Leverkusener KunstbasarSchlendern zwischen Gemälden und Häkelblumen im Neulandpark

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Reges Interesse fand der Kunstbasar im Neulandpark am Sonntag.

Reges Interesse fand der Kunstbasar im Neulandpark am Sonntag.

Der Kunstbasar im Neulandpark lockte bei schönem Wetter am Sonntag viele Menschen ins Freie.

Ketten, Gemälde, Taschen, selbstgemachte Postkarten, bemalte Steine, Porträts und vieles mehr wurden am Sonntag auf dem Kunstbasar im Neulandpark angeboten. Viele Besucher nutzten das schöne Wetter und machten sich mit dem Fahrrad auf den Weg in den Park.

Es herrschte eine sehr angenehme und familiäre Atmosphäre, das fand auch Veronika Schwarze. „Hier ist es nicht so hoch kommerziell, sondern niveauvoll und immer wieder etwas Besonderes“, erklärte die Burscheiderin. Sie verkaufte Blumen als auch Trockenblumen aus eigenem Anbau, aber auch andere fair hergestellte Produkte wie beispielsweise Wandhaken aus der Mongolei oder Filztiere, die von einer Frauenorganisation aus Afrika gebastelt wurden.

Auch die Kaufbereitschaft empfand sie als angenehm und konnte sich nicht beklagen. Das fand auch Margarete Göbel, die am frühen Nachmittag schon mehrere Kunstwerke verkauft hatte. Sie malt nicht nur, sondern vereint verschiedene Techniken in ihren Bildern, beispielsweise gehäkelte Blumen oder auch andere Bastelprodukte. „Ich habe schon mein Leben lang gezeichnet und so langsam habe ich meinen Stil gefunden. Natürlich möchte ich, dass meine Werke auch ein bisschen witzig sind“, erklärte Göbel.

Nach dem Basar ging die Arbeit für sie weiter, denn dann lieferte sie die erworbenen Kunstwerke an ihre Käufer aus. Das Wetter spielte dem Basar in die Karten und so freuten sich auch alle über musikalische Unterhaltung durch einen Musiker mit seiner Panflöte. Nach dem Schlendern über den Basar blieben viele noch ein wenig und machten es sich an der Wacht am Rhein und am Rhein Imbiss 707 gemütlich. Es zeigte sich, dass die Leverkusener Lust und Freude an künstlerischen Basaren haben und sie damit gerne ihren Sonntag verbrachten.

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