Trampelpfad gesperrtDer Dhünnweg bleibt dicht

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Ein stabiler Zaun versperrt den Durchgang an der Dhünn.

Leverkusen  – Der Fußweg entlang der Dhünn zwischen Schlebusch und dem Kreisverkehr Odenthaler Straße ist seit dem Frühjahr gesperrt. Seinerzeit ließ die Stadt einige große Bäume fällen, Naturschützer protestierten, die Arbeiten wurden gestoppt. Sie sollen fortgesetzt werden, weil einige der Bäume dort nicht mehr standsicher sein sollen. Das kann aber aus Gründen des Vogelschutzes erst im Herbst passieren.

Was viele Schlebuscher nicht einsehen, die sich von Barrikaden nicht hindern ließen ihren gewohnten Weg zu nehmen, vor allem in Richtung der Wohnsiedlung Leimbacher Berg. Die Technischen Betriebe Leverkusen reagierten mit immer massiveren Absperrgittern, was zu schwierigeren Kletteraktionen durchs Unterholz zu motivieren scheint.

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Die Stämme liegen nahe der Odenthaler Straße.

Inzwischen sind zwei Bürgeranträge im Rathaus eingetroffen, die eine Freigabe des Trampelpfades, der ja kein ausgewiesener Weg ist, fordern. Und auch die FDP-Ratsgruppe hat einen entsprechenden Antrag gestellt, die Zäune zu beseitigen. Ein Schild „Betreten auf eigene Gefahr“ reiche aus.

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Die Stadtverwaltung sieht sich in der Verkehrssicherungspflicht und ohne Ermessensspielraum. Deshalb könne der Rat auch nicht darüber entscheiden. (ger)

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