„Fühlt sich gut an“So lief der Start des Opladener Krankenhauses nach dem Trägerwechsel

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Seit dem 1. Februar sind die Alexianer Träger des Remigius-Krankenhauses in Opladen.

Seit dem 1. Februar sind die Alexianer Träger des Remigius-Krankenhauses in Opladen.

Seit dem 1. Februar sind die Alexianer aus Münster Träger des St.-Remigius-Krankenhauses in Opladen.

„Es fühlt sich gut an“, sagt Thomas Karls, Geschäftsführer des St.-Remigius-Krankenhauses in Opladen. Seit fünf Wochen hat die Klinik einen neuen Träger: die Alexianer, ein katholischer Träger aus Münster. Der vorherige Träger, die „Kplus“-Gruppe, war in finanzielle Schieflage geraten.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses habe sich im Grunde nicht viel verändert, auch für die Versorgung von Patientinnen und Patienten nicht, sagt Krankenhaus-Sprecherin Cerstin Tschirner. Es habe in den ersten Wochen Termine gegeben, in denen man die Alltagsprozesse betrachtet habe, um zu entscheiden, wo man gegebenenfalls etwas anpassen müsse. Karls sagt: „Es ist schön, die Integrations- und Findungsphase aktiv begleiten zu können und die Interessen vor Ort Gehör finden. Ich freue mich jedenfalls auf die nächsten Monate.“

Von den neuen Strukturen sei in erster Linie die Verwaltung betroffen, zwischen den Beteiligten fänden die ersten Begegnungen statt, so Tschirner. Und das auf Augenhöhe. Man gleiche den aktuellen Stand ab und werde angleichen, wo es sinnvoll ist.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeute der Trägerwechsel vor allem „Sicherheit in turbulenten Zeiten im Gesundheitswesen“. Vielleicht fremdele der eine oder andere noch mit Farbe oder Logo, aber der Wechsel sei im Alltag kaum spürbar. Tschirner: „Das augenfälligste ist das Logo, die Farben und die Website – aber das geschieht ja abseits der Kernaufgaben.“

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