Kurtekotten-Sperrung: Die FDP macht sich für Autofahrer stark.
Kurtekotten-SperrungLeverkusener FDP will erneute Öffnung für Autos
Am ersten Tag, an dem die Städte Köln und Leverkusen den Knochenbergsweg mit Pollern gesperrt haben, bringt sich die Leverkusener FDP für die Autofahrer ein und fordert die erneute Öffnung. Der Oberbürgermeister habe die Sperrung auf Druck einiger Kindergarteneltern veranlasst, schreibt die Fraktionsvorsitzende Monika Ballin-Meyer-Ahrens. Die Poller bedeuteten Umwege für die Autofahrer, die bisher aus dem Osten über die Stixchesstraße zum Kurtekotten gefahren sind, schreibt sie.
Alle, die mit dem Auto zum Sport oder zu den Kitas im Kurtekotten fahren wollten, müssten jetzt über die Edith-Weyde-Straße fahren.
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Es hätte bessere Mittel gegeben, die Geschwindigkeiten der Autos auf der Straße zu reduzieren, schreibt die FDP. Eine Alternative zum Auto gebe es nicht, wenn man eine Hockey-Torwart-Ausrüstung transportieren müsse, so die FDP.
Der Weg ist nach wie vor für Zweiradfahrer nutzbar. Die Sperrung wurde von der Bezirksvertretung Mülheim damit begründet, dass der Knochenbergsweg und der Kurtekottenweg ein oft viel zu schnell befahrener Schleichweg sei, auf dem viele ausweichen, wenn die Autos auf dem Willy-Brandt-Ring im Stau stehen. (rar)