkone gerettet. Sie wurden über zwei Drehleitern gerettet, während Feuerwehrleuten unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung in das Gebäude geschickt. Ein Patient musste ins Krankenhaus gebracht werden. Auch eine Katze wurde gerettet und in eine Tierarztpraxis gebracht. Nachdem die Feuerwehrleute den Brand gelöscht hatte, wurden die betroffenen Wohnungen durch einen Hochleistungslüfter entraucht und kontrolliert. Die Brandwohnung wurde versiegelt und zur weiteren Ursachenermittlung an die Polizei übergeben.

Im Einsatz waren die  Kräfte beider Berufsfeuerwehrwachen, die Einheiten Steinbüchel und Schlebusch der Freiwilligen Feuerwehr, sowie mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes. Während der Dauer der Löscharbeiten stellten die Einheiten Wiesdorf, Bürrig und Lützenkirchen der Freiwilligen Feuerwehr den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher. Die Feuerwehr war mit insgesamt 16 Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften im Einsatz.

Donnerstag, 21. April

85-Jähriger mit Lederwaren betrogen

Am Donnerstagnachmittag hat ein Unbekannter, der sich als ehemaliger Arbeitskollege ausgab, einen 85-jährigen Leverkusener in Manfort mit angeblich hochwertigen Lederwaren um mehrere Hundert Euro betrogen. Das berichtet die Polizei. Gegen 14 Uhr war der 85-Jährige auf dem Weg zum Stadion, als er von dem Betrüger auf der Bismarckstraße angesprochen wurde. Dieser überzeugte den 85-Jährigen, dass die beiden ehemalige Arbeitskollegen seien und bot ihm an, den Leverkusener nach Hause fahren zu können. Auch ein Beifahrer saß in dem Auto.

Dort wollte der Mann dem 85-jährigen im Beisein seiner Frau und seiner Schwiegertochter eine Lederhandtasche und mehrere Lederjacken schenken – die Waren würde bei seiner Heimreise nach Italien sowieso nicht durch den Zoll kommen. Der 85-Jährige wollte dieses Geschenk aber nicht annehmen und zahlte daraufhin mehrere hundert Euro für die Lederwaren. Erst als der Betrüger weg war, bemerkte die Familie, dass es sich um minderwertige Ware handelt und rief die Polizei.

Die Polizei bittet um Hinweise und fahndet nach dem Betrüger. Dieser gab sich als „Giovanni“ aus, soll etwa 65 Jahre alt und 1,80 Meter groß sein. Er hat dunkle, krause und kurze Haare und einen Drei-Tage-Bart. Den Beifahrer konnte der 85-Jährige nicht beschreiben. (fho) 

Mittwoch, 20.April

Schwerer Unfall mit2,6 Promille

Nahezu ungebremst ist eine Autofahrerin am Mittwochmittag in die Kreuzung Gustav-Heinemann-Straße und Kalkstraße in Manfort gefahren. Dabei ist sie mit einem aus Richtung Schlebusch kommenden VW Jetta zusammengestoßen. Die Alkoholkontrolle der Fahrerin ergab einen Wert von 2,6 Promille. Zeugenaussagen zufolge soll die Leverkusenerin gegen 13 Uhr bei „Rot“ aus Richtung Kalkstraße in die Kreuzung gefahren sein, wo sie mit der Fahrerseite des stadteinwärts fahrenden VW kollidierte. Rettungskräfte befreiten einen 88 Jahre alten Mann und seine Ehefrau aus dem Wrack des VW Jetta und brachten sie sowie die stark alkoholisierte Opel-Fahrerin schwer verletzt in eine Klinik. In der Mittelkonsole und dem Kofferraum des Unfallwagens waren mehrere geöffnete Sektdosen gefunden worden. Der 55-Jährigen droht der Verlust ihrer Fahrerlaubnis. (stes)

Brand in Klinikum-Labor

Am frühen Mittwochabend rückte die Feuerwehr zu einem Brandeinsatz im Klinikum Leverkusen aus. Eine Brandmeldeanlage im Laborgebäude des Krankenhauses hatte einen Alarm ausgelöst. Der Feuerwehrleuten gelang es, das dort vorgefundene Feuer auf einen Raum zu begrenzen und alsbald zu löschen. Nach gründlicher Lüftung konnte das Gebäude nach zwei Stunden wieder in Betrieb genommen werden. Die Feuerwehr war mit zehn Fahrzeugen und 32 Personen im Einsatz. 

Dienstag, 19. April

Strafverfahren gegen 19-jährigen Autoposer

Polizisten der Wache Opladen haben am Sonntagabend den Führerschein eines 19 Jahre alten „Autoposers“ sichergestellt und ihm die Weiterfahrt untersagt. Zeugen zufolge soll der Fahranfänger mit der Mercedes E-Klasse seines Vaters und zwei 18 und 20 Jahre alten Begleiterinnen im Auto gegen 23.30 Uhr auf der Marienburger Straße in Küppersteg unterhalb der Stelzenautobahn zunächst mit hoher Geschwindigkeit auf ein vorausfahrendes Taxi aufgefahren sein. Demnach beschleunigte der 19-Jährige anschließend den 200 PS starken Wagen mit quietschenden Reifen und driftete um mehrere Brückenpfeiler. Der junge Mann befindet sich noch in der Probezeit – nun erwartet ihn ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens.

57-Jährige bei Alleinunfall verletzt

Eine 57 Jahre alte Fahrerin eines Kleinkraftrades ist am frühen Dienstagmorgen bei einem Alleinunfall in Bergisch Neukirchen schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei fuhr sie auf der Burscheider Straße auf Höhe der Hausnummer 8 gegen 5.30 Uhr gegen eine Verkehrsinsel. Die Ursache dafür sei ungeklärt, so die Polizei, andere Fahrzeuge seien nicht beteiligt gewesen.

Montag, 18. April

Nach einem bewaffneten Raubüberfall auf eine Spielhalle am späten Sonntagabend in der Nobelstraße in Wiesdorf sucht die Polizei zwei Männer. Sie werden beschrieben als zirka 1,70 Meter groß. Beide waren maskiert, zur Tatzeit  soll ein Tatverdächtiger rote, der andere schwarze Kleidung getragen haben.

Nachdem der 21 Jahre alte Angestellte kurz vor Mitternacht auf Klopfen die Tür der Spielhalle öffnete, sollen die Maskierten ihn attackiert und mit einem Messer in der Hand zur Herausgabe von Bargeld gezwungen haben. Mit der Beute flüchteten die Tatverdächtigen in unbekannte Richtung. Das Kölner Kriminalkommissariat 14 ermittelt  und bittet um Hinweise unter ☎ 0221/2290 oder per E-Mail. (ger)

Mittwoch, 13. April

Ein 73 Jahre alter Rollerfahrer ist am Dienstag in Steinbüchel bei einem Verkehrsunfall mit dem Kleinwagen eines 25-Jährigen schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei fuhr der 25-Jährige gegen 12.50 Uhr auf der Berliner Straße in Richtung Burscheid, als er nach links auf den Kumper Weg abbiegen wollte. Dabei erfasste er im Kreuzungsbereich den entgegenkommenden 73-Jährigen. Rettungskräfte fuhren den Mann mit Prellungen in eine Klinik. (hge)

Montag, 11. April

Nach einer Verfolgungsfahrt durch mehrere Stadtteile in Leverkusen hat die Polizei am frühen Montagmorgen einen mutmaßlich unter Drogeneinfluss stehenden Autofahrer gefasst. Wie sich bei den ersten Ermittlungen herausstellte, soll der 22-jährige Mann außerdem keinen Führerschein besessen haben. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten zudem einen mutmaßlich gefälschten Impfpass sowie eine vierstellige Bargeldsumme, dessen Herkunft der Mann nicht erklären konnte. 

Die Polizisten hatten den 22-Jährigen gegen 2.30 Uhr auf der Bismarckstraße für eine Verkehrskontrolle anhalten wollen. Anstatt zu stoppen, sei der Mann mit einer Geschwindigkeit von mehr als 90 Kilometern pro Stunde durch ein Wohngebiet gerast und hatte laut Polizei „jegliche Stoppschilder und rote Ampeln ignoriert“. Nachdem er in einer engen Kurve die Kontrolle über seinen Smart verloren hatte und auf einer Wiese zum Stillstand gekommen war, hatten die Polizisten ihn aus dem Fahrzeug gezogen, heißt es. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. (aga)

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