Paukenschlag beim HC Gelpe-StrombachMarkus Murfuni wird neuer Trainer

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Markus Murfuni, Ex-Trainer des ThSV Eisenach, wechselt zur neuen Saison zum HC.

Markus Murfuni, Ex-Trainer des ThSV Eisenach, wechselt zur neuen Saison zum HC.

Gummersbach – Paukenschlag bei den Nordrheinliga-Handballern des HC Gelpe-Strombach: Markus Murfuni wird zum 1. Juli neuer Trainer der Männer und löst Michiel Lochtenbergh ab. Lochtenbergh, der Sportlicher Leiter bleibt, hatte die Mannschaft in den vergangenen fünf Jahren von der Oberliga in die Regionalliga geführt, wo der HC auf Platz fünf um den Aufstieg mitspielt.

Lochtenbergh vor beruflicher Veränderung

Eigentlich sei es kein Zeitpunkt den Trainer zu wechseln, sagt denn auch HC-Chef Hartmut Markeli. Doch stehe Lochtenbergh vor einer beruflichen Veränderung und könne sein großes Engagement im Verein damit nicht mehr unter einen Hut bringen. Lochtenberg sei nicht nur Trainer der 1. Herrenmannschaft, sondern auch Sportlicher Leiter und trainiere auch noch zwei Jugendmannschaften. Um seine gute Arbeit fortzuführen, sei Markus Murfuni der richtige Mann, auch um nach fünf Jahren neue Impulse zu setzen.

Markus Murfuni war bis Mitte Oktober Cheftrainer beim Zweitligisten ThSV Eisenach, eher er freigestellt wurde. Bis Sommer läuft sein Vertrag noch mit Eisnach. „Mir war klar, wenn ich mich verändere, dann nur noch mit meiner Familie“, sagt der Gummersbacher, der mit Frau und Tochter, die beim HC spielt, in Strombach lebt. So habe er zwar einige Angebote bekommen, sich am Ende aber für den HC entschieden.

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„Strombach ist relativ früh auf mich zu gekommen und es ist ein Verein mit viel Potenzial“, sagt der 45-Jährige. Er wird dabei nicht hauptberuflich als Trainer arbeiten, sondern möchte wie vor Jahren in der Schweiz im Bereich Vertrieb oder Personal arbeiten.

„Michiel Lochtenbergh leistet gute Arbeit, an die ich im Sommer anknüpfen kann“, sagt Murfuni, dass er sich auf die Aufgabe freue. Ihm gefalle auch das Motto „Wir von hier“ des HC Gelpe/Strombach. „Es ist ein Motto, das verpflichtet und ich möchte helfen, es weiterzuführen.“

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