Corona-HilfeGastronomen dürfen sich breiter machen

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Mehr Platz draußen soll Gastronomen in Leverkusen eingeräumt werden. Im Fall des Mille Lire in Wiesdorf wird das allerdings schwierig.  

Mehr Platz draußen soll Gastronomen in Leverkusen eingeräumt werden. Im Fall des Mille Lire in Wiesdorf wird das allerdings schwierig.  

Leverkusen – Mehr Außengastronomie soll den Wirten helfen nach der zwangsweisen Schließung in der Corona-Pandemie. Aber so groß wird die Hilfe nicht sein können. Die CDU hatte vorgeschlagen, die Flächen vor Lokalen zu vergrößern, indem man Parkplätze mit Tischen und Stühlen belegt. Jedenfalls dort, wo es Parkplätze gibt. Gastronomen berichteten über „Umsatzeinbußen von 30 bis 40 Prozent“, sagte Fraktionschef Stefan Hebbel am Montagabend im Hauptausschuss.

Doch so einfach ist das nicht. Zumindest in innerstädtischen Bereichen sei das „aufgrund des hohen Parkdrucks leider in der Regel nicht möglich“, schreibt die Stadtverwaltung. Man müsse sich das im Einzelfall anschauen – und die Sicherheit dürfe nicht leiden: Wege für die Feuerwehr müssten frei bleiben, ebenso die Gehwege. Das dürfte zum Beispiel vor dem „Mille Lire“ in Wiesdorf schwierig sein.

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Ist es aber machbar, dürfen die Wirte in diesem Jahr mehr Tische und Stühle aufstellen und so Verluste auffangen, die auch weiterhin durch die Abstandsregelungen entstehen. Die Gebühren für die Nutzung fallen ebenso weg wie für die Prüfung, beschloss am Montagabend der Hauptausschuss, einstimmig. 

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