Gefahr durch MunitionStadt Leverkusen warnt: Freigelegtes Rheinufer nicht betreten

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In den Uferbereichen des Rheins droht aktuell eine Gefahr durch Munitionsreste aus Kriegszeiten.

Leverkusen – Die Stadtverwaltung Leverkusen warnt eindringlich davor, die durch das Niedrigwasser des Rheins freigelegten Uferbereiche zu betreten.  Aufgrund des aktuellen extremen Niedrigwassers würden in den Uferbereichen immer häufiger gefährliche Munitionsreste aus den Weltkriegen freigelegt, wie Patronen oder in einzelnen Fällen auch Granaten. Funde wie zuletzt in Köln-Poll sind grundsätzlich auch am Leverkusener Rheinufer möglich.

Wer einen verdächtigen Gegenstand findet, sollte sofort die Telefonnummer der Polizei (110) oder der Feuerwehr (112) wählen. Von dort werden in Zusammenarbeit mit der Stadt schnell alle erforderlichen Maßnahmen in die Wege geleitet. Auf keinen Fall sollte der Gegenstand berührt, mitgenommen oder bewegt werden. Es besteht Lebensgefahr!

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Der Gefahrenbereich sollte umgehend verlassen und andere Personen, die sich dort aufhalten, gewarnt werden. 

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