Opladener FrühlingDer Trend zum Gärtnern ist auch in Leverkusen ungebrochen

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Frau steht vor Pflanzensetzlingen

Anna Kurth vom Florhof merkt weiterhin eine große Begeisterung für das Gärtnern

Das Opladener Frühlingsfest mit Frischemarkt, Verkehrsschau und verkaufsoffenem Sonntag wurde gut angenommen.

Wer so lange auf den Frühling warten muss, der genießt in dann in vollen Zügen. Am Wochenende wurden die Außenplätze in Opladener Cafés zwischenzeitlich durchaus knapp. Der Grund war nicht nur das sonnige Wetter: Auch der Frischemarkt, der an diesem Wochenende seinen 22. Geburtstag feierte, die Verkehrsschau, einige Trödelstände und der verkaufsoffene Sonntag zum Frühlingsfest lockte die Menschen nach Opladen.

Opladener Frühling: Verkehrsschau auf dem Marktplatz

Opladener Frühling: Verkehrsschau auf dem Marktplatz

An der Aloysiuskapelle wurden verschiedene Pflanzen und Kräuter von lokalen Händlern angeboten. „Bei uns sind ausschließlich die Jungpflanzen minimal in den Preisen gestiegen, da wir ansonsten hauptsächlich Freilandsachen anbieten“, erklärte Anna Kurth vom Florhof. Zurückhaltung bei den Käufern könne sie keine merken, viele Menschen haben während der Coronapandemie das Gärtnern für sich entdeckt. Und bleiben auch dabei. Zudem sei der Gartenbau eine der wenigen Branchen gewesen, die von der Coronapandemie profitiert hatten, denn sie gehörte mit zu den wenigen Geschäften, die geöffnet waren. So wurden wohl auch einig Menschen aus Mangel an Alternativen in die Arme der Gartenarbeit getrieben.

Neben den verschiedenen Marktständen gab es sowohl am Samstag als auch am Sonntag einige Trödelstände in den Seitengassen der Opladener Fußgängerzone. Ging es hier um günstige gebraucht Schätze, zeigte sich auf dem Marktplatz das Gegenteil: Zur 28. Opladener Verkehrsschau waren hier 65 verschiedene Autotypen diverser Hersteller ausgestellt. Das Highlight waren vor allem die Hubsteiger der Leverkusener Fahrschule Westermann sowie ganz neue Fahrzeuge aus China. 

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