Radwegepaten unterwegsEhrenamtler überprüfen Beschilderung der Strecken

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Ob alle Schilder am rechten Platz sind, überprüfen zum Auftakt der Fahrradsaison ehrenamtliche Radwegepaten.

Ob alle Schilder am rechten Platz sind, überprüfen zum Auftakt der Fahrradsaison ehrenamtliche Radwegepaten.

Oberberg – Um das hiesige Radwegenetz in Schuss zu halten, kooperiert der Naturpark Bergisches Land mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC): Seit Monatsbeginn sind 24 ehrenamtliche Radwegepaten unterwegs, die den Radwegemanager des Naturparks, Andreas Kurze, bei seiner Aufgabe unterstützen, teilt der ADFC mit. Das schöne Wetter der vergangenen Wochenenden nutzten die Ehrenamtler, um das mehr als 1000 Kilometer umfassende Radwegenetz des Bergischen Landes zu inspizieren.

Kataster helfen

Sie überprüften etwa die Beschilderung des sogenannten Knotenpunktsystems der Rad-Region Rheinland, das auch im Bergischen eingeführt wurde: Die Knoten sind gekennzeichnet mit roten Schildern, auf denen weiße Zahlen gedruckt sind. So können Radler von Knotenpunkt zu Knotenpunkt fahren, ohne sich Orte und Kilometerangaben merken zu müssen.

Damit die Radwegepaten ihre Aufgabe besser erledigen können, hat Radwegemanager Kurze hat das Bergische in 24 Waben eingeteilt, Rundkurse zwischen 30 und 60 Kilometern, welche die 32 Städte und Gemeinden netzartig überziehen. Zu jeder Strecke wurde ein eigenes Schilderkataster mit Karte und Darstellung der Schilder-Standorte zusammengestellt, das den Paten nun bei ihrer Mission hilft.

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Anhand des Katasters fahren sie zu Beginn und zum Ende der Fahrradsaison die Strecken ab, überprüfen die Wegweiser und melden eventuelle Schäden per App. Die kann sich übrigens jeder aus dem Internet herunterladen. (ag)

www.dasbergische.de

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