Krieg in der UkraineMalteser aus Leverkusen organisieren großen Hilfstransport

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Die Malteser waren und sind in der Corona-Pandemie stark eingespannt. Nun helfen sie zusätzlich und bringen Hilfsgüter in die Ukraine.

Leverkusen – Die Malteser aus Leverkusen wollen den vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine helfen und organisieren derzeit einen Hilfstransport in den Osten.

In naher Zukunft fahren zwei vor allem mit medizinischen Produkten wie Kompressen und Medikamenten beladene Lkw unter Begleitung eines Malterser-Fahrzeuges ins Grenzgebiet zwischen Polen und der Ukraine. Dort werden die Hilfsmittel dann verladen, damit sie von weiteren Helferinnen und Helfern in die Ukraine gebracht und an Bedürftige verteilt werden können.

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Einer der größten Transporte

Wann genau der Hilfstransport aufbricht und ob womöglich noch Sachspenden abgegeben werden können, steht noch nicht fest. In den kommenden Tagen folgen nach Aussage von Maltester-Sprecherin Loreena Eberwein weitere Informationen.

Fest steht hingegen, zumindest nach Angaben Eberweins, dass der Konvoi in diesem Umfang einer der größten Hilfstransporte der Region für die Ukraine ist. Beteiligt sind daran auch AVEA und RELOGA.

Die Malteser nehmen zudem Geldspenden für die Aktion an. Das Geld kann unter Angabe des Verwendungszweckes und Stichwortes „Hilfstransport Ukraine Leverkusen“ auf das Konto des „Malteser Hilfsdienst e.V.“ überwiesen werden. Alle Informationen dazu sind auf der Internetseite der Malteser Leverkusen zu finden.

www.malteser-leverkusen.de

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