Steuersenkung wird weitergereichtKleine Entlastung für Gasverbraucher in Leverkusen

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LEV-Gasflamme (1)

Leverkusen – Ein bisschen Entlastung bekommen die Kunden der Energieversorgung Leverkusen. Das Unternehmen berücksichtige die für Oktober beschlossene Umsatzsteuer-Senkung von 19 auf sieben Prozent in den Gas- und Fernwärme-Abrechnungen, hieß es am Dienstag. Dies, obwohl der Steuerabschlag noch gar nicht in Kraft getreten sei.

„Diese kleine Entlastung bei den Wärmepreisen wollten wir als Energieversorger so schnell wie irgend möglich an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben“, sagte Thomas Eimermacher, kaufmännischer Geschäftsführer der EVL. Die Steuersenkung gilt bis Ende März 2024. Der ermäßigte Satz von sieben Prozent gelte übrigens immer schon beim Wasser. 

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Die nach Diskussionen vom Bundestag kassierte Gasumlage von 2,419 Cent je Kilowattstunde werde natürlich nicht erhoben. Darauf wies die EVL am Dienstag noch einmal hin. Auch deshalb, weil der Versorger die Umlage seinen Kunden schon per Brief angekündigt hatte. Trotzdem werde es ab 1. November teurer: Die Gasspeicherumlage von 0,059 Cent pro Kilowattstunde und die mit 0,57 Cent pro Kilowattstunde deutlich höhere Bilanzierungsumlage werden fällig. Bei beiden Umlagen kommen noch die Steuern hinzu. (tk)  

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