Nach Angriff der HamasEAK Leverkusen fordert Solidarität mit Israel

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Die Flagge Israels weht neben der Europa- und Deutschlandflagge vor dem Bundeskanzleramt.

Die Flagge Israels weht neben der Europa- und Deutschlandflagge vor dem Bundeskanzleramt. In diesem Gebäude arbeitet der Bundeskanzler. Auch hier wurde eine Israel-Fahne gehisst.

Die radikalislamische Hamas hatte am Freitag Raketenangriffe auf Israel gestartet.

Der Evangelische Arbeitskreis (EAK) der CDU Leverkusen stellt sich angesichts des Angriffs der palästinensischen Hamas auf die Seite Israels. „Israel befindet sich im Krieg. Seit zwei Tagen trifft der palästinensische Terror die israelische Bevölkerung“, kommentiert EAK-Vorsitzender Joshua Kraski.

Die Hamas, eine radikalislamische Palästinenserorganisation, hatte am Freitag mit massiven Raketenangriffen aus dem Gazastreifen auf Israel begonnen. Seit Jahrzehnten tobt ein Konflikt zwischen beiden Parteien. Kraski sagt zur jüngsten Eskalation: „Dieser Krieg ist nicht nur völkerrechtswidrig, er übersteigt die uns bisher möglichen Vorstellungen von Unmenschlichkeit.“

Deshalb fordert der Christdemokrat, klar Solidarität für Israel zu bekennen und zu benennen, dass es nicht um „einen weiteren sicherheitspolitischen Zwischenfall im Nahen Osten handelt, sondern um den blanken Terror“. Der EAK hat daher auf seinen Social-Media-Kanälen Solidaritätskacheln veröffentlicht. Außerdem lade der EAK Oberbürgermerister Uwe Richrath dazu ein, „sich an unsere Partnerstadt in Israel freundlich zu wenden“. Die Stadt Leverkusen unterhält seit 1980 eine Städtepartnerschaft mit der israelischen Stadt Nof HaGalil.

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Leverkusen: Rat soll Maßnahmen diskutieren

Joshua Kraski fordert, dass sich der Rat der Stadt Leverkusen „bei seiner nächsten Sitzung mit dem Thema auseinandersetzen und über weitere Solidaritätszeichen und konkrete politischen Maßnahmen auch in Bezug auf unsere Partnerstadt“ diskutieren solle.

Auch die Bundesregierung hatte den Angriff der Hamas auf Israel verurteilt. „Erschreckende Nachrichten erreichen uns heute aus Israel. Der Raketenbeschuss aus Gaza und die eskalierende Gewalt erschüttern uns zutiefst“, hatte Kanzler Olaf Scholz am Freitagnachmittag auf der Plattform X, ehemals Twitter, veröffentlicht. Deutschland verurteile diese Angriffe der Hamas und stehe an Israels Seite.

Unterstützung für Israel Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sicherte Izchak Herzog, dem israelischen Präsidenten, ebenso Solidarität zu. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schrieb auf X, dass Israel das Recht habe, sich gegen solche Angriffe zu verteidigen. Auch die USA sicherten Israel ihre Solidarität zu: „Die USA verurteilen klar die grundlosen Angriffe von Hamas-Terroristen gegen israelische Zivilisten.“

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