Die niedrigen Temperaturen, insbesondere buchstäbliche Minusgrade, machen dem Baufortschritt am Rennbaumkreisel in Opladen derzeit einen Strich durch die Rechnung. Die Baustelle ruht, weil es zu kalt ist. Wie Julia Trick von der städtischen Pressestelle auf Anfrage des „Leverkusener Anzeiger“ mitteilt, werde es wohl diese Woche nicht weitergehen. Die Baufirma stehe bereit, könne bei Minusgraden aber nicht arbeiten, heißt es aus dem Rathaus.

Eigentlich hätten die Bauarbeiten für den neuen Kreisel an der Stauffenbergstraße/Rennbaumstraße schon vor Weihnachten beendet sein sollen. Im letzten Bauabschnitt hatte sich laut Stadt aber gezeigt, dass der Untergrund nicht tragfähig war. Stichproben, die die Technischen Betriebe der Stadt vorher genommen hatten, hätten das nicht gezeigt. Die daher „unvorhersehbaren Mängel“ hätten Zusatzarbeiten notwendig gemacht, hatte die Stadt schon kurz vor Weihnachten mitgeteilt. 

Es reiche nicht mehr, nur eine Deckschicht aufzubringen, sondern ein vollständiger Neuaufbau des Untergrundes sei notwendig gewesen, damit der Fahrbahnbelag stabil bleibe. Nach der Weihnachts- und Neujahrspause sollte dann die Deckschicht kommen. Dafür ist es nun aber zu kalt.

Neue Bahnstadt

Am Kesselhaus in Opladen geht es endlich voran

Von

Frank Weiffen

Merken

Solange das so bleibt, bliebt die Ein- und Ausfahrt von der Pommernstraße/Stauffenbergstraße geöffnet. Wenn die erwähnten Restarbeiten vorgenommen werden, wird sie gesperrt. (nip)