Spende ans KlinikumKinder aus Waldsiedlung sammeln für kranke Kinder

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Die Erzieherinnen und die Kinder der Kita der Waldsiedlung haben im Klinikum die Spende übergeben. 

Die Erzieherinnen und die Kinder der Kita der Waldsiedlung haben im Klinikum die Spende übergeben. 

Leverkusen – Fleißig sind sie am Martinstag mit den Säckchen bei den Verwandten vorbeigegangen und haben Spenden gesammelt: Nun konnten 43 Kinder der Kindertagesstätte St. Albertus Magnus aus der Waldsiedlung ihre Spende von 650 Euro an das Klinikum übergeben.

Seit gut zehn Jahren würden sie die Spendenaktion schon machen, erklärt Erzieherin Janine Hilgers. Häufig haben sie an die Tafel gespendet, dieses Jahr sollte das Geld an die Kinder- und Jugendklinik gehen. Dessen Chef Joachim G. Eichhorn nahm den mit glitzernden Sternen verzierten Spenden-Gutschein an.

Bastelmaterial oder Geschenke

„Das ist sehr viel wert“, freute sich Eichhorn und zählte einige Sachen auf, wo das Geld hineinfließen könnte: In der Kinderklinik werden regelmäßig Spielzeuge angeschafft. Auch würde gerade jetzt in der Adventszeit viel mit den Kindern gebastelt, dazu bräuchte man Bastelmaterial. Kinder, die auf der Station liegen und Geburtstag hätten, würden auch immer ein Geschenk erhalten. Gerade jetzt im Winter, zur Hauptzeit für Infektionskrankheiten, wo das Krankenhaus bald vermutlich übervoll sein werde, prognostiziert Eichhorn, könne man so mit einfachen Mitteln Freude bringen.

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Und die Spende kann natürlich auch in das „Mammutprojekt“ des Klinikums fließen, wie der Chef der Kinderklinik den Bau der neuen Kinder-Palliativstation nennt. Baubeginn soll 2020 sein, die Eröffnung soll Ende 2021 erfolgen. Auch die Erlöse aus dem Benefizkonzert am 20. Dezember im Forum soll in die neue Palliativstation fließen.

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