DHL in LeverkusenPaketmengen so hoch wie sonst vor Weihnachten

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Die Paketpost hat weiterhin alle Hände voll zu tun.

Die Paketpost hat weiterhin alle Hände voll zu tun.

Leverkusen – Die Geschäfte sind geschlossen, der Pakethandel boomt, auch in Leverkusen. „Wir sehen seit Ende März eine täglich steigende Zahl von Sendungen, deren Menge mittlerweile sehr spürbar über der des Vorjahres zu dieser Zeit liegt“, sagt Deutsche-Post-Pressesprecher Achim Gahr auf Anfrage. Die Deutsche Post DHL rechnet auch weiterhin mit steigenden Mengen und „setzt alles daran, die Kapazität weiter hochzufahren“.

Sehr plötzlicher Anstieg

Neu ist das aktuelle Volumen nicht. Gahr betont: „Durch die seit Jahren wachsenden Mengen im Vorweihnachtsgeschäft sind wir mit solchen Anforderungen vertraut.“ Auch wenn der jetzige Anstieg „sehr plötzlich“ kam.

Für die Deutsche Post DHL zeige die aktuelle Entwicklung, „dass gerade auch kleine Händler verstärkt auf DHL setzen, um ihre Waren auch bei Schließung der Ladenlokale an den Konsumenten zu bringen“.

Ablagevertrag empfohlen

Durch mögliche lokale Planungsänderungen komme es zu „punktuellen Verzögerungen beispielsweise bei den Abholfahrten“, erklärt Pressesprecher Achim Gahr. Bisher kämen die allermeisten Sendungen aber ohne Verzögerungen bei den Empfängern an.

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Das Unternehmen empfiehlt allen DHL-Kunden, einen sogenannten Ablagevertrag zu schließen, bei dem der Zusteller Paket-Sendungen an einen zuvor vom Kunden festgelegten Ort ablegt. Der Vorteil: Eine direkte Übergabe muss nicht mehr erfolgen. Kunden müssen auch aktuell nicht mehr beim Empfang von Einschreiben oder Pakete unterschreiben, das übernimmt der Zusteller.

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