UkraineStadt Leverkusen ruft zu Spenden für Nikopol auf

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Die Stadt Leverkusen ruft zu Spenden für die Stadt Nikopol in der Ukraine auf.

Die Stadt Leverkusen ruft zu Spenden für die Stadt Nikopol in der Ukraine auf.

Zuletzt kommt es in der ukrainischen Stadt vermehrt zu Stromausfällen.

Die Stadt Leverkusen und der Verein Blau-Gelbes Kreuz rufen erneut zu Sachspenden für die ukrainische Stadt Nikopol auf. Die Situation für die Menschen verschlechtere sich stetig, besonders Wasserkanister und alles, was für die Wasseraufbereitung notwendig ist, würden benötigt. zum Beispiel Desinfektionsmittel, Reinigungstabletten, Trinkwasserfilter, aber auch Einweggeschirr und Gummistiefel.

Weil wegen des russischen Beschusses immer häufiger der Strom ausfalle, seien die Menschen auf alternative Stromquellen und Wärmespeicher angewiesen. Besonders Powerbanks, um Mobiltelefone, seien wichtig, damit die Ukrainer rechtzeitig Warnmeldungen vor Luftangriffen erhielten. Außerdem brauchen die Menschen Taschenlampen, Kerzen, Streichhölzer, Feuerzeuge, Thermoskannen und Thermobecher, Wärmflaschen, warme Kleidung sowie Decken, Unterlagen, Isomatten und Schlafsäcke.

Auch haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel für bettlägerige Pflegebedürftige sind Mangelware. Die Stadt ruft auf zur Spende von Feuchttüchern, Erwachsenenwindeln (M, L, XL, XXL), Inkontinezeinlagen, Damenbinden und Desinfektionsmittel. Auch Babynahrung ist gefragt.

Der Jobservice Leverkusen nimmt die Spenden montags bis donnerstags, 8 bis 15, und freitags 8 bis 12 Uhr, an der Tafel der Dinge, dem kommunalen Hilfezentrum, an der Humboldtstraße 50 in Opladen entgegen. Die Spedition Niesen hat einen Container für Lagerung und Transport zur Verfügung gestellt.

Spender sollen die Gegenstände möglichst in einen Karton packen und den mit der Aufschrift „BGK Nikopol“ versehen. Der Verein Blau-Gelbes Kreuz holt die Sachspenden regelmäßig ab und bringt sie zum Zentrallager an die Marktstraße 27 nach Köln.

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