Saisonstart am SamstagDiese Menschen (und Pinguine) prägen die Wiehler Eishalle

Gaby Krakau trainiert auch die Eiskunstlauf-„Minis“ Viktoria, Shana, Luisa und Joleen (v.r.). Der Eissport für junge Leute wird am 29. September bei einem Tag der offenen Tür vorgestellt.
Copyright: Joachim Gies
- Die Wiehler Eishalle ist wieder geöffnet, am Samstag steigt eine Kickoff-Party.
- Wir zeigen, was Pinguin-Figuren auf dem Eis zu suchen haben, was der Job von Herrn Eisbach ist – und was der Spaß kostet.
Wiehl – Die Wiehler Eishalle hat seit Mittwoch wieder geöffnet, jedermann ist eingeladen, die Schlittschuhe unterzuschnallen. Am Samstag, 20 Uhr, steigt zum Saisonstart eine große Kickoff-Party. Unsere Reporter haben sich aufs Eis gewagt und zeigen die einzige Einrichtung dieser Art im Oberbergischen Kreis im Detail. Und sie trafen Eisläufer, die hier mit großem Eifer ihrer Sportart nachgehen.
Was die Halle ausmacht und zu bieten hat:

Viktoria Brekkel (15) aus Oberwiehl tanzt seit zehn Jahren auf dem Eis. Bald tritt sie bei den Landesmeisterschaften in der Jugendklasse an. Sie beherrscht den doppelten Salchow.
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Die Pinguine helfen den kleinen Anfängern bei den ersten Schritten auf dem Eis. So lernen bereits Kitakinder in eigenen Kursen, wie viel Spaß das Schlittschuhlaufen macht.
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Jürgen Eisbach ist technischer Leiter der Halle. Mit der fahrbaren Eismaschine präpariert er die Fläche in nur acht Minuten. 100.000 Euro kostete die Anschaffung der WM Junior 2070.
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Alexander Päfgen (15) aus Windeck-Kohlberg spielt Eishockey in der U17 der Penguins, weil es eine schnelle Teamsportart ist. Seine Ausrüstung hat mehrere hundert Euro gekostet.
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Die Pistenbar bietet gemütliche Sitze für Zuschauer und erschöpfte Eisläufer. Das benachbarte Restaurant „Kufenstube“ serviert kalte und warme Getränke sowie kleine Imbisse.
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Alina Scheer arbeitet an der Kasse, an der zugleich die Gäste der Wiehler Wasser Welt ihren Eintritt lösen. Der Zugang zur Eishalle kostet 4,50 Euro, für Jugendliche 2,50 Euro.
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