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BezirksligaBehalten die Fußballer des SV Schönenbach im Derby die weiße Weste?

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Porträtfoto von Gabriel Werner.

Beim SV Schönenbach hat Neuzugang Gabriel Werner mit bisher sechs Toren eingeschlagen.

In der Fußball-Bezirksliga steht am Sonntag das oberbergische Derby zwischen dem SV Frielingsdorf und dem SV Schönenbach an.

In der Bezirksliga steht am Sonntag das oberbergische Derby zwischen dem SV Frielingsdorf und dem SV Schönenbach auf dem Programm. Favorit ist der Gast aus Schönenbach, der bisher alle sieben Saisonspiele gewinnen konnte. Aufsteiger SV Frielingsdorf hingegen hat die letzten drei Partien verloren.

SV Frielingsdorf – SV Schönenbach (Sonntag, 15.15 Uhr)

Trotz des kleinen Negativlaufs ist SVF-Trainer Andy Dreiner weiterhin optimistisch: „Wir haben gegen drei Topteams jeweils knapp mit einem Tor verloren und hätten mit etwas Glück den einen oder anderen Punkt mitnehmen können.“ Am Sonntag kommt nun der nächste dicke Brocken nach Frielingsdorf und auch in diesem Spiel sieht er sein Team nicht chancenlos: „Schönenbach hat sicherlich zusammen mit Jan Wellem den individuell besten Kader, aber wir werden zu Hause alles raushauen und versuchen, sie zu ärgern.“

Und vielleicht reiße dann auch die Serie der oberbergischen Konkurrenz? Dafür müsse man allerdings die individuellen Fehler abstellen, denn die könne man sich gegen einen solchen Gegner nicht erlauben. „Und über die Defensivstärke des Gegners muss man bei vier Gegentoren in sieben Spielen nicht sprechen“, so Dreiner, der Lukas Borkes, Maurice Häger, Frederik Orbach und Yannick Blumberg ersetzen muss. Fraglich sind die Einsätze von Jannis und Luca Everding, Niklas Grumann sowie Kevin Ufer.

In Schönenbach hat man allen Grund zur Zuversicht, nachdem die Oberberger am vergangenen Sonntag trotz Unterzahl mit 1:0 gegen den TFC Köln gewinnen konnten. Und bis auf Elham Isakoski (Gelb-Rot-Sperre) stehen alle Spieler zur Verfügung. Vor allem die Defensive um Sven Wurm, Meikel Harder und Davin Dresbach ist eine Grundlage für den anhaltenden sportlichen Erfolg. „Wir lassen sehr wenig zu und offensiv sind wir immer für ein Tor gut“, erklärt der sportliche Leiter Matthias Siebertz.

Das Torverhältnis von 19:4 spricht für sich und Neuzugang Gabriel Werner (sechs Saisontore) hat voll eingeschlagen. Am Sonntag erwartet Siebertz ein schweres Spiel gegen einen robusten und kampfstarken Gegner: „Hinzu kommt der Platz, der schwer zu bespielen ist.“