Abo

Vorbestellungen möglichOberbergische Verkehrsgesellschaft wirbt für das 49-Euro-Ticket

Lesezeit 2 Minuten
Ein Entwurf des 49-Euro-Tickets.

Im Mai soll das 49-Euro-Ticket an den Start gehen.

Die Ovag geht davon aus, dass viele Abonnenten auf das vergünstigte Deutschlandticket wechseln werden.

Ab dem 1. Mai ist das deutschlandweit gültige 49-Euro-Ticket erhältlich. Auch bei der Ovag kann das Ticket gekauft werden, die oberbergische Verkehrsgesellschaft nimmt ab heute Vorbestellungen entgegen. Fahrgäste erhalten die Bestellscheine online auf der Internetseite der Ovag.

Chipkarten werden ab Mitte April versendet

Das Deutschlandticket gibt es bei der Ovag auf Chipkarte. Die digitale Fahrtberechtigung ist somit beispielsweise auch in Berlin oder Bayern kontrollierbar, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Chipkarten werden ab Mitte April versendet. Die Ovag geht davon aus, dass viele Abonnenten auf das vergünstigte Deutschlandticket wechseln werden.

Wer ein Monats-, Mobilpass-, Aktiv60- oder Azubiticket im Abo bei der Ovag hat, erhält laut der Verkehrsgesellschaft in den kommenden Tagen ein Schreiben mit einem vorab ausgefüllten Bestellschein. Dadurch soll der Wechsel zum Deutschlandticket vereinfacht werden. Schülerinnen und Schüler dagegen brauchen nichts zu unternehmen, denn das deutlich günstigere Schülerticket, das im gesamten VRS-Bereich gültig ist, bleibt   bestehen.

Alles zum Thema 49-Euro-Ticket

Laut Ovag soll das Deutschlandticket auch in einem Jobticket-Modell angeboten werden. Der Arbeitgeber beteiligt sich in diesem Fall an den monatlichen Kosten. „Im Gegenzug kann er die Tickets für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vergünstigt bei der OVAG abnehmen. Für nachhaltig orientierte Arbeitgeber aus der Region eine große Chance“, schreibt die Ovag, die dafür wirbt, das deutschlandweit gültige Ticket bei lokalen Verkehrsunternehmen zu kaufen und diese zu unterstützen.

Fragen zum 49-Euro-Ticket beantwortet die Ovag auf ihrer Internetseite.

KStA abonnieren