Wupperbrücke am TurbinenhausDenkmalgeschützte Brücke muss saniert werden

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Der Sensor

Wipperfürth – Im Auftrag der Stadt hat ein Ingenieurbüro die Fußgängerbrücke am Turbinenhaus unter die Lupe genommen. Zuerst hatte unsere Zeitung über einen Riss am Widerlager der Brücke berichtet, die die Wupperstraße mit dem Hausmannsplatz verbindet. Daraufhin hatte die Stadt Wipperfürth eine Sonderprüfung des denkmalgeschützten Bauwerks angeordnet.

Das Ergebnis der Prüfung steht nun fest: „Die Brücke ist in keinem guten Zustand, eine akute Einsturzgefahr besteht aber nicht“, so Ralf Hagen, Leiter der Tiefbauabteilung.

Das Ingenieurbüro Zetcon, dass die Prüfung durchführte, brachte am unteren Ende des Rises ein kleines Messinstrument an, einen Rissmonitor. Damit lässt sich beobachten, ob sich der Riss weiter vergrößert. „Irgendwann müssen wir an die Brücke ran“, sagte Hagen. (cor)

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