Zahlen leicht gestiegenPolizei berät in Leverkusen zum Schutz vor Einbrechern

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Sie sind  zum Zuhören und Beraten gekommen: Polizei und kommunaler Ordnungsdienst bei ihren neuen Sprechstunden in Leverkusen.

Leverkusen/Köln – Pünktlich zum Beginn der „dunklen Jahreszeit“ und zum „Tag des Einbruchsschutzes“ am 30. Oktober startet die Polizei Köln und Leverkusen am letzten Oktoberwochenende die Landeskampagne gegen Wohnungseinbruch „Riegel vor! Sicher ist sicherer“. Wie die Polizei mitteilt, sinke in Köln und Leverkusen seit 2016 und insbesondere während der Pandemie die Zahl der Wohnungseinbrüche kontinuierlich.

„In diesem Jahr fallen die Fallzahlen nach ersten Tendenzen zwar etwas höher als 2020 und 2021 aus, allerdings dürfte die Gesamtzahl der Wohnungseinbrüche noch unter den Werten von 2019 liegen“, heißt es. Die Beamten und Beamtinnen sprechen von „intensivierten Ermittlungen und verbessertem Einbruchschutz“, der seine Wirkung zeige. Im Herbst würden die Fallzahlen nach polizeilicher Erfahrung jedoch immer ansteigen.

Polizisten unterwegs

Wer mehr Informationen haben oder sich konkret beraten lassen möchte: Die Präventionsexperten der Polizei werden mit der mobilen Beratungsstelle in den nächsten Tagen und Wochen an verschiedenen Standorten in Leverkusen unterwegs sein. Die technischen Fachberaterinnen und -berater der Kriminalprävention informieren kostenlos zu richtigem Verhalten, sinnvollen Sicherungsmaßnahmen und geprüfter Sicherheitstechnik, erklärt die Polizei.

Hier ist die Polizei in Leverkusen unterwegs:

  • Mittwoch, 26. Oktober, 10 bis 13 Uhr, Wochenmarkt Leverkusen Schlebusch, Martin-Luther-Straße
  • Donnerstag, 15. Dezember, 9.30 bis 13 Uhr, Wochenmarkt Rheindorf, Königsberger Platz

In Leverkusen arbeiten Polizei und der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) eng zusammen. Die bestehende Ordnungspartnerschaft soll nun weiter intensiviert werden, heißt es von der Polizei. Seit Oktober laden beide Behörden zu gemeinsamen mobilen Sprechstunden zu den Themen Sicherheit und Ordnung ein.

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Hier können Anliegen besprochen werden, wie beispielsweise: Wo gibt es vermehrt Lärmbeschwerden? Wo wird zu schnell gefahren? Wo liegt Müll herum? Gibt es Orte, an denen Bürgerinnen und Bürger sich unwohl fühlen, die sie als Angsträume empfinden? Diese Bürgersprechstunden sollen regelmäßig in weiteren Stadtteilen stattfinden.

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